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ID 45352
フルテキストURL
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タイトル(別表記)
Beiträge zur Pharmakologie an der Milzmukulatur
著者
國正 薫 岡山醫科大學藥理學教室
抄録
Die Pharmakologischen Studien an diesem Organ sind noch recht ungenügend, und es gibt noch nicht viele Pharmaka, deren Wirkung auf dieses Organ aufgeklärt worden ist. Die vorliegenden Versuche wurden am Streifenpräparat der Kaninchenmilz nach der Methode von Magnus ausgeführt. Die Resultate lassen sich folgendermassen zusammenstellen. Adrenalin verursacht, wie schon bekannt, immer eine Kontraktion. Ephedrin ruft nach Nakamura an der Menschen-und Mäusemilz keine Kontraktion hervor. Nach dem Versuch des Verf. zeigt es in kleineren Dosen eine hemmende, in grösseren eine erregende Wirkung, die auf die Reizung der hemmenden resp. erregenden Fasern des Sympathicus zurückgeführt werden können. Histamin weist von kleinen bis grossen Dosen eine erregende Wirkung auf. Die Wirkung bei kleineren Dosen wird durch kleine Dosen Atropin nicht, wohl aber durch Yohimbin teilweise aufgehoben. Daher kann sie teils auf die Reizung der fördernden Sympathicusfasern teils auf die des Muskels zurückgeführt werden. Tetrodotoxin ruft in kleinen Dosen eine Erschlaffung, in grossen nach einer Erschlaffung eine Kontraktion hervor. Die hemmende Wirkung wird durch Atropin nicht beeinflusst, während die erregende Wirkung durch Yohimbin gehemmt wird. Die erstere Wirkung beruht höchst wahrscheinlich auf der Erregung der hemmenden und die letztere auf der der fördernden Fasern des Sympathicus. Pituitrin wirkt in kleiuen Dosen erregend, während es in grossen eine Lähmung herbeiführt. Da die erregende Wirkung durch Einwirkung von Yohimbin nicht gehemmt wird, so kaun als ihre Ursache Muskelreizung angenommen werden. Die hemmende Wirkung wird auf die Lähmung des Muskels zurückgeführt. Pilocarpin ruft in allen Dosen, wie Takaori schon berichtet hat, eine erschlaffende Wirkung hervor. Die Ursache hierfür kann momentan noch nicht klargestellt werden. Dagegen zeigen Acetylcholin und Physostigmin immer eine erregende Wirkung, die durch das Verhalten zum Atropin als eine Reizung der parasympathischen Fasern anzusehen ist. Bei der Wirkung des Physostigmin nimmt aber dazu noch eine Reizung des Muskels teil. Atropin und Yohimbin wirken immer hemmend. Nach kleinen Dosen Atropin (0,0002%) versagen Parasympathicusgifte und nach grossen Dosen desselben (0,02%) sowie nach Yohimbin (0,005-0,1%) Sympathicusgifte. Emetin, Cephaelin und Lycolin bewirken immer eine Erschlaffung. Die hemmende Wirkung scheint in der Hauptsache auf der Lähmung des Muskels zu beruhen. Die lähmende Wirkung auf die spmpathischen Fasern wurde hur beim Emetin angedeutet.
発行日
1935-11-30
出版物タイトル
岡山医学会雑誌
47巻
11号
出版者
岡山医学会
開始ページ
2929
終了ページ
2940
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489
資料タイプ
学術雑誌論文
オフィシャル URL
https://www.jstage.jst.go.jp/article/joma1889/47/11/47_11_2929/_article/-char/ja/
関連URL
http://www.okayama-u.ac.jp/user/oma/
言語
日本語
著作権者
Copyright© 岡山医学会
論文のバージョン
publisher
査読
有り
Eprints Journal Name
joma