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JaLCDOI 10.18926/AMO/32264
FullText URL fulltext.pdf
Author Kanatsu, Haruaki|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 103
End Page 108
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
File Version publisher
Refereed True
NAID 120002311833
JaLCDOI 10.18926/AMO/32263
FullText URL fulltext.pdf
Author Sihn, Tai Sihk| Kim, Chai Heung|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 49
End Page 53
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
File Version publisher
Refereed True
NAID 120002311881
JaLCDOI 10.18926/AMO/32262
FullText URL fulltext.pdf
Author Ohta, Kozo|
Abstract

Die Wirkung des Adrenalins, des Insulins und der Gallensaure auf die Askorbinsaureausscheidung durch den Harn wurde beim Kaninchen untersucht. 1. Die tagliche Ausscheidung der Askorbinsaure bei Kaninchen bleibt bei einer bestimmten Nahrung ziemlich konstant und hangt nicht mit der Harnmenge zusammen. 2. Insulin wirkt auf die Vitaminausscheidung durch den Harn vermehrend, wahrend dagegen Adrenalin diese herabsetzt. Es wurde hierbei wieder die entgegengesetzte Wirkung beider Hormone beobachtet. 3. Bei Zufuhr von Cholsaure und bei experimentellem Stauungsikterus vermindert sich die Vitaminausscheidung im Harn, vermehrt sich aber spater mit der Zeit wieder. 4. Bei Ableitung der Galle nach auβen aus der Gallenblasenfistel wird die Vitaminausscheidung im Harn stark herabgesetzt.

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 31
End Page 48
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
File Version publisher
Refereed True
NAID 120002312192
JaLCDOI 10.18926/AMO/32261
FullText URL fulltext.pdf
Author Hasegawa, Takuro|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 84
End Page 86
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
File Version publisher
Refereed True
NAID 120002311943
JaLCDOI 10.18926/AMO/32260
FullText URL fulltext.pdf
Author Asakawa, Hisashi|
Abstract

1. Die Angabe Wesselys, Kodamas und anderer Autoren, daβ das Adrenalin imstande ist, das Auftreten der E. L. in die Vorder-kammer des Kaninchens zu verzogern, wird bestatigt. Diese Verzogerung kommt im allgemeinen erst 30 Minuten nach der Adrenalinzufuhr zum Vorschein, wahrend sie ca. I Stunde nach der Iniektion nicht mehr ersehen ist. 2. Was die Wirkung des Vitacardins auf das Auftreten der Linie betrifft, so zeigt es ein fast gleiches Verhalten wie das Adrenalin, nur mit dem Unterschied, daβ dieser Stoff nur im bestimmten Dosen ca. I Stunde nach der Applikation eine fordernde Wirkung aufweist und daβ die verzogernde Wirkung ca. I Stunde nach der Vitacardinzufuhr noch zu beobachten ist. 3. Das Barium, Atoxyl und Sinomenin bewirken auf das Auftreten der Linie immer eine Forderung, welche bis uber I Stunde nach der Giftapplikation anhalt. 4. Auch den Schlafmitteln (Urethan, Chloralhydrat, Veronal und Luminal) und den Purinderivaten (Koffein und Theobromin) kommt diese Eigenschaft zu, sodaβ das Zeitintervall zwischen der Farbstoffinjektion und dem Auftreten der Linie verkurzt ist. Diese Verkuzung des Zeitintervalls ist auch noch ca. I Stunde lang nach der Applikation dieser Stoffe zu beobachten. 5. Die moglichen Ursachen fur die beobachteten Wirkungs-unterschiede wurden besprochen.

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 11
End Page 30
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
File Version publisher
Refereed True
NAID 120002311627
JaLCDOI 10.18926/AMO/32259
FullText URL fulltext.pdf
Author Imai, Itiro|
Abstract

1. Die die Glykogenie der Leber fordernde Wirkung der 3-Oxy-7-ketocholansaure und der Ursodesoxycholsaure tritt in gleichem Crad auf und ist der der Chenodesoxycholsaure weitaus uberlegen. 2. Die Ascorbinsaure fordert die Glykogenbildung der Leber. Diese die Glykogenie der Leber fordernde Wirkung der Ascorbinsaure wird durch Gallensaure herabgesetzt, wenn von beiden eine groβere Menge zugefuhrt wird, wird aber durch Gallensaure gesteigert wenn die beiden in kleinerer Menge zugefuhrt werden. 3. Die die Glykogenie der Leber bei Zufuhr von Ascorbinsaure herabsetzende Wirkung der Callensaure tritt bei der Chenodesoxycholsaure am starksten ein, dann folgt dem Herabsetzungsgrad nach die Ursodesoxycholsaure und schlieβlich die 3-Oxy-7-ketocholansaure. 4. Die Glykogenbildung der Leber wird durch Zufuhr von Adrenalin und Ascorbinsaure gesteigert.

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 126
End Page 135
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311893
JaLCDOI 10.18926/AMO/32258
FullText URL fulltext.pdf
Author Kato, Tsuruki|
Abstract

Fassen wir die oben dargelegten Befunde kurz zusammen, so ergibt sich : 1. Die elastischen Fasern treten vor allem in der Gesichtshaut sehr dicht angeordnet zutage, namentlich sieht man in der oberflachlichen Koriumschicht derselben auffallend dichte elastische Geflechte, wahrend die tiefere von einer verhaltnismaβig geringen Zahl von Fasern durchsetzt ist.2. Die elastischen Fasern der auβeren Haut sind in der tiefen Koriumschicht dicker, als in der oberflachlichen, und zwar umso dicker, je alter die Individuen sind. 3. An den vorspringenden Korperteilen, wie Nasenrucken.Kinn, Ohrlappchen, Olecranongegend, Gesaβ und vorderer Kniegegend, kreuzen sich die elastischen Fasern der auβeren Haut in je fast gleicher Zahl longitudinal und transversal ziehend senkrecht miteinander und bilden so regelmassige elastische Gitterwerke. 4. In der auβeren Haut des Neugeborenen zeigen sich die elastischen Fasern im allgemeinen dicht angeordnet.

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 141
End Page 147
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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Refereed True
NAID 120002312148
JaLCDOI 10.18926/AMO/32257
FullText URL fulltext.pdf
Author Nishida, Kenzo|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 93
End Page 100
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311887
JaLCDOI 10.18926/AMO/32256
FullText URL fulltext.pdf
Author Imai, Itiro|
Abstract

1. Der Vitamin-C-gehalt im Harn von Meerschweinchen wird durch Zufuhr von Ascorbinsaure vermehrt und die zugefuhrte Ascorbinsaure in 24 Stunden um ca. 1.69% ausgeschieden. 2. Der Gehalt an Vltamm C im Harn nach Belastung mit Ascorbinsaure wird durch Mitzufuhr von Gallensaure herabgesetzt und diese Herabsetzung findet im 3-stundigen Harn bei Mitzufuhr von 3-Oxy-7-ketocholansaure am starksten statt; dann folgen dem Herabsetzungsgrad nach Ursodesoxycholsaure und Chenodesoxycholsaure, wahrend sie nach 24 Stunden ein gerade umgekehrtes Verhalten zeigen. 3. Der Vitamin-C-gehalt im 24-stundigen Harn wird durch Zufuhr von Galaktose fast nicht verandert, wahrend er durch Mitzufuhr von Gallensaure vermehrt wird. Diese Vermehrung tritt bei Mitzufuhr von 3-Oxy-7-ketocholansaure am starksten auf, dann folgen dem Vermehrungsgrad nach Ursodesoxycholsaure und Chenodesoxycholsaure.

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 109
End Page 125
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311467
JaLCDOI 10.18926/AMO/32255
FullText URL fulltext.pdf
Author Hasegawa, Takuro|
Abstract

1. Die Gesamtalkalinitat sowie der pH-Wert des Darmsaftes wird durch Zufuhr von Cholsaure gesteigert. 2. Durch die Milzexstirpation wird die Gesamtalkalinitat des Darmsaftes stark vermehrt, wahrend die Menge sowie der pH-Wert dadurch vermindert werden. 3. Diese vermehrte Gesamtalkalinitat wird durch Verabreichung von Extrakt aus der eigenen Milz zum normalen Niveau und der pH-Wert subnormal herabgesetzt, wahrend die Menge des Darmsaftes ubernormal vermehrt wird. 4. Durch Zufuhr von Gallensaure wird die Gesamtalkalinitat wieder weiter vermehrt und die Menge sowie der pH-Wert, bes. die erstere, wieder vermehrt. Aus diesen Daten geht hervor, daβ die Alkalinitat des Darmsaftes sowohl von der sich in der Leber bildenden Gallensaure als auch von der Milz stark beeinfluβt wird.

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 72
End Page 78
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311495
JaLCDOI 10.18926/AMO/32254
FullText URL fulltext.pdf
Author Hasegawa, Takuro|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 68
End Page 71
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311340
JaLCDOI 10.18926/AMO/32253
FullText URL fulltext.pdf
Author Maeda, Kenzi|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 101
End Page 102
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311762
JaLCDOI 10.18926/AMO/32252
FullText URL fulltext.pdf
Author Takahashi, Isao|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1940-03
Volume volume6
Issue issue3
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 361
End Page 376
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311493
JaLCDOI 10.18926/AMO/32251
FullText URL fulltext.pdf
Author Wada, Sunao|
Abstract

Wie bei den Uramiekranken, so ist auch bei den Cholamiekranken die Erscheinung der absoluten Lymphopenie im zirkulierenden Blut ebenfalls in ihrem Endstadium nachgewiesen worden, und diese Erscheinung wurde zugleich auch bei den Kaninchen, die experimentell cholamisch gemacht worden waren, beobachtet. Die histologische Untersuchung stellt nun klar, daβ die Follikeln in der Lymphdrtise und der Milz atrophisch sind, die Keimzentren fast ganzlich verschwinden und ferner Piknose und Karyorrhexis der Kerne nicht betrachtlich sind. Aus diesen Tatsachen laβt sich nun feststellen, daβ die absolute Lymphopenie infolge der Hinderung der Lymphozytenbildung in Erscheinung tritt. Darum ist es berechtigt, inbezug auf die Entstehung auβerste Ahnlichkeit zwischen der Uramie und der Cholamie anzunehmen. Diese Annahme fuhrt folgerichtig zu der Vorstellung, daβ die Cholamie und die Uramie eine ahnliche Ursache fur das Auftreten der absoluten Lymphopenie in sich bergen, und zwar sind hochstwahrscheinlich ahnliche intermediare Stoffwechsel- oder Darmfaulnisprodukte als die Ursache beider Erkrankungen zu betrachten. Das Wesen dieser Produkte klarzustellen, bildet, wie in der fruheren Mitteilung erwahnt ist, die Aufgabe meiner weiteren Forschungen.

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1940-03
Volume volume6
Issue issue3
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 412
End Page 424
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002312130
JaLCDOI 10.18926/AMO/32250
FullText URL fulltext.pdf
Author Asikari, Hidezo|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1940-03
Volume volume6
Issue issue3
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 448
End Page 456
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
File Version publisher
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NAID 120002311544
JaLCDOI 10.18926/AMO/32249
FullText URL fulltext.pdf
Author Takahashi, Isao|
Abstract

Obwohl das Problem der Anaphylaxie gegen die Erythrozyten von mehreren Autoren und von verschiedenen Seiten in Angriff genommen wurde, blieb die Frage offen, ob bei jedem Versuchstier stets Anaphylaxie hervorgerufen werden konne. Die fruher benutzte Antigenmenge zur Reiniektion ist nicht fur jeden Versuch anwendbar, well dabel weder die Menge des Immunserums noch die geeignete Antigenmenge bestimmt wurde. Diesem Mangel aber wird durch die Prazipitinreaktion unseres Instituts abgeholfen. Nach dieser Methode von Ogafa prufte ich die Blutkorperchenanaphylaxie. Die Versuchsresultate konnen folgendermaβen zusammenfassend angegeben werden : Durch subkutane Injektion sorgfaltig gewaschener, artfremder Erythrozyten laβt sich bei Meerschweinchen eine aktive Uberempfindlichkeit gegen die intravenose Reiniektion des gleichen Materials hervorrufen. Die im akuten Schock verendeten Tiere zeigen die typischen Obduktionsbefunde der Serumanaphylaxie. Das Immunserum von Meerschweinchen reagiert bei Prazipitinreaktion nicht nur mit Erythrozytenextrakt, sondern auch mit Hamolobin, also enthalt es das sog. 〟Erythroprazipitin〝 nach Klein28). Durch mehrmalige Injektionen von Rotzellen erwirbt das Versuchstier neben diesem Erythroprazipitin schlieβlich den Antikorper fur Stroma. Aber es laβt sich erkennen, daβ dieser Antikorper in Bindungszone und Verdunnungstiter von anderen grundlich abweicht, daβ auβerdem sein Prazipitintiter niedriger ist. Das Verhaltnis dieses Immunserums zum Rinderserum ist unbestandig, weil einige der anaphylaktischen Tiere bei Reiniektion des Serums mit leichten anaphylaktischen Symptomen antworten, obwohl die zur Sensibilisierung verwendeten Rinderrotzellen keine Reaktion auf Antirinderserumimmunserum von Kaninchen zeigten. Dies ist sehrinteressant. Auch ist es eine Tatsache, daβ bei unseremExperiment uber die aktive Anaphylaxie des Meerschweinchens haufig Anaphylaxie beobachtet wurde, wenngleich im Blute des Tieres keine Spur von Prazipitin nachzuweisen war. Ich vermute, daβ der Zusammenhang zwischen Serum und Antierythrozytenimmunserum deutlicher werden wtirde, wenn noch hoherwertiges Immunserum zu bekommen ware. Auf diese Behauptung wird in der 2. Mitteilung dieser meiner Arbeiten weiter eingegangen werden. In den weiteren Versuchsreihen suchte ich die Frage zu beantworten, welchen Komponenten der Erythrozytensubstanz, ob dem Hamoglobin oder den Stromata oder eventuell beiden, die anaphylaktogene Blutkorperchenwirkung zukommt. Die anaphylaktischen Meerschweinchen gingen unter starkem anaphylaktischem Schock zugrunde, wenn man zur Reiniektion Erythrozyten bzw. Hamoglobin in einer einem Viertel der Bindungszone entsprechenden Menge benutzte, aber nicht bei Verwendung der gleichen Menge Stromata oder Sera. Diesmal verwendete ich zur schockauslosenden Injektion in 10%iger Formalinlosung fixierte Erythrozyten. Die anaphylaktischen Meerschweinchen blieben ohne deutliche schwere Symptome am Leben, obgleich einige von ihnen leichte anaphylaktische Symptome zeigten, weil die mit Formalin vorbehandelten Erythrozyten in den Versuchstieren so langsam gelost werden, daβ die Meerschweinchen in einen antianaphylaktischen Zustand geraten oder das Hamoglobin durch die Formalinlosung eine Zustandspezifitat bekommt. Die Meerschweinchen, die mit in 10%iger Formalinlosung fixierten Erythrozyten aktiv sensibilisiert wurden, blieben am Leben bei Reiniektion der in Formalin fixierten Erythrozyten ; dabei verminderte sich der Prazipltintiter nach der ReinJektion (ca. 50%) ; bei Reiniektion von vorher mit Formalm behandeltem Hamoglobln aber gingen die Versuchstiere alle unter typischem anaphylaktischem Schock zugrunde-und es fand eine noch weitere Prazipitinverminderung statt (ca. 75 - 100%).

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1940-03
Volume volume6
Issue issue3
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 311
End Page 335
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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Refereed True
NAID 120002311677
JaLCDOI 10.18926/AMO/32248
FullText URL fulltext.pdf
Author Takahashi, Kumao| Mori, Tanenao|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1940-03
Volume volume6
Issue issue3
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 358
End Page 360
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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Refereed True
NAID 120002312081
JaLCDOI 10.18926/AMO/32247
FullText URL fulltext.pdf
Author Takahashi, Isao|
Abstract

Es hat als ein groβer Fortschritt im Anaphylaxiestudium zu gelten, daβ in unserem Institute eine neue Methode entdeckt wurde, und zwar die Antikorperverdtinnungsmethode nach Ogafa bei der Prazipitinreaktion, die gleichzeitig einen ausschlaggebenden Anhaltspunkt fur die zum Zustandekommen der Anaphylaxie erforderliche Reiniektionsmenge gibt. Wenn man keine sichere Methode fur die Bestimmung der Reinjektionsmenge hat, so besteht der Nachteil, daβ die todliche Reinjektionsmenge naturlich vom Korpergewicht der Tiere abhangt ohne ihm aber propbrtional zu sem, was schon Doerr37) beklagte. Nach der Ogalaschen Methode kann man hingegen feststellen, daβ die todliche Reinjektionsmenge dem Korpergewachte in der Tat nicht proportional ist, indem die absolute Menge durch die Bindungszone des Prazipitins beelnfluβt wird. Diese Tatsache ist aus den obigen Tabellen klar erslchtlich. Nach Levi-Crailsheim10) und Reymann8) verandert sich das dem Orgamsmus injizierte heterologe Hamoglobin zuerst in Globin, dann in Fibnnogen von glelcher Art ; nach Herzfeld u. Klinger9) verwandelt sich das Fibnnogen wlederum in Globulin, schlieβlich in Albumin. Diese Substanzen zergen die Antigemtat in groβerem oder genngerem Maβe. Misao13) benchtete schon, daβ er oft bel Immunrslerung von Hamoglobin neben dem Hamoglobinopraztpitin Praziprtine gegen jede Art Plasmaerwelβ bekam und eme Umbildung des im Organismus injizierten Hamoglobins annahm. Inagaki38) meinte feststellen zu konnen, daβ die Albuminsteigerung nach groBerem Blutverlust vom Globin herruhre. Aus den Reymannschen Untersuchungen ging hervor, daβ bei 2 normalen Pferden sich ebenfalls ein Zusammenhang zwischen der Abnahme der Erythrozytenzahl und der Globulinsteigerung zeigte, eine Beobachtung, die eine Stutze durch die Untersuchungen von Howe39) findet, wenn man seme mteressante Beobachtung, daβ Kalber mlt einem sehr niedrigen Globulingehalt im Plasma geboren werden, und daβ dieser Globulingehalt in den ersten Lebenstagen zunimmmt (eine Zunahme, die durch Ernahrung mlt Kolostrum betrachtlich gefordert wird), mit der bekannten Tatsache kombimert, daβ Neugeborene in den ersten Lebenstagen einen stark vermehrten Bilirubingehalt im Plasma bezitzen (Icterus neonatorum). Nach theoretischen Uberlegungen, nach denen die Auffassung des Globins als eine der Quellen der Fibrinogen-, Globulin- und Albuminsteigerung wahrscheinlich ist, sind meine obenerwahnten Versuche uber die Anaphylaxie angestellt worden ; deren Hauptresultat ist, daβ bei positiver Prazipitinreaktion durch Injektion der geeigneten Menge jedes Antigens (1/2- 1/3 × Bindungszone) die Versuchstiere mit typischem anaphylaktischem Schocktod zugrunde gehen. Mehrere Arbeiten unseres Institutes lieβen erkennen, daβ bei aktiver Anaphylaxie die anaphylaktischen Meerschweinchen durch Reinjektion von 1/4 der der Bindungszone entsprechenden Antigenmenge durch typische Anaphylaxie mit Schocktod verenden. Die zum sicheren anaphylaktischen Tode mit chemisch reinem Antigen notige Dosis war 1/2 oder 1/3 der der Bindungszone entsprechenden Antigenmenge. Diese Tatsache ist vielleicht teilweise durch niedrigen Antikorperwert zu erklaren. Pfeiffer u. Mila40) berichteten, daβ die durch Rinderserum sensibilisierten Meerschweinchen nur durch die Reiniektion des Rinderserums, nicht aber durch die des Hamoglobins mit anaphylaktischen Symptomen reagierten, daβ dagegen die durch Rinderhamoglobin sensibilisierten Meerschweinchen nicht nur durch die Reinjektion des Hamogloins sondern auch durch die des Serums mit ziemlich groβem Temperaturabfall reagierten. Diese Angaben stimmen gut mit meinen Experimenten uberein.

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1940-03
Volume volume6
Issue issue3
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 343
End Page 357
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311768
JaLCDOI 10.18926/AMO/32246
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Author Hiromoto, Tatsukichi|
Abstract

1. Um die direkte Umwandlung der Aminosauren in Milchsaure nachzuweisen, wurden hier die verschiedenen Aminosauren und Glukosamin den im anaeroben Zustand gehaltenen, bebruteten Eiern zugefuhrt und deren Milchsaure bestimmt. Die gepruften Materialien sind folgende : d-, l- und dl-Alanin, β-Alanin, l-Leuzin, d-Glutaminsaure, l-Phenylalanin, Glykokoll und Glukosamin. 2. Alle drei α-Alanin (d-, l- und dl-) wurden unter Sauerstoffausschaltung in bebruteten Eiern in Milchsaure umgewandelt, dagegen β-Alanin nicht. Daher ist es wohl sicher, daβ die α-Amino-propionsauren (die Alanine) unter den hier angefuhrten Bedingungen ohne Unterschied der optischen Aktivitat in Milchsaure verwandelt werden konnen, wobei anzunehmen ist, daβ die d- und dl-Form erst in die l-Form ubergefuhrt werden. 3. Die Frage, ob l-Leuzin und d-Glutaminsaure in bebruteten Huhnereiern in Milchsaure tibergehen konnen oder nicht, muβten weitere Experimente klaren, obwohl oben angegebenen Daten des Leuzinversuches diese Frage im bejahenden Sinn entscheiden. 4. Die anderen Aminosauren und Glukosamin wurden als nicht in Milchsaure umgewandelt erwiesen. 5. Da die Umwandlung der Milchsaure in Zucker im allgemeinen anerkannt worden ist, konnte die hierbei erwiesene Milchsaureverwandlung des α-Alanins auf eine innige Beziehung zwischen Aminosauren bzw. Eiweiβ und Kohlehydraten hindeuten.

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1940-03
Volume volume6
Issue issue3
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 425
End Page 447
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311789
JaLCDOI 10.18926/AMO/32245
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Author Ashikari, Hidezo|
Abstract

Der Einfluβ der α-Scymnolschwefelsaure und Taurocholsaure aus Gallensekretion, Hamolyse sowie Lipasewirkung wurde vergleichend untersucht und die Ergebnisse sind folgende : 1. Die Gallensekretion der Kaninchenleber wurde durch Zufuhr von α-Scymnolschwefelsaure ziemlich stark gesteigert und zwar ist die die Gallensekretion steigernde Wirkung derα-Scymnolschwefelsaure etwas starker und langer anhaltend, als die der Taurocholsaure. 2. Die hamolytische Wirkung der α-Scymnolschwefelsaure wurde viel starker als die der Taurocholsaure gefunden. 3. Die lipasef6rdernde Wirkung der α-Scymnolschwefelsaure wurde als viel weniger stark als die der Taurocholsaure gefunden.

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1940-03
Volume volume6
Issue issue3
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 336
End Page 342
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311356