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ID 46900
フルテキストURL
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タイトル(別表記)
Über die hemmende Wirkung des künstlichen Pneumothorax auf die experimentelle Anaphylaxie bei Meerschweinchen
著者
湊 次郎 岡山醫科大學衛生學教室
抄録
Es ist allgemein anerkannt, dass der Mechanismus des anaphylaktischen Schocktodes bei Meerschweinchen auf der Stenosierung der Lumina der Bronchien beruht, wodurch die Lungenblähung in extreme Inspirationsstellung tritt. Es wirken daher die verschiedenen Mittel gegen den Krampf des Bronchialmuskels direkt hemmend auf den Shocktod und es wirken indirekt die anderen Mittel durch Verhinderung und Abschwächung der Bindungskraft oder der Bindungszustäude von Antigen und Antikörper hemmend auf die Anaphylaxie. Wenn der Schocktod der Meerschweinchens wesentlich auf der Lungenblähung beruht, so ist es möglich, dass dieser Schocktod auch mechanisch durch eine die Lungenblähung hemmende Methode verhindert werden kann. Zu diesem Zwecke wendete Verfasser den künstlichen Pneumothorax, sowohl den offenen wie auch den geschlossenen, bei passiver oder aktiver Anapbylaxie des Meerschweincbens vor der Antigenreinjektion an und beobachtete so den Einfluss des künstlichen Pneumothorax auf die Meerschweinchenanaphylaxie in bezug auf die Schocksymptome, die serologische Seite, die makroskopischen und mikroskopischen Lungenbefunde.1) Wenn man bei passiver Anaphylaxie von Meerschweinchen vor der Antigenreinjektion vorläufig den künstlichen offenen oder geschlossenen Pneumothorax anlegt, so geschieht es oft, dass das Meerschweinchen vor dem anaphylaktischen Schocktod gerettet wird, oder wenigstens der Schocktod hinausgezögert wird.2) Bei aktiver Anaphylaxie kann man das Meerschweinchen nicht aus dem anaphylaktischen Schocktod retten, wenn man auch den künstlichen Pneumothorax vorläufig vor der Antigenreinjektion dem Tiere anlegt.3) Dabei werden Präcipitin und Komplement des Meerschweinchens durch den Pneumothorax nicht verändert, aber nach der Antigenreinjektion vermindern sich beide Komponenten (Präcipitin und Komplement) ebenso stark wie bei dem nichtoperierten Kontrolltier.4) Nach dem makroskopischen Lungenbefund fehlt bei dem Versuchstier, bei welchem durch Pneumothorax der Schocktod abgewendet oder wenigstens hinausgezögert wird, die typische Lungenblähung. Dies ist auch im mikroskopischen Bilde genau nachweisbar, weil durch den Pneumothorax die Lungenalveolen stark gedrückt werden. (Siehe Bild 5-12.)5) Auf Grund der obigen Befunde kann angenommen werden, dass das Meerschweinchen durch das Anlegen eines künstlichen Pneumothorax vor der Antigenreinjektion bei passiver Anaphylaxie deshalb vor dem Schocktod bewahrt werden kann, weil die Beschaffenheit der Lungengefässe, besonders der Kapillaren, verändert wird und die sekundäre Bronchospasmushemmung durch den Lungenkollaps eintritt.6) Das Meerschweinchen eignet sich leider nicht als Versuchstier für den Pneumothorax, weil die Scheidewand zwischen beiden Höhlen dünn ist, und infolgedessen kann man den starken Pneumothorax nicht anwenden. Bei aktiver Anaphylaxie und auch bei passiver Anaphylaxie sieht man deshalb oft die typische Lungenblähung statt des Pneumothorax, wenn das Tier nach der Antigenreinjektion bei typischer Anaphylaxie sogleich unter schwerem Schocktod zugrunde geht.
備考
原著
発行日
1936-05-31
出版物タイトル
岡山医学会雑誌
48巻
5号
出版者
岡山医学会
開始ページ
1038
終了ページ
1074
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489
資料タイプ
学術雑誌論文
オフィシャル URL
https://www.jstage.jst.go.jp/article/joma1889/48/5/48_5_1038/_article/-char/ja/
関連URL
http://www.okayama-u.ac.jp/user/oma/
言語
日本語
著作権者
Copyright© 岡山医学会
論文のバージョン
publisher
査読
有り
Eprints Journal Name
joma