Bei meinen Untersuchungen wurde der Blutzuckergehalt vor und nach der peroralen Zufuhr vom nach Staub in 100cc Wasser gelösten 20g Traubenzucker in der Nüchternzeit morgens fortlaufend nach Bang bestimmt. Bei Ankylostomianden zeigte der Nüchternwert des Blutzuckers etwa den höchsten Normal-Wert und war von der Schwere der Anämie unabhängig. Die Blutzuckerkurve nach der Traubenzuckerbelastung zeigte bei Ankylostomiaden einen steileren und verlängerten Anstieg und verzögerten Abfall im Vergleich zu Gesunden. Der Gipfel der Kurve war auch höcher. Der Grad der Kohlenhydrat-stoffwechselstörungen war nicht immer von der Schwere der Anämie abhängig. Im allgemeinen zeigte sich, je stärker die Hyperglykämie nach der Traubenzucker-belastung auftrat, die posthyperglykämische Hypoglykämie desto undeutlicher oder mehr verzögert.