Journal of Okayama Medical Association
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Beiträge zur Klinik der paroxysmalen Hämoglobinurie (II Mitteilung)

Itoh, Komao
40_2409.pdf 691 KB
Published Date
1928-11-30
Abstract
In der vorigen Mitteilung habe ich auf Grund der Versuchsresultate bei zwei Fällen von paroxysmaler Hämoglobinurie berichtet, dass Autohämolysin sich wie ein Lipoidantikörper verhielt. Ferner wurden noch bei einem weiteren Fall einige Untersuchungen in der gleichen Weise angestellt. 1) Der Fall gehörte zu der Blutgruppe I und das Hämolytische Agens im Serum übte seine Wirkung am stärksten aus auf die den Rezeptor A tragenden Blutkörperchen der Gruppe II und IV, aber viel schwächer auf die den Rezeptor B tragenden Blutkörperchen der Gruppe I und III; es scheint also in gewissem Grade eine gruppenspezifische Angreifbarkeit der gesunden Menschenblutkörperchen zu bestehen. 2) Bei meinem Falle konnte man die von manchen sogar als für paroxysmale Hämoglobinurie charakteristisch betrachtete Tatsache, dass im Serum bei halbstündigem Erwärmen auf 55°C. eine Trübung auftritt, nicht nachweisen. 3) In der warmen, anfallsfreien Jahreszeit ergab das Serum des Hämoglobinuriekers in der Kärte einem wesentlich stärker positiven Ausfall der Wassermannschen Reaktion als in der Wärme.
Note
原著
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489