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ID 45441
FullText URL
46_579.pdf 10.4 MB
Title Alternative
Über die Melanophorenbewogungen der Haut, insbesondere der Schwimmhaut des Frosches
Author
Matuo, Kiyoshi
Abstract
Über die Melanophorenbewegung, die den Farbenwechsel des Frosches herbeiführt, sind noch verschiedene Fragen offen, z. B. ob da irgendein Expansionsnerv vorbanden ist, oder eine hormonale Herrschaft in Frage kommt. Verfasser stellte einen Versuch an Rana nigromaculata an, um diese Fragen zu losen und kam dabei zu folgenden Ergebnissen:- 1) Die Melanopborenbewegungen bängen hauptsächlich von äusseren Bedingungen, besonders vom Licht ab. Während die Melanophoren sich durch Lichtstrahlen, Wärme und Trockenheit zusammenballen, expandieren sie sich bei Dunkelheit, Kälte und Feuchtigkeit. Die Wirkungsweise diser Faktoren ist sowohl zentral als auch peripherisch. 2) In Bezug auf der Nerveninnervation der Schwhnmhautmelanophoren gibt es abgesehen von Kontraktionsfasern weder einen selbstandigen noch einen die Gefassen umsponnenen expandierend wirkenden Nerv. 3) Unter den Chemikalien, die Verfasser untersuchte, wirkten nur Sauerstoff und Kokain kontrahierend auf die Melanophoren, die ubrigen, besonders Histamin, expandierend. Histamin steht aber in der Expansionskraft dem Pituitrin nach. 4) Die Adrenalininjektion verursacht Melanophorenkontraktion, aber das Eintauchen eines Hautstückchens in derselben Losung führt die Expansion herbei. Diese Kontraktionswirung kommt dadurch, dass das Adrenalin einerseits direkt auf das sympatische Nervenende wirkt und andererseits den Blutstrom verändert. Die Expansion ist herbeigefuhrt durch die direkte Wirkung auf das Protoplasma. 5) Die Melanophorenkontraktion der Froschhaut, besonders der Schwimmhaut wird durch die sympathische Nerven herbeigeführt, und die Expansion derselben kommt durch die Wirkung von Hormon der Pars intermedia der Hypophyse hervor. Der kontrahierende Impuls, der im Auge durch das Licht entsteht, wird ins Zentrum des Sehhügels fortgeleitet, um von dort aus teilS hemmend auf die Sekretion des expandierend wirkenden Hormons des Pars intermedia, teils durch den Isohiadicus kontrahierend auf die Melanophoren zu wirken. Beim Abnehmen oder Verschwinden dieses Impulses (z. B. im dunklen Zimmer) wird die sekretorische Aktion der Pars intermedia beschleunigt und das hormontragende Blut fördert die Expansion.
Published Date
1934-03-31
Publication Title
岡山医学会雑誌
Volume
volume46
Issue
issue3
Publisher
岡山医学会
Start Page
579
End Page
598
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489
Content Type
Journal Article
Official Url
https://www.jstage.jst.go.jp/article/joma1889/46/3/46_3_579/_article/-char/ja/
Related Url
http://www.okayama-u.ac.jp/user/oma/
language
Japanese
Copyright Holders
Copyright© 岡山医学会
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Eprints Journal Name
joma