Journal of Okayama Medical Association
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Studien über die postmortale Veränderung der Ganglion Spirale

Shiba, Hideo
41_338.pdf 2.76 MB
Published Date
1929-02-28
Abstract
Bei der histologischen Untersuchung des Gehörorgan muss man dafür sorgen, dass die postmortale Veränderung bis zur Fixation und die künstliche Veränderung durch Präparierung nicht entstehen. Der Verfasser hat Meerschweinchen als Versuchstier benutzt und nach plötzlichem Erstickenlassen, zum Beispiel nach Erhängen, Ertränken oder Begraben, die stündliche Veränderung der Ganglienzellen miteinander verglichen und folgendes Resultat erhalten. Bei der Präparierung wurden künstliche Veränderungen besonders, durch Säure, vermieden. 1) Die morphologische Veränderung eine Stunde nach dem Eintreten des Todes durch Ertränken ist am geringsten, während dieselbe nach dem Erhängen und Begraben fast gleich ist, aber die nach Nissl tingierbaren Partien sind nach dem Begraben deutlicher. 2) 6 Stunden nach dem Eintreten des Todes durch Ertränken sind die obigen Veränderungen sehr stark und mannigfaltig. Dagegen ist die Veränderung beim Begrabungstode langsam und leicht. 3) Nach 24 Stunden ist das Bild der Veränderung der drei Fälle miteinander ähnlich. 4) Nach 48 Stunden ist die Veränderung der Zellen gleich und man kann keinen Unterschied bemerken, weil die Veränderung der Ganglienzellen am stärksten ist. (Temperatur während der Versuchsdauer: 20-24°C, atmosphäre Feuchtigkeit: 51-89.)
Note
原著
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489