Journal of Okayama Medical Association
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Statistische Studien über intestinale Parasiten in der Gegend von Okayama

Yasutake, Teruichi
37_744.pdf 223 KB
Published Date
1925-07-31
Abstract
In unscrer ersten Medizinischen Klinik hat man bei allen ambulanten Patienten, soweit als irgend möglich, die Fäces auf Parasiteneier untersucht, und ich habe es vorgezogen, die Ergebnisse von 1917 bis 1922 umfassend zu betrachten. Allgemeine Betrachtungen. a) Es fällt auf, dass die Fälle, wo der Nachweis der Parasiteneier negativ ausfielen, gegen solche von anderen Forschern (Horisawa, Yashida, Hayashi und Shimizu) und aus anderen Gegenden besonders zahlreich sind (Tabelle I). Meine Ergebnisse mit 42.4% waren dahin zudeuten., dass die Untersuchung weit umfassender als die der anderen Autoren war und deren Material aus allen Lebenslagen herstammten. b) Was die Häufigkeit der einzelnen Arten von Parasiten betrifft, so sollen nach den oben genannten Forschern die Eier von Trichocephalus dispar am öftesten angetroffen werden. Ich fand aber die Ascariseier am häufigsten, demnächst die Eier von Trichocephalus dispar, was mit der Angabe Shimizus übereinstimmt. Die Eier von Anchylostomum duodenale und Distomum spathulatum hat man wider Erwarten in verhältnismässig wenigen Fällen nachgewiesen. (Tabelle II). c) Dass Geschlecht scheint ohne Bedeutung zusein, nur ist es interessant, dass die harmloseren Parasiten z. B. Ascaris, Trichocephalus und Oxyuris vermicularis bei Weibern, dagegen die schadlicheren Anchylostomen und Distomen bei Männern vorher rschen, was wohl mit der häufigeren Gelegenheit der Infektion zusammenhängt. Die an sich selteneren Bandwurmeier werden auch bei Männern häufiger als bei Weibern angetroffen. Statistische Betrachtungen nach Jahrgängen. Aus diesen Tabellen (Tabelle III, IV, V, VI und VII) geht hervor, dass die negativen Fälle sich mit jedem Jahre zunehmen. Vor allem fand ich diese Tendenz bei Anchylostomum duodenale und Distomum spathulatum am deutlichsten. Die Häufigkeit für das erstere verminderte sich von 19% auf 12%, für das letztere von 11% auf 8%. Diese Verhältnisse, die ortshigienisch sehr wichtig sind, harren zu ihrer Aufklärung weiterer Studien.
Note
原著
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489