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タイトル(別表記)
Vergleichend-anatomische Untersuchung über den Brustschultergürtel und das Brustbein bei anuren und urodelen Amphibien
著者
金岡 英雄 岡山醫科大學解剖學教室胎生學研究室
抄録
Über die morphologischen Eigentümlichkeiten, einschliesslich der Lage, Form und Funktion, des Brustschultergürtels und des Brustbeins von Larven sowie auch von erwachsenen Tieren bei beiden Gruppeu der Amphibien (besonders Hynobius als urodele, Rachophorus als anure Amphibie) hat Verfasser vergleichend-anatomische Untersuchungen angestellt. Die Ergebnisse lassen sick folgeudermassen zusammenfassen: I) Bei der jüngeren Larve: 1) Bei der anuren Amphibie entwickelt sick die Gliedmassenknospe paarig als knospenartige Hervorragung in der beiderseitigen Peribranchialhöhle, bei der urodelen Amphibie dagegen entwickelt sie sich als knospenartige Vorwölbung der beiderseitigen Körperwand lateralwärts. 2) Im allgemeinen entwickeln sich die freien Extremitäten früher als das Schultergürtelbereich. 3) Die Entwicklung des gesamte Schultergürtels beginnt stete mit Laxizonie. 4) Bei der anuren Amphibie bilden der vordere (Procoracoid) und der hintere Fortsatz (Coracoid) zusammen die Ventralzone der Scapula, indem die beiderseitigen Fortsätze das Bild einer ausgespreizten Zange zeigen. Danach verläugert sich das mediale Ende des hinteren Fortsatzes kranialwärts und verbindet sich mit dem freien Ende des vorderen Fortsatzes (Procoracoid). Damit ist die ausgespreizte Zange völlig geschlossen. Nachher entwickelt sich das Epicoracoid an der verschlossenen Stelle, indem es hier das Fenestra zonalis bildet. Bei den urodelen Amphibien dagegen besteht die Ventralzone der Scapula aus nur einer grossen Platte (Coracoidplatte). Später verlängert sich die Pars acromialis der Scapula krauialwärts und bildet das rechteckige platte Procoracoid. Also kommen Epicoracoid und Penestra zonalis bei den urodelen Amphibien nicht hervor. 5) Im allgemeiuen geht die Verknorpelung in der Reihenfolge: Scapula, Corticoid und zuletzt Procoracoid vor sich. II) Bei der Larve im Metamorphosenstadium und bei den erwachseueu Tieren haben beide Gruppeu der Amphibien die ihrer eigentlichen Bewegung angepassten Brustschultergürtel- und Brustbeinformen, folglich ihreu verschiedenen Lebensmodus. Aber je nach den Tierarten sind die Formen der obengenannten Gebilde so bestimmt, dass auf die Gruppen der beiden Amphibien aus den Skelettformen geschlossen werden kann. Den Skelettformen gemäss lassen sich bei alien Amphibien der Bequemlichkeit halber folgende drei Hauptformen, d. h. Sprungform (Racophorus), Unterkriechform (Bufo) und Kriechform (Hynobius) unterscheiden. 1) Bei der Sprungform ist die Bewegung sehr lebhaft, ohne dass die Brust- und Bauchteil den Boden berühren. Daher entwickelten sich die Skelettformen in der Weise, dass die Sprungbewegung glatt und frei ausgeführt werden kann (bei anuren Amphibieu, besonders bei Racophorus). a. Die beiderseitigen Epicoracoide verbinden sich geleukartig miteinander und der Schultergürtel bildet die sog. Firmizonie. b. Das Brustbein entwickelt sich wohl, indem das Präzonale aus 3 Parties, d. h. rundlicher Endplatte, länglichem Stiel und Fuss, das Postzonale aus 3 Teilen, d. h. dreieckigem Kopfteil, sehr länglich zylindrischem Corpus und rundlicher Endplatte, besteht. Ferner verbinden sich der Präzoualfuss und der Postzonalkopf zusammen gelenkartig mit dem Schultergürtel, besonders verzweigt sich bei bestimmteu Tierarten (z. B. Racophorus) der Präzonalfuss gabelförmig. 2) Bei der Unterkriechform (besonders bei Bufo, als anure Amphibie) ist die Bewegung verhältnismässig langsam und wird unter stetiger Berührung der Brust- und Bauchwand mit dem Bodem durchgeführt. Daher entwickelten sich die Skelettformen in der Weise, dass die Brusteingeweide vor Gefahr mehr geschützt wurden als dass die Vorwärtsbewegung glatt auszuführen war. a. Die beiderseitigen Epicoracoide biegen sich bogenformig um und lagern sick übereinander, dadurch dass der Schultergurtel den arcizonalen Zustand reprasentiert. b. Diese Formen stehen in der Entwicklung des Brustbeins hinter den Sprungformen zuruck. Das Prazonale entwickelt sich weniger and das Postzonale besteht aus 3 Teilen, d. h. dem dreieckigen zangenformigen Kopf, dem platten rechteckigen Corpus und sogar auch aus der rundlichen Endplatte.3) Bei der Kriechform (besonders bei Hynobius, ale urodele Amphibie) ist die Vorwartsbewegung sehr langsam, indem der Bauch- und Brustteil den Boden beruhren entlangkriecht. Daher entwickelten sick die Brusteingeweide so, um molglichst vor Gefabr behutet zu werden. a. Die beiderseitigen Epicoracoide lagern rich als zwei Platten ubereinander und bilden die sog. Arcizonie. b. Die Entwicklung des Brustbeins ist sehr mangelhaft. Das Prazonale kommt nicht vor. Das Postzonale besteht nur aus dem rundlichen Corpus. Der Kopfteil des Postzonale deckt ventromedian den Schwanzteil der beiderseitigen Coracoidplatten.
備考
原著
発行日
1936-06-30
出版物タイトル
岡山医学会雑誌
48巻
6号
出版者
岡山医学会
開始ページ
1442
終了ページ
1462
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489
資料タイプ
学術雑誌論文
オフィシャル URL
https://www.jstage.jst.go.jp/article/joma1889/48/6/48_6_1442/_article/-char/ja/
関連URL
http://www.okayama-u.ac.jp/user/oma/
言語
日本語
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