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ID 45315
FullText URL
47_2331.pdf 28.8 MB
Title Alternative
Über die morphologischen Entwicklung und die Histologie der Chorda dorsalis der Vogeln (III. Mitteilung.) Beobachtungen besonders über die Embryonen von Uroloncha domestica Flower
Author
Mizuno, Bunjiro
Abstract
Der Verfasser verfolgte 12 Embryonen und 11 embryonal Stufen des Uroloncha domestica Flower von 8 Urwirbel bis zu 9 Tage nach der Brütung, und stellte noch mehr dass das Chorda dorsalis das Leitungsorgan der Entwicklung der Wirbelsäule und des Basisteiles des Hinterhauptbeins ist, und kommt zu den folgenden Resultaten: 1) Die Chorda dorsalis sondert sich aus dem Mesoderm ab. Diese Absonderung vollzieht sich im Frühstadium der embryonalen Entwicklung am Hals- u. Körperteile, jedoch etwas verspätet an den beiden Enden des Kopfes u. Schwanzes. Besonders bei letzterem vollzieht sie sich erst gerade vor der Krümmung des Embryoschwanzes. (Beim Embryo der Uroloncha domestica Flower: Gesamtlänge 4.0mm. Urwirbel 18; bei Columba domestica: Urwirbel 20). Es ist sehr interessant, dass man gewöhnlich die Erscheinung der Unterteilung am Schwanzteile des Nervenrohres zu derselben Zeit wie die Schwanzabsonderung der Ch-dorsalis sieht. 2) Die Gestalt der Ch-dorsalis, die nach dem Beginn der Segmentation mit den Vorknorpelzellen umgeben ist, wird zu einem rundlichen Stäbchen und wickelt sich ein in der Gegend, die den Wirbelkörpern entspricht, während die Ch-dorsalis dort, wo sie der Fibrocartilago intervertebralis entspricht, vielleicht zu einem ovalförmigen Stäbchen wird, längs der sagittalen Richtung. Die Vorknorpelzellen in der vorher beschriebenen Gegend bedecken ordentlich strudelförmig den Ch-dorsalisstab. 3) Da die der Fibrocartilago int. entsprechende Ch-dorsalis nach dem Beginn der Segmentation erdrosselt wird, erscheint diese Längsschnittfläche als “Chorogi”. Die Vorknorpelzellen bedecken die dem Wirbelkörper entsprechende Ch-dorsalis bogenweise und begrenzen schichtweise diese Schnürgegend. Zu dieser Zeit kann man die Ch-scheide deutlich sehen. 4) Die Ch-dorsalis bildet die Mittellinie der Längsachse des einzelnen Wirbelkörpers, magert nach und nach mit der Entwicklung des Wirbelknorpels ab und verschwindet endlich. Daraus lässt sich vermuten, dass es die Aufgabe der Ch-dorsalis ist, ordnungsmässig die richtige. eigentümliche Lage der rosenkranzähnlichen Verbindung herzustellen und sich nach der Wirbelsäule zu ziehen; in jedem Wirbelknorpel geht diese Entwicklung vor sich; die Ch-dorsalis sorgt dafür, dass die Wirbelsäule mit der Schädelbasis richtig zusammenhängt und dass, wenn diese ausgebildet ist, das richtige Abstandsverhältnis zwischen Wirbelsäule und Nervenrohr erreicht wird. 5) Der Befund zeigt ausser dem vorher von mir beschriebenen keinen grossen Unterschied von dem bei den Embryonen von Anas domestica u. Columba domestica, welchen ich bereits in der I. u. II. Mitteilung dieser Untersuchung angegeben habe. Weiter will ich nun nacheinander das zeitliche Verhältnis der Erscheinungen der verschiedenen Befunde bei den Embryonen der Uroloncha domestica erklären. 6) Die Ch-dorsalis beginnt erst beim Embryo mit 8 Urwirbeln. Mit der Vorbeugung des Embryonalkopfes beugt sich der Embryo vor, und wenn der Embryo eine Gesamtlänge von 3.0mm (Stadium 3) hat, entsteht die Schwanzkrümmung, so dass die Ch-dorsalis im allgemeinen eine hakenförmige Gestalt annimt. 7) Die Ch-dorsalis beginnt im Stadium 2 (Urwirbel 18; Gesamtlänge 4.0mm) die Ch-scheide sowie die vor übergehenden Vacuolisierungszellen zu bilden. 8) Die Ch-gewebszellen in der Längsschnittfläche des Stadiums 4 (Gesamtlänge 3.5mm) ordnen sich geldrollenartig an. Dabei sieht man die Entstehung des hypochordaähnlichen Gewebes sowie des Ch-kanals. 9) Im Ch-gewebe des Embryo von Stadium 7 sieht man die Entstehung des Symplasmas sowie des Gallertkörpers. Dabei wird auch die Anlage des Knorpelgewebes in der Umgegend der Ch-dorsalis ausgebildet. So kann man an dem Ch-gewebe von diesem Stadium den verschiedenen Gestalt-verlauf der Entwicklung der Ch-dorsalis erkennen. 10) Beim Stadium 8 (Gesamtlänge 4.5mm) entsteht die Segmentation an diesem Ch-gewebe. Ebenso beobachtet man dann deutlich das Bild des Ch-epithels u. die Neubildung des Capillarblutgefässes zwischen den Zellen der Knorpelanlage. 11) Beim Stadium 9. bricht die Wabenwand, und es gestaltet sich der Plasma-balken oder-strang um. Auf dem Gebiet, wo später Wirbelkörper und zwischen-vertebrales Gewebe entstehen, sammeln sich die Zellen jeder Anlage haufenweise und hüllen das Chgewebe ein. 12) Beim Stadium 10, 7. Tage nach dem Beginn des Brutens, kann man die ausgebildete Gestalt des Os vertebrale erkennen. 13) Meine Klassifikation für die Entwicklungsgeschichte des Ch-gewebes, über welche ich bereits in der I. Mitteilung dieser Untersuchung berichtet habe, glaube ich (wie es ist) auch bei Uroloncha domestica Flower anwenden zu können.
Published Date
1935-09-30
Publication Title
岡山医学会雑誌
Volume
volume47
Issue
issue9
Publisher
岡山医学会
Start Page
2331
End Page
2356
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489
Content Type
Journal Article
Official Url
https://www.jstage.jst.go.jp/article/joma1889/47/9/47_9_2331/_article/-char/ja/
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http://www.okayama-u.ac.jp/user/oma/
language
Japanese
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joma