ID | 44487 |
FullText URL | |
Title Alternative | Über den Einfluss von Injektion der vegetativen Nervengifte auf Hamazakische säurefeste Granula
|
Author |
Suga, Yukio
|
Abstract | In der vorangehenden Mitteilung hat der Verfasser berichtet, dass sich in den einigen Drüsengeweben gesunder Ratten die säurefesten Granula im Zellkerne abwechsel und mit den Granula des betreffenden Protoplasma zeigen und dass dies darauf hindeutet, dass eine intime Korrelation zwischen den Funktionen der Zelle und des Kerns besteht. Als ein Beweis dafür dient wahrscheinlich die Tatsache, dass die säurefesten Granula im Nierenkanälchen zum Teil ins Sekret desselben Lumens überzugehen imstande sind. Es gibt jedoch über die Verhältnisse dieser Korrelation noch keine experimentellen Studien. Der Verfasser injizierte diesmal der gesunden Ratte einige verschiedenen vegetativen Nervengifte und machte eine systematische Beobachtung der dadurch herbeigeführten Veränderungen der säurefesten Granula in den verschiedenen Geweben, Die Resultate waren wie folgt: 1) Im Herzmuskel ergab die Adrenalin-Injektion die Zunahme der säurefesten Granula. Diese Zunahme der säurefesten Granula steht wahrscheinlich in einer gewissen Beziehung mit der Funktionssteigerung des Herzmuskels durch die Adrenalininjektion. 2) Diejenige histiocytäre Zelle im Septum der Lungenlveolen, welche zahlreiche säurefeste Granula enthält, scheint nach der Adrenalininjektion zu zunegmen, während nach der Pilokarpin-bzw. Ergotamin-Injektion im allgemeinen ab. 3) Bei den Magenfundusdrüsen waren die Beeinflussungen der säurefesten Granula durch die vegetativen Nervengifte im allgemeinen schwach. Es scheint derartigen Granula der Hauptzellen nach der Atropin- oder Adrenalininjektion etwas abzunehmen und die der Belegzellen nach der Pilokarpininjektion mehr oder weniger zu. 4) Im Allgemein nahmen die säurefesten Granula in den Epithelzellen des Dünn. darms, Speicheldrüsenzellen, und Leberzellen nach der Pilokarpininjektion zu, aber sie sich nicht direkt an der Sekretenbildung beteilegen. 5) Die säurefesten Granula des Nierenkanälchenepithels nahmen nach der Pilokarpininjektion zu, besonders an dem freien Rande des Epithels, gingen sich konfluierend ins Sekret im Lumen des Nierenkanächens uber. 6) Der Grad der Sekretionssteigerung kam in der Reihenfolge von Hauptstuck, Zwischenstück und Schartstück vor. 7) Die säurefesten Granula am freien Rande des Nierenkanalchenepithels nahmen nach der Atropin- und Adrenalininjektion ab. 8) Die säurefesten Granula in der Henleschen Schleife werden im allgemeinen durch die vegetativen Nervengifte nicht beeinflusst. 9) Dass nur die säurefesten Granula im Harnkanalchenepithel ausnahmsweise an der Bildung des Drüsensekretes teilnehmen, ist ausschliesssekretes sind. 10) Die säurefesten Granula der oben genannten Drüsengeweben neigen durch Pilokarpininjektion im allgemeinen zur Vermehrung aber ausgenommen von Niere nehmen sie unmittelbar an keinen Sekretbildung teil.
|
Published Date | 1940-06-30
|
Publication Title |
岡山医学会雑誌
|
Volume | volume52
|
Issue | issue6
|
Publisher | 岡山医学会
|
Start Page | 1496
|
End Page | 1509
|
ISSN | 0030-1558
|
NCID | AN00032489
|
Content Type |
Journal Article
|
Official Url | https://www.jstage.jst.go.jp/article/joma1889/52/6/52_6_1496/_article/-char/ja/
|
Related Url | http://www.okayama-u.ac.jp/user/oma/
|
language |
Japanese
|
Copyright Holders | Copyright© 岡山医学会
|
File Version | publisher
|
Refereed |
True
|
Eprints Journal Name | joma
|