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ID 45585
FullText URL
46_3074.pdf 2.65 MB
Title Alternative
Studien über Resorption und locale Reaktion der Harnblase bei Antigenzuführung. (I. Mitteilung B). Blasenimmunisierung mit Roten-Blutkörperchen.
Author
Akaeda, Moriiti
Abstract
Hier soll die Antikörperbildung durch 1-5-10-20-50% ige Ziegen-und Rinderblutkörperchen bei Blaseuimmunisierung an gesunden Kaninchen kurz beschrieben werden. Die erforderlicbe Methode wurde schon in der 1. Mitteilung genau augegeben.Die Blasenimpfungen wurden, wie folgt, in verschiedener Weise ausgeführt:- 1) Die bestimmte Blutmenge (Ziegen-oder Rinderblutkörperchen) wird mit regelmässiger Pause (je 4-5 Tage) in die Blase des Kauinchens eingeführt. 2) Die Blutmenge wird in allmahlich aufsteigender Dose regelmässig wiederholtin die Blase eingebracht. 3) Das Antigen wird nur einmai in die Blase eingeführt. 4) Das Antigen wird kurz vor der Impfung, mit oder ohne Blasenspülung, in die Blase eingebracht, um zu beobachten, wie die Antigenresorption dadurch verändert wird. Die auf die oben erwähnten verschiedenen Immunisierungsweisen hergestellten Antisera wurden mit Hämolysin, Hämoagglutinin-oder Präzipitinreaktion hinsichtlich des Titers des Immunktorpers untersucht, dazu wurde die Verwandtschaftsreaktion zwischenZiegen- und Rinderblut jedesmal mitgepruft. Die Resultate siud die folgeuden:- 1) Kurz gefasst kann man sagen, dass die Hämolysinbildung durch Ziegenblut bei Blasenimmunisierung fast merkwürdie ist, und zwar wurde dabei auch die Präzipitinreaktion gegen Ziegenserum schwach bemerkt; doch kann man in einigen Fällen die Hämolysinbildung durch Rinderblut ebenfalls nachweisen. Sehr interessant ist, dass jedenfalls eine Hämoagglutininbildung sogar durch Ziegen-und Rinderblut bei Blasenimmunisierung nicht stattfinden kann. 2) Der Titerverlauf bei der Blasenimmunisierung zeigt, wie bei der normalen Immunisierungsweise, 3 Stadien (Das aufsteigende, remittierende und absteigende Stadium), wobei das aufsteigende und absteigende Stadium sehr kurz ist; das remittierende Stadium besteht aber relativ lange. Die hochste Titersteigerung kann bei einmaliger Blasenimmunisierung am 10.-15. Tage nach der Injektion erreicht werden. Wenn man eine hohe Titersteigerung durch wiederholte Blasenimmunisierung bekommen will, so muss man mit Ziegenblut die Blaseninjektionen 2-3mal ausfuhren; vielmalige Immunisierung hat bei diesem Fall keinen guten Erfolg, vielmehr beobachtete ich dabei umgekehrte Resultate. Bei Blasenimmunisierung mit Rinderblut wird der höchste Titer relativ spät, nach der 3.-6. ten Impfuug erreicht, wobei der Nebenhamolysintiter zu Ziegenblutkörperchen etwas früher als der Haupthämolysintiter aufsteigt. 3) Ob der Blasenschleim kurz vor der Impfung durch Spülung entfernt wird oder nicht, übt auf den Hämolysintiter keinen grossen Einfluss aus. 4) Die Reaktion auf das Nebenantigen ist dem Titer des Hämolysins meist parallel; zuweilen beobachtete ich jedoch bei Rinderblutinjektion in die Blase meist die normale Hämolysinsteigerung zu Ziegenblut. Rinderblut beim Kaninchen ergibt nur schlechte Hämolysinbildung: wenn man hohe Rinderhämolysine durch die Blaseninjektion bekommen will, so muss der Titer zum Ziegenblut noch niedriger sein; in einigen Fällen habe ich auch diese typischen Hämolysine zum Rinderblut durch die Blaseninjektion beobachten Können. 5) Die Präzipitinreaktion bleibt bei der Blutinjektion in die Blase fast immer negativ, zuweilen ist eine schwache Reaktion auf Ziegenserum bei hohen Ziegenhämolysinen nachweisbar.
Published Date
1934-12-31
Publication Title
岡山医学会雑誌
Volume
volume46
Issue
issue12
Publisher
岡山医学会
Start Page
3074
End Page
3136
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489
Content Type
Journal Article
Official Url
https://www.jstage.jst.go.jp/article/joma1889/46/12/46_12_3074/_article/-char/ja/
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http://www.okayama-u.ac.jp/user/oma/
language
Japanese
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Copyright© 岡山医学会
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joma