Journal of Okayama Medical Association
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Experimentelle Untersuchungen über das Verhalten der Leukozyten gegen verschiedene künstlich applizierte Reizstoffe. IV. Mitteilung. Versuch mit verschiedenen anorganischen Substanzen

Matsunami, Y.
39_1890.pdf 425 KB
Published Date
1927-11-30
Abstract
Wie vorige Mitteilungen untersuchte der Verfasser die smal über die Reaktionsweise der Leukozyten gegen Metalle und Chemikalien. Aus den Resultaten wurden folgende Schlüsse erzielt. 1. Gegen die Metalle reagieren die Leukozyten im allgemeinen stark, aber als Reizstoff sieht man keine wesentlichen Unterschied von 5 verschiedenen Metallen, nämlich Gold, Silber, Kupfer, Eisen u. Blei, wenn es auch etwaigen graduellen Unterschied betreffs Leukozytenreaktion in den einzelnen Fällen gibt. Hierbei reagieren die neutrophiele u. eosinophiele Leukozyten stark und die lymphatischen dagegen leichtgradig. 2. Bei Chemikalienversuch zeigt die Reaktion gegen die Säuren im allgemeinen leichter als gegen die Alkalien und am leichtesten gegen die Salze. Und zwar ist es charakteristisch, dass a) gegen die Säuren die neutrophielen leicht, die lymphatischen relativ stark und die eosinophielen spurweise, b) gegen die Alkalien die neutrophielen stark, eie lymphatischen relativ leicht, und die eosinophielen ziemlich stark, c) gegen die Salze die neutrophielen minimal, die lymphatischen leicht und die eosinophielen stark reagieren.
Note
原著
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489