Journal of Okayama Medical Association
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Über die experimentalle Untersuchung der Behandelung der Anämie mit Naswitischen Methode

Akaiwa, Kyoji
42_1691.pdf 796 KB
Published Date
1930-07-31
Abstract
Nachdem ich über die Blutveränderung, hervorgerufen durch die Naswitische Methode und gleichzeitige subcutane Injektion von Eisenpräparaten bei Menschen und bei jungen Hunden Untersuchungen angestellt hatte, Kam ich zu folgenden Schlüssen: 1) Nach meiner Erfahrung ist die Naswitische Erscheinung beim Menschen, sowie das Untersuchungsresultat nach Naswitis und anderen Autoren bei Menschen und bei Hunden ganz deutlich. 2) Durch die intravenöse Injektion von hämolysiertem Auto-Blut bei Menschen und bei jungen Hunden nimmt die Erythrozytenzahl zu, erreicht nach 2 bis 3 Tagen den Höhenpunkt ihrer Vermehrung und kehrt 4 bis 6 Tagen wieder auf ihren ursprünglichen Wert vor der Injektion zurück. Hierbei vermehrt sich auch die Zahl der jugendlichen Erythrozyten deutlich, erreicht den Höhenpunkt nach 1 bis 4 Tagen und kehrt nach 5 bis 6 Tagen wieder auf den ursprünglichen Wert vor der Injektion zurück. 3) Obenerwähnte Erscheinungen, treten aber bei jungen Hunden, denen man vorläufig die Milz exstirpierte, nicht hervor. 4) Bei der intravenösen Injektion des hämolysierten Auto-Blutes bei Menschen vermehrt sich die Zahl der jugendlichen und stabkernigen Leukozyten, aber die Zahl der Leukozyten der anderen Arten zeigt keine merkliche Veränderung. 5) Die fortdauernde subcutane Injektion von Eisen-emulsol und Eisenelecroid beim Menschen ruft eine Herabsetzung der Function des Reticuloendothelialsystems hervor. 6) Bei intravenöser Injektion von hämolysiertem Auto- Blut nach fortdauernder Injektion von Eisenpräparaten ist beim Menschen die Vermehrung der Zahl der Erythrozyten und ihrer jugendlichen Formen weit hochgradiger und die Zeitdauer der Vermehrung ist deutlich länger als bei der einfachen Injektion hämolysierten Auto- Blutes.
Note
原著
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489