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ID 47420
FullText URL
38_574.pdf 3.59 MB
Title Alternative
Beiträge zur Kenntnis der pharmakologischen Wirkung vom Tyramin und Phenyläthylamin
Author
Yamauchi, Masashi
Abstract
Es wurde die pharmakologische Wirkung des Tyramins (T) und Phenyläthylamins (Ph) auf die verschiedenen Abschnitte der Blase und auf die Gefässe der ausgeschnittenen inneren Organe des Kaninchens untersucht, um Genaueres über den Angriffspunkt dieser Gifte zu studieren. Im weiteren wurde im Anschluss an die Mitteilung von Tominaga (Diese Z. Nr. 404-405 u. Nr. 409) eine kombinierte Wirkung dieser beiden Gifte auf den Kaninchendarm untersucht. Die Resultate sind etwa folgendermassen zusammen-zufassen. 1. Am Detrusor und Trigonum erregt T in kleinen Dosen die hemmenden Fasern des Sympathicus, indem es Erschlaffung desselben verursacht. In mittleren Dosen wird diese hemmende Wirkung von einer muskelreizenden Wirkung begleitet, und bei noch stärkerer Vergiftung ist nur die Muskelwirkung des T's nachweisbar. Am Sphincter bringt auch das T in kleinen Dosen infolge der Erregung der sympathischen Endigungen und bei grösseren Dosen durch die direkte Muskelreizung eine Kontraktion hervor. Dagegen erzeugt das Ph an allen Partien der Blase nur eine auf der Erregung der Muskulatur beruhende Kontraktion. Das T wirkt also bei bestimmten Konzentrationen in analoger Weise zu dem Adrenalin, welches als ein reines Sympathicusgift bekannt ist, auf die überlebende Blase, abgesehen davon, dass das T viel früher als das Adrenalin den Muskel angreift. Die Wirkungsweise des Ph's ist dagegen von der des Adrenalins ganz verschieden. 2. Diese beiden Gifte wirken auf die Nieren- und Kranzgefässe des Kaninchens konstringierend, und auf die Gefässe der Milz und des Darmes in den meisten Fällen erweiternd, bisweilen aber, besonders bei nicht zu hohen Konzentrationen, verengernd. Die Gefässwirkungen bei den ersteren Organen sind hauptsächlich auf die Erregung der Vasokonstriktoren und diejenige bei den letzteren auf die der Vasodilatatoren zurückzuführen. In den beiden Fällen greifen sie in höheren Konzentrationen den Muskel selbst an, welcher bei den ersteren Organen erregt bei den letzteren gelähmt wird. Im Allgemeinen ist die Wirkungsstärke des Ph's schwächer als die des T's. 3. Am Kaninchendarm zeigen diese beiden Substanzen weder Summation noch Synergismus der Wirkung.
Note
原著
Published Date
1926-05-31
Publication Title
岡山医学会雑誌
Volume
volume38
Issue
issue436
Publisher
岡山医学会
Start Page
574
End Page
596
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489
Content Type
Journal Article
Official Url
https://www.jstage.jst.go.jp/article/joma1889/38/436/38_436_574/_article/-char/ja/
Related Url
http://www.okayama-u.ac.jp/user/oma/
language
Japanese
Copyright Holders
Copyright© 岡山医学会
File Version
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joma