ID | 47491 |
フルテキストURL | |
著者 |
Kato, Seiji
bakteriologischen Institut der medizinischen Fakultät zu Okayama
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抄録 | Wenn man die obenerwähnten Ansichten zusammenfasst, so kommt man zum folgenden Schlusse: 1. Wenn man das Tetanusgift einem Tiere wie Meerschweinchen, Kaninchen, Huhn, Taube und Schildkröte injiziert, so verändert sich die elektrische Ladung der Lipoidteilchen aus den Zentralorganen. 2. Solche Veränderug vermehrt bei Meerschweinchen, Kaninchen und Schildkröte die elektrisch negative Ladung und setzt bei Huhn und Taube die negative Ladung herab. 3. Wenn man das Tetanusgift direkt auf die Lipoidteilchen aus dem Genirn und Rückenmark des Normaltieres einwirken lässt, so setzt es die elektrisch negative Ladung der Lipoidteilchen nach und nach herab, um endlich den elektrischen Neutralpunkt zu erreichen. Wenn man aber eine grosse Menge Giftlösung mit den Lipoidteilchen bei dem Kaninchen vermischt, bei welchem sich durch die Giftinjektion seine elektrisch negative Ladung vermehrt, so tritt eine zeitweilige Vermehrung der Ladung auf und geht die negative Ladung danach mit Verlauf der Zeit nach und nach herab, was wahrscheinlich auf der Wirkung des im Tetanusgift enthaltenen Ammoniumsulfates beruht. Daher kann man auf die Erscheinung keinen grossen Wert legen. Bei der Taube, bei welcher die elektrisch negative Ladung durch die Giftinjektion herabgesetzt wird, vermindert sich die Ladung von Anfang an. 4. Wenn man die Lipoidteilchen aus dem Gehirn und Rückenmark des Normaltieres in 1%, 3%, und 5%ige wässerige Lösung von Ammoniumsulfat bringt, so wird die eigentümliche Ladung der Lipoidteilchen herabgesetzt. Je grösser die Menge von Ammoniumsulfat wird, desto deutlicher wird immer die Herabsetzung. 5. Die Verbindungskraft des Tetanusgiftes mit den Nervenzellen oder den Nervenfasern ist sehr verschieden je nach der Tierspezies. Bei Säugetieren und Schildkröten ist diese Kraft mehr oder weniger bedeutend, während sie beim Vogel nur sehr schwach oder so gut wie gar nichts ist. Es ist wahrscheinlich ein Moment, dass der Vogel immun gegen Tetanus ist. Obschon das Gift bei der Schildkröte kräftig mit dem Gehirn und Rückenmark sich verbindet, so vermag das Tier, von Natur unempfänglich gegen Tetanusgift zu sein.
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備考 | 原著
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発行日 | 1925-02-28
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出版物タイトル |
岡山医学会雑誌
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巻 | 37巻
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号 | 421号
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出版者 | 岡山医学会
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開始ページ | 89
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終了ページ | 110
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ISSN | 0030-1558
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NCID | AN00032489
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資料タイプ |
学術雑誌論文
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言語 |
ドイツ語
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OAI-PMH Set |
岡山大学
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著作権者 | Copyright© 岡山医学会
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論文のバージョン | publisher
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DOI | |
オフィシャル URL | https://www.jstage.jst.go.jp/article/joma1889/37/421/37_421_89/_article/-char/ja/
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関連URL | http://www.okayama-u.ac.jp/user/oma/
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