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ID 31446
JaLCDOI
FullText URL
fulltext.pdf 3.37 MB
Author
Tai, Minoru
Abstract

Wie aus den angegebenen Versuchen ersichtlich ist, zeigen alle Immunisierungsmethoden durch die Nase, was fur eine Art oder Einfuhrungsmethode des Antigens man auch nimmt, im ganzen positive Resultate, 1 : 10,000 bis auf 1 : 25,000 nach der Uschen Methode und uber 1 : 10 nach der Verdunnungsmethode. Betreffs des Resorptionszustandes des Antigens findet man Antigen im Blut erst eine Stunde nachdem man das flussige tropfenformige Antigen eingespritzt hat. Aber wenn man staubformiges pulverartiges (d.h. Serumpulver) einspritzt, ist das Antigen im Blut erst nach zwei Stunden nachzuweisen. Der maximale Antigengehalt des Blutes finden sich 1, 2, 3, 4 oder 5 Tage nach der Sensibilisierung. Es ist auch bemerkenswert, daβ das Antigen in Tropfenform viel mehr als in Pulverform durch die Nasenschleimhaut resorbiert wird ; das Verhaltnis steht 10 : 1. Der Prazipitintiter steht nach Uschem Titer immer hoch, von 1 : 10,000 bis 1 : 25,000. Wie schon gesagt, sind bei allen diesen Immunisierungweisen die Verdunnungstiter nicht immer so hoch ; ich bemerkte in einem Fall bei Tropfeninhalation 1 : 160. In Bezug auf Prazipitintiter (nach Uscher und nach Ogatascher Methode) bemerkt man keinen groβen Unterschied zwischen entflimmerten und normalen Tieren. Doch kann man nach Verlauf des Prazipitintiters eine interessante Tatsache feststellen. Die Dauer des hochsten Verdunnungstiters bei vom Nasenflimmer befreiten Kaninchen ist langer als bei normalen Kaninchen. Diese Tatsache ist folgendermaβen zu verstehen : Das Antigen bleibt langere Zeit in der Nase, weil das vom Nasenflimmer befreite Kaninchen wegen der fehlenden Wirkung des Nasenflimmers das fremde Eiweiβ als Antigen nicht nach auβen ausscheiden kann. Somit ist viel resorbiertes Antigen vorhanden. Darauf durften die oben angegebenen Verschiedenheiten beim Verdunnungstiter des Prazipitins beruhen. Diese Verschiedenheiten des Prazipitintiters zwischen vom Nasenflimmer befreiten Kaninchen und normalen Kaninchen erscheinen bei der Pulverimmunisierung viel auffallender zu sein als bei der Serumimmunisierung.

Amo Type
Article
Publication Title
Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date
1937-06
Volume
volume5
Issue
issue2
Publisher
Medizinische Universitat Okayama
Start Page
253
End Page
288
NCID
AA00508463
Content Type
Journal Article
language
German
File Version
publisher
Refereed
True
NAID