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ID 32233
JaLCDOI
FullText URL
fulltext.pdf 1.05 MB
Author
Takahashi, Kumao
Abstract

Die Gegenwart des die Glyko- sowie Taurocholsauren spaltenden Fermentes (Cholase) als Organpulver oder Glyzerinextrakt in verschiedenen Organen und Geweben, sowie ihre physikalisch-che-mischen Eigenschaften wurden untersucht und dabei folgende Ergebnisse gewonnen : 1. Die Cholase kommt in abnehmender Reihe in Niere, Leber, Skelettmuskel in ziemlich groβer Menge vor, in nur geringer Menge in absteigender Reihe in Herzmuskel, Milz, Lunge und Hoden. Die meiste Cholase wurde in der Hundeniere vorgefunden. Dann folgen der Wirksamkeit nach in absteigender Reihe : Rattenleber Kanlnchenniere und Kaninchenleber. 2. Die Wirkung der Cholase tritt am starksten nach 72 Stunden Digestion auf und ihr optimaler pH-Wert liegt bei 7.0 und 9.0. 3. Durch dieses Ferment wird die Glykocholsaure leichter zerlegt als die Taurocholsaure. 4. Die Cholase ist gegen Saure und Alkali bei pH-Wert zwischen 3.0-11.0 ziemlich bestandig, und noch wirksam bei Halten auf 650℃. 5. Das Ferment als Glyzerinextrakt ist an Kieselgur, Tierkohle, Kaolin und Tonerde adsorbierbar und zwar an die letztere am starksten und bei pH=3.7-4.5. Das Tonerdeadsorbat wird mittelst der Ammonphosphatlosung leicht eluiert und das Eluat, verglichen mit dem ursprunglichen Glyzerinextrakt, hundertfach an Cholase angereichert. 6. Bestdndigkeit der Cholase gegen Saure und Alkali, ihr Verhalten gegen Temperatur und Adsorptionsbedingungen an Tonerde u.s.w. erinnern wohl an das Histozym, aber es laβt sich nicht entscheiden, ob die Cholase mit dem Histozym identrsch rst.

Amo Type
Article
Publication Title
Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date
1939-06
Volume
volume6
Issue
issue2
Publisher
Medizinische Universitat Okayama
Start Page
216
End Page
226
NCID
AA00508463
Content Type
Journal Article
language
German
File Version
publisher
Refereed
True
NAID