ID | 46987 |
FullText URL | |
Title Alternative | Pathologisch-anatonmische und statistische Untersuchungen über den primären Leberkrebs
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Author |
Nakamura, Toshio
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Abstract | Im unseren Institut fand sich in den letzten 10 Jahren unter 545 Sektionsfällen der primäre Leberkrebs in 16 Fällen (29, 17%). Ein solch hoher Prozentsatz ist in der bisherigen Statistik sowohl der östlichen als auch der westlichen Länder noch nicht angegeben worden. Bei 10 (62, 5%) von diesen 16 Fällen handelt es sich um Hepatom und bei 6 um Cholangiom (37, 5%). Man findet hier, also einen ungewöhnlich hohnen Prozentsatz des letzteren. Was uns vor allem in der Entwicklung interessierte, ist das Schmarotzen von Distoma spatulatum bei 10 von 16 Fällen, insbesonder bei 5 der 6 Chalaugiomfälle.
Die Leberzirrhose findet sich beim Leberkrebs in 87%. Bei Hepatomfällen beobachtet man den zirrhotischen Vorgang in 80%, und zwar findet er sich dabei vorwiegend im Interstitium. Bei Cholangiomfällen trifft man ihn in 100% an; er bildet dabei hauptsächlich eine intracinöse Leberzirrhose. Obwohl die Metastase im allgemeinen nicht bedeutend ist, erscbeinen ihre Prädilektionsstellen in der Reihenfolge: Leberhiluslymphdrüse, Lunge, Milzkapsel, Mesenteriallymphdrüse, Thoraxwaud, Diaphragma, grosses Netz, Pankreaskopflymphdrüse und Nebenniere. Wenn sich auch in dieser Beziehung nichts Seltsames zeigte, so unterscheiden sich these An gaben doch ein wenig von den bisherigen Berichten dadurch, dass bei machen Fällen von Hepatom die Metastasenbildung im Verhältnis zu dennen von Cholangiom hochgradig ist. Ascites findet sich in 81% (in 80% von Hepatom, in 83% von Cholangiom), Milztumor in 43, 75% (in 40% von Hepatom, in 50% von Cholangiom) und Ikterus in 62, 8% (in 60%, von Hepatom, in 66, 7% von Cholangiom). Der Geschwulstsitz ist häufiger im rechten Lappen (44%) als im linken (25%) zu finden, ist in 31% der Fälle mehr diffus, wobei man nicht entscheiden kann, ob er sich im rechten oder linken Lappen primär entwickelt. Bei Hepatom findet sich der Primärherd in 50% im rechten, in 20% im linken Lappen und ist in 30% diffus. Bei Cholangiom zeigen die oben genannten drei Lokalisationen alle den gleichen Prozentsatz.
Ein histologisch interessanter Fall war Nr. 10 von Hepatom mit dem Verschluss der unteren Hohlvene, so dass ein Übergangsbild zwischen Geschwulstgewebe und gesundem Leberzellstrang nachzuweisen war. Der 16 Fall stellt eine gemischte Form der beiden Arten des Leberkrebses dar. Bezüglich des letzten Falles glaubt Verf., dass sich die Geschwulst von Schaltstück der Leber aus entwickelt hat und dass das Geschwulstgewebe einerseits cholangiomatös, andererseits mehr hepatomatös ausgebildet worden war.
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Note | 原著
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Published Date | 1936-05-31
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Publication Title |
岡山医学会雑誌
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Volume | volume48
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Issue | issue5
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Publisher | 岡山医学会
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Start Page | 1114
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End Page | 1130
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ISSN | 0030-1558
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NCID | AN00032489
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Content Type |
Journal Article
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Official Url | https://www.jstage.jst.go.jp/article/joma1889/48/5/48_5_1114/_article/-char/ja/
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Related Url | http://www.okayama-u.ac.jp/user/oma/
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language |
Japanese
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Copyright Holders | Copyright© 岡山医学会
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File Version | publisher
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Refereed |
True
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Eprints Journal Name | joma
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