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JaLCDOI 10.18926/AMO/32339
FullText URL fulltext.pdf
Author Tuzioka, Sinsaku|
Abstract

1. Nach Splenektomie vergroβert sich die Nebenmere von Kaninchen. 2. Der Adrenalingehalt der Nebenniere wird durch Splenektomie der absoluten Menge nach betrachtlich vermehrt und pro g Nebenniere bis zu 15 Tagen nach der Splenektomie vermehrt, aber diese prozentuale Vermehrung wird nach 30 Tagen fast wieder auf die Norm gebracht.

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1935-03
Volume volume4
Issue issue3
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 445
End Page 452
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
File Version publisher
Refereed True
NAID 120002311652
JaLCDOI 10.18926/AMO/32338
FullText URL fulltext.pdf
Author Iwado, Masata|
Abstract

1. Die Kalkausscheidung im Harn des normalen sowie des splenektomierten Kaninchen wird durch Zufuhr von Cholsaure vermehrt, dagegen durch eine solche vom Milzextrakt des Kaninchens vermindert. 2. Diese die Kalkausscheidung im Harn vermindernde Wirkung des Milzextraktes tritt beirn splenektomierten Kaninchen schwacher auf als beim normalen, und die Wirkung der Cholsaure ist im spateren Stadium nach der Splenektomie schwacher als im Anfangsstadium. 3. Die Kalkausscheidung im Harn von norrnalen sowie von splenektomierten Kaninchen wird entweder durch Zufuhr von Cholsaure und Milzextrakt herabgesetzt oder bleibt durch eine solche fast unbeeinfluβt. Aus den Daten laBt sich der Schluβ ziehen, daβ bei der Kalkausscheidung im Harn von normalen sowie von splenektomierten Kaninchen Cholsaure und Milzextrakt gegeneinander antagonistisch wirken.

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1935-03
Volume volume4
Issue issue3
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 346
End Page 355
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
File Version publisher
Refereed True
NAID 120002311505
JaLCDOI 10.18926/AMO/32337
FullText URL fulltext.pdf
Author Makino, Hiroshi|
Abstract

1. Die Zufuhr von Thyroxin (0.1-0.5 mg pro Kilo) ubt fast keinen Einfluβ auf den ntichternen Blutzuckergehalt des Kaninchens aus. 2. Die hypoglykamische Wirkung der Cholsaure wird durch Zufuhr von Thyroxin aufgehoben. Aus diesen Daten geht hervor. da die Cholsaure gegen das Thyroxin antagonistisch wirkt.

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1935-03
Volume volume4
Issue issue3
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 461
End Page 464
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
File Version publisher
Refereed True
NAID 120002311571
JaLCDOI 10.18926/AMO/32336
FullText URL fulltext.pdf
Author Iwado, Masata|
Abstract

1. Der Leberextrakt aus 40g Ochsenleber sowie aus einer ganzen Kaninchenleber wirkt hyperkalkaemisch auf den Kalkgehalt des Blutes von normalen Kaninchen; seine hyperkalkaemische Wirkung tritt eine Stunde nach der Zufuhr am starksten auf. 2. Diese hyperkalkaemische Wirkung des Leberextraktes bei normalem Kaninchen wird durch Zufuhr von Cholsaure ganz schwach gesteigert, wahrend sie durch Zufuhr von Milzextrakt von Kaninchen stark herabgesetzt wird. Leberextrakt und Milzextrakt wirken also auf den Blutkalkgehalt antagonistisch. 3. Der Kalkgehalt des Blutes von normalen Kaninchen wird durch Zufuhr des Extraktes, der aus der Leber eines 4 Tage nach der Splenektomie noch lebenden Kaninchens bereitet ist, herabgeserzt; diese Herabsetzung wird durch Mitzufuhr von Milzextrakt weiter verstarkt, dagegen durch Mitzufuhr von Cholsaure wieder etwas erhoht. Der Extrakt einer splenektomierten Leber und der normale Milzextrakt wirken also auf den Blutkalkgehalt des normalen Kaninchens synergrstlsch der Milzextrakt und die Cholsaure dagegen antagonistisch. 4. Der Blutkalkgehalt des 11 Tage nach der Splenektomie noch lebenden Kaninchens wird entweder durch Zufuhr von normalem Leberextrakt von Kaninchen u. Ochsen fast garnicht verandert oder im spateren Stadium nach der Zufuhr etwas herabgesetzt, wahrend er durch Mitzufuhr von Cholsaure deutlich gesteigert wird. 5. Der Blutkalkgehalt des splenektomierten Kaninchens wird durch Zufuhr von Extrakt einer splenektomierten Leber herabgesetzt. dagegen durch Mitzufuhr von Cholsaure deutlich gesteigert. Aus den Ergebnissen geht hervor. daβ im Leberextrakt und im Kaninchenorganismus durch die Splenektomie ein hyperkalkaemischer Faktor verloren geht, und daB auf diese Weise die Leber und die Milz im Kalkstoffwechsel durch ihren inneren Zusammenhang eine groBe Rolle spielen.

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1935-03
Volume volume4
Issue issue3
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 424
End Page 437
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
File Version publisher
Refereed True
NAID 120002312310
JaLCDOI 10.18926/AMO/32335
FullText URL fulltext.pdf
Author Ishiyama, Fukujiro|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1935-03
Volume volume4
Issue issue3
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 379
End Page 423
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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Refereed True
NAID 120002311367
JaLCDOI 10.18926/AMO/32334
FullText URL fulltext.pdf
Author Kawada, Yutaka|
Abstract

<P>1. Die Gallenmenge aus der Leber des Fistelhundes wird durch Futterung mit Glykokoll oder Alanin ohne Ableitung der Galle nach auβen gesteigert, aber durch die dl-Milchsaure herabgesetzt. 2. Der Aschen- und Trockensubstanzgehalt der Lebergalle des Fistelhundes wird durch Futterung mit Glykokoll oder Alanin ohne Ableitung der Galle nach auβen gesteigert, wahrend er durch Futterung mit dl-Milchsaure herabgesetzt wird. 3. Ohne Ableitung der Galle nach auβen wird die Ausscheidung der Phosphorsaure in der Lebergalle durch Futterung mit Glykokoll oder Alanin gesteigert, wahrend sie durch eine solche mit dl-Milchsaure herabgesetzt wird. 4. Diese gesteigerte Ausscheidung von Phosphorsaure, Asche und Trockensubstanz bei Zufuhr von Alanin und Glykokoll wird durch Mitzufuhr von Cholsaure weiter gefordert und die durch Zufuhr von dl-Milchsaure herabgesetzte Ausscheidung jener durch diese wieder gesteigert. Aus den Daten scheint mir hervorzugehen, daβ die Glykogenbildung in der Leber aus Aminosauren ganz anders vor sich geht als aus dl-Milchsaure oder Glukose.</P>

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1934-09
Volume volume4
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 196
End Page 205
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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Refereed True
NAID 120002311465
JaLCDOI 10.18926/AMO/32333
FullText URL fulltext.pdf
Author Asaba, Takeiti|
Abstract

<P>1. Das Blutserum wird in Bezug auf seine Antigenitat je nach der Filtermembrane durch Ultrafiltration beeinfluβt. Das Filtrat von 'schnell' enthalt mehr Protein als das von 'mittel', und so reagiert das erste starker mit Antiserum als das letzte. 2. Das Antiserum vom Filtrat zeigt auch die antigene Spezifitat, die Filtrate von 'schnell' und 'mittel' enthalten kein Euglobulin, das Filtrat von 'schnell' steht dem Albumin serologisch nahe und das Filtrat von 'mittel' dem Albumin am nachsten. 3. Das bis zu einem bestimmten Grade verdunnte Filtrat des normalen Serums wirkt fordernd auf Komplement und Hamolysin ein. 4. Die Prazipitine oder Agglutinine und die beiden isolierten Antikorper werden in ihrer Wirksamkeit durch die Filterpassage beeintrachtigt. Der isolierte Antikorper passiert bei der Filtration jedoch besser als der des originalen Serums. Diese Untersuchungen wurden von mir unter der Anleitung und liebenswurdigen Unterstutzung von Herrn Prof. Dr. M. Ogata ausgefuhrt, dem ich hiermit fur alle Hilfe herzlich danke.</P>

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1934-09
Volume volume4
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 219
End Page 232
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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Refereed True
NAID 120002312113
JaLCDOI 10.18926/AMO/32332
FullText URL fulltext.pdf
Author Kuramoto, Mitsugi|
Abstract

<P>Die Ergebnisse dieser Experimente stimmen mit denen uberein, die bereits Endo in unseren Institute bei erwachsenen Kaninchen mit Eiklar erzielte, jedoch braucht man bei Schalfischeiweiβ im Vergleich zu Eiklar, eine groβere Menge und langere Zeit, um Prazipitinbildung im Blute nachzuweisen. Daneben war der Verlauf des gebildeten Prazipitins meist kuiz, und war der an der Beruhrungsflache zwischen Immunserum und Prazipitinogen entstehende weiβe Ring schwacher und schon nach 2 Stunden unsichtbar geworden. Es ist auch zu bemerken, daβ man mit Schalfisch auch bei jungen Kaninchen Prazipitinbildung per os sicher konstatieren und die Moglichkeit alimentarer Anaphylaxie vermuten kann. Man moge auch bedenken, daβ bei diesem Versuch der Schalfisch auf naturliche Weise ohne besondere kunstliche Behandlung dem Kaninchen gegeben wird und daβ die Antigenitat des Schalfischextraktes viel schlechter ist als bei Eiklar, Serum, Milch u. a. Deswegen zeigt das gebildete Prazipitin immer eine minimale Grenze, weil die Menge des Antigens, das unverdaut durch die Darmwand ins Blut hineingeht, sehr geringfugig ist.</P>

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1934-09
Volume volume4
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 249
End Page 261
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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Refereed True
NAID 120002311372
JaLCDOI 10.18926/AMO/32331
FullText URL fulltext.pdf
Author Ikeda, Masao|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1934-09
Volume volume4
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 163
End Page 168
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002312160
JaLCDOI 10.18926/AMO/32330
FullText URL fulltext.pdf
Author Ikeda, Masao|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1934-09
Volume volume4
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 187
End Page 195
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311897
JaLCDOI 10.18926/AMO/32329
FullText URL fulltext.pdf
Author Ikeda, Masao|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1934-09
Volume volume4
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 180
End Page 186
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311605
JaLCDOI 10.18926/AMO/32328
FullText URL fulltext.pdf
Author Ishihara, Tadayuki|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1934-09
Volume volume4
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 233
End Page 248
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311542
JaLCDOI 10.18926/AMO/32327
FullText URL fulltext.pdf
Author Ikeda, Masao|
Abstract

<P>1) Der Golgische Apparat in den Epithelzellen der Magenschleimhaut. In den parathyreoidektomierten Tieren zeigt der Apparat eine deutliche Veranderung. Der Apparat erweist sich namlich dicht uber dem Kerne als ein kleines Knauel, das aus dicht verwickelten feinen Faden besteht. Im Laufe der Zeit werden diese Faden immer dunner und die Maschen des Netzes werden immer etwas groβer, der ganze Apparat zerfallt schlieβlich in kurze Stabchen, und sogar noch weiter in feine Kornchen. Derartige Kornchen finden sich im allgemeinen uber dem Kerne, obwohl sie nicht selten auch an der Zellbasis vorhanden sind. Dann nehmen die Kornchen an Zahl mehr oder weniger ab, um endlich fast ganzlich zu verschwinden. 2) Der Golgische Apparat der Hauptzellen. Nach Parathyreoidektomie zeigt er auch hier eine deutliche Veranderung, die zuerst an der dem Drusenhalsteil benechbarten Stellen beginnend, allmahlich in die Zellen der Drusenbasis ubergeht. Der Apparat bildet namlich im peripheren Abschnitte des Zelleibes, und zwar dicht neben dem Kern, ein Netzwerk, dessen Faden im Verlauf der Zeit immer dunner werden, um spater in kurze Stabchen und schlieβlich in Kornchen zu zerfallen. 3) Der Apparat in den Belegzellen laβt sich nachweisen.</P>

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1934-09
Volume volume4
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 169
End Page 179
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311615
JaLCDOI 10.18926/AMO/32326
FullText URL fulltext.pdf
Author Kuramoto, Mitsugi|
Abstract

<P>1. Um ein Prazipitin, des eine hohe Bindungszone zeigt, zu bekommen, ist es notig, das Tier mit einer kleinen Menge Antigen zu sensibilisieren; bei einmaliger Sensibilisierung von Meerschweinchen betragt diese 0.01 - 0.001 cc Pferdeserum. 2. Der Prazipitinverlauf beim Meerschweinchen wird durch die Sensibilisierungsmenge des Antigens beeinfluβt; mit einer groβen Menge Antigen wird ein langdauerndes, mit einer kleinen Menge dagegen ein kurzdauerndes Prazipitin erzielt. In meinem Versuch erhalt es sich 20 -30 -67 Wochen in dem ersten Falle (0.5 -2.0 cc), und 4 -10 Wochen im letzten Falle (0.01 - 0.001 cc). 3. Wenn man ein Meerschweinchen mit einer groβen Menge Antigen sensibilisiert, so entsteht ein Prazipitin, das einen starken Verdunnungstiter und eine niedrige Bindungszone zeigt; beim Prazipitin, das durch Immunisierung mit einer kleinen Antigenmenge gebildet wird, ist dieses Verhaltnis umgekehrt. 4. Durch wiederholte Immunisierung mit einer auβerst kleinen Menge von Antigen kann man bei Meerschweinchen ein Prazipitin bekommen, das eine ungewohnlich hohe Bindnngszone und einen schwachen Verdunnungstiter zeigt, wobei das Tier auch in hochgradig anaphylaktischem Zustand steht. 5. Bei Meerschweinchen kann man durch wiederholte Sensibilisierung mit einer winzigen Menge von Antigen einen hochgradig anaphylaktischen Zustand erzielen; dabei sinkt die minimale todliche Reinjektionsantigenmenge zum niedrigsten Grade herab. 6. Dieser hochgradig anaphylaktische Zustand dauert nicht lange an. 7. Auf Grund der Prazipitinreaktion betragt die Inkubationsdauer fur typischen anaphylaktischen Schock bei Meerschweinchen in meinem Versuche 7 (im minimim) bis 469 (im maximum) Tage. 8. Bei der obenerwahnten Anaphylaxie findet men auch die Gruppenreaktion. 9. Aus der obigen Tatsache kann man auf eine gewiβe Beziehung zwischen der aktiven Anaphylaxie und dem freien Prazipitin des zirkulierenden Blutes schlieβen; doch scheint diese Beziehung ihren Einfluβ auf die Anaphylaxie nicht so weit auszuuben, wenn man die Zellulartheorie der Anaphylaxie anerkennt. Am Schluβ dieser Abhandlung gestatte ich mir, Herrn Prof. Dr. M. Ogata fur mich seine freundliche und wohlwollende Anleitung meinen ergebensten Dank auszusprechen.</P>

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1934-09
Volume volume4
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 262
End Page 301
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002312012
JaLCDOI 10.18926/AMO/32325
FullText URL fulltext.pdf
Author Yuuki, Hideo|
Abstract

<P>1. Es tritt nach der Overiotomie eine Steigerung der durch intravenose Belastung mit Traubenzucker bedingten Glykosurie auf, die erst nach etwa einer Woche zum Vorschein kommt. 2. Die Zuckerausscheidung im Harn wurde bei ovariotomierten Kaninchen durch subkutane Zufuhr von verschiedenen Mengen Cholsaure in fast der gleichen Weise herabgesetzt wie bei normalen Tieren. 3. Aus den Daten laβt sich der Schluβ ziehen, daβ die durch Zufuhr von Cholsaure herabgesetzte alimentare Glykosurie des ovariotomierten Kaninchen wohl auf der vermehrten Zuckerassimilation beruht, und daβ hierdurch die die Zuckerassimilation fordernde Wirkung der Cholsaure mit der Funktion des Ovariums eng verknupft ist, was schon von Takata bewiesen wurde. Zum Schluβ habe ich die angenehme Pflicht, den Herren Prof. Dr. T. Shimizu und Prof. Dr. K. Ando fur ihre Anregung und Anleitung zu dieser Arbeit meinen herzlichsten Dank auszusprechen. Ich danke auch Herrn Dr. M. Teraoka fur seine freundliche Unterstutzung bei dieser Arbeit.</P>

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1934-09
Volume volume4
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 211
End Page 218
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311834
JaLCDOI 10.18926/AMO/32324
FullText URL fulltext.pdf
Author Yuuki, Hideo|
Abstract

<P>Bei experimentellem Stauungsikterus wird die Blutmilchsaure des Kaninchens 2 Tage nach der Operation hoher als normal gefunden. Diese Vermehrung der Blutmilchsaure bei Stauungsikterus scheint mir durch die uberschussige Zufuhr von Gallensaure in die Leber und in den Muskel bedingt zu sein. Zum Schluβ erfulle ich die angenehme Pflicht den Herren Prof. Dr. T. Shimizu und Prof. Dr. K. Ando fur ihre Anregung und Anleitung zu dieser Arbeit meinen herzlichsten Dank auszusprechen. Ich danke auch Herrn Dr. M. Teraoka fur seine freundliche Unterstutzung bei dieser Arbeit.</P>

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1934-09
Volume volume4
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 206
End Page 210
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311971
JaLCDOI 10.18926/AMO/32323
FullText URL fulltext.pdf
Author Kuramoto, Mitsugi|
Abstract

1. Man kann beim Meerschweinchen durch perkutane Immunisierung (Sensibilisierung) ein auβerst hochgradiges Prazipitin erhalten, das eine erstaunlich hohe Bindungszone und einen schwachen Verdunnungstiter besitzt. 2. Durch diese perkutane Sensibilisierung kann man bei dem Meerschweinchen einen ungewohnlich hohen anaphylaktischen Zustand hervorrufen, wobei der Schocktod durch Reinjektion einer Minimalantigendosis (pro 100 g Korpergewicht 0.0015 cc) hervorgerufen werden kann. 3. Die Antigenmenge, die bei der perkutanen Immunisierung durch die Haut ins Blut eingeht, ist sehr geringfugig (ca. 0.00006 - 0.0003 cc), das Antigen ist nach Ablauf von 12 - 27 Tage schon nicht mehr im Blute nachweisbar. 4. Mit den oben angegebenen Befunden wird die Tatsache, daβ haufiges oder dauerndes Einbringen einer Minimalantigendosis ins Blut eine hohe Antikorperbildung, d. h. einen hochgradigen anaphylaktischen Zustand verursacht, mehr und mehr sicher begrundet. 5. Beim aktiv sensibilisierten Meerschweinchen, dessen Blut keine Antikorperbildung zeigt, kann man ab und zu eine lebhafte Anaphylaxie, sogar einen anaphylaktischen Schocktod beobachten. Ferner kann bie dem Falle, bei welchem der Antikorper auβerst reichlich gebildet wird, die todliche Reinjektionsantigenmenge unter die passende Zonenmenge nicht verringert werden, ja, es gibt sogar Falle, bei denen nach Reinjektion des Zonenmengeantigens der Schocktod nicht auftritt, ohne daβ dabei der Verdunnungstiter gesenkt wird. 6. Auf Grund meiner Befunde glaube ich, daβ der Zellantikorper fur das Vorkommen der anaphylaktischen Erscheinungen eine groβe Rolle spielt, und daβ der freie Antikorper im Blut sich kaum an diesen beteiligt, sondern vielmehr antianaphylaktisch wirkt. Zum Schluβ gestatte ich mir, Herrn Prof. Dr. M. Ogata fur seine Anregung und Hilfe bei dieser Untersuchung meinen verbindlichsten Dank auszusprechen.</P>

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1934-09
Volume volume4
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 302
End Page 328
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002312287
JaLCDOI 10.18926/AMO/32322
FullText URL fulltext.pdf
Author Kitayama, K.| Nakashima, T.|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1935-12
Volume volume4
Issue issue4
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 525
End Page 536
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311885
JaLCDOI 10.18926/AMO/32321
FullText URL fulltext.pdf
Author Kosaka, Hisasi|
Abstract

Die in dieser Arbeit berichteten Versuche haben gezeigt, daβ die Erregung der markhaltigen Nervenfasern wie auch die ultravioletten Strahlen von einer Wellenlange zwischen 2000-2500Å einen mitogenetischen Effekt auf das Hefewachstum ausuben. Die gleichen Resultate werden aber nicht immer durch die gleiche Behandlung erreicht. In der Tat gibt es keinen Beweis fur die Identitat der biologischen mitogenetischen Strahlen und der ultravioletten Strahlen. Vor allem ist zu bedauern, daβ die biologischen mitogenetischen Strahlen keine Wirkung auf die photographische Platte ausuben konnen, wahrend bei den ultravioletten, diese Wirkung immer deutlich hervortritt. Die Schwellenwerte des mitogenetischen Effektes beider Strahlen sind auch sehr verschieden (Siehe Tab. 2 und Tab. 5), derienige der biologischen ist 5 Sek., der der physikalischen ca 1 Min. . Aber die Tatsache, daβ der mitogenetische Effekt durch die Vorschaltung einer Glasplatte oder durch den Lichtfilter einerseits, und durch den Fluoreszinzusatz andererseits, unwirksam gemacht werden kann, laβt uns die beiden Strahlen identifizieren. Allerdings zeigt sich nur eine groβe Ahnlichkeit, aber nicht ein Beweis fur die Identitat beider Strahlen. Das Unwirksam-machen der mitogenetischen Strahlen durch Fluoreszinzusatz wird erklart unter der Voraussetzung, daβ das Fluoreszin in der Weise wirkt, daβ es die Wellenlange der biologischen mitogenetischen Strahlen sowie auch die der physikalischen ultravioletten Strahlen, die mitogenetisch wirksam sind, verlangert, und so die Grenze des Spektralbereiches von mitogenetisch wirksamer Wellenlange uberschreitet. Sonst konnen wir keine geeignete Erklarung fur das Fehlen des mitogenetischen Effektes bei der Bestrahlung mit allen ultravioletten Strahlen von zusammengesetzter Wellenlange finden. Die Ergebnisse lassen sich folgendermaβen zusammenfassen: 1. Die ruhenden markhaltigen Nerven des Froches konnen nicht als Quelle mitogenetischer Strahlen betrachtet werden. 2. Die elektrische Reizung (intermittierende Faradisation) der markhaltigen Nerven des Frosches erzeugt leicht mitogenetische Strahlen. 3. Durch den Fluoreszinzusatz zu flussiger Nahrkultur oder durch die Vorschaltung einer Glasplatte und durch ultravioletten Lichtfilter, verschwindet der mitogenetische Effekt der gereizten markhaltigen Nerven des Frosches. 4. Die kurzwelligen ultravioletten Strahlen von einer Wellenlange zwischen 2000-2500Å uben einen mitogenetischen Effekt auf das Hefewachstum aus. 5. Der mitogenetische Effekt der kurzwelligen ultravioletten Strahlen wird auch durch den Fluoreszinzusatz in der Nahrkultur gehemmt. 6. Alle ultravioletten Strahlen von zusammengesetzten verschiedenen Spektren sowie auch die Strahlen von einer Wellenlange uber 2500Å haben keinen mitogenetischen Effekt. Zum Schluβ spreche ich Herrn Prof. S. Oinuma fur seine Anregung zur Ausfuhrung dieser Untersuchungen sowie fur seine stete Beratung wahrend ihrer Durchfuhrung meinen besten Dank aus.

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1935-12
Volume volume4
Issue issue4
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 554
End Page 562
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311938
JaLCDOI 10.18926/AMO/32320
FullText URL fulltext.pdf
Author Fujimi, Tadahiko|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1935-12
Volume volume4
Issue issue4
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 572
End Page 582
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311774