Journal of Okayama Medical Association
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Über die Wechselbeziehung zwischen der Schilddrüse und der Milz (5 Abschnitt.) Histologische Untersuchung

Fujikawa, Takeo
48_1531.pdf 2.94 MB
Published Date
1936-07-31
Abstract
Von einem Kaninchen als Versuchstier exstirpierte ich die Milz. Als ich danach bei ihm die histologischen Befunde der Schilddrüse betrachtete, bemerkte ich dass die Funktion der Schilddrüse sich eine Zeit lang nach der Exstirpation steigerte und nachher allmählich abfiel. Als ich dem Tier, welchem die Milz exstirpiert war, einmal über das andere Mal den Extrakt der Hundemilz injizierte, da zeigte die Schilddrüse das Bild der abgefallenen Funktion. Die Milz wirkt also gegen die Schilddrüse hemmend. Als ich einem Tiere die Schilddrüse exstirpierte, oder einmal über das andere Mal dem Tier, welchem die Schilddrüse exstirpiert war, den Schilddrüsenextrakt injizierte, da zeigte die Milz in histologischer Hinsicht das Bild der gesteigerten Funktion. Ich stellte nun zusammenfassend histologische Untersuchungen über die Wechselbeziehung zwischen der Milz und der Schilddrüse an und, wie in den vorangegangenen Abschnitten berichtet, auch Beobachtungen über die Senkungsgeschwindigkeit der Erythrozyten, jugendlich Erythrozyten, die Erholung von der Anämie, das Schicksal fremder Erythrozyten und über die jenigen Wechselbeziehungen zwischen der Milz und der Schilddrüse, die gegenüber der Giftigkeit einiger Narkotica bestehen.
Note
原著
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489