start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=48 cd-vols= no-issue=7 article-no= start-page=1542 end-page=1554 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1936 dt-pub=19360731 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Beitr?ge zur Hemmungszonenerscheinung bei H?molysereaktion kn-title=—nŒŒ”½œδ‘jŽ~‘ΡŒ»Ϋƒj萃Xƒ‹’mŒ©•βˆβ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Bei der Antigen-Antik?rperreaktion wird oft die paradoxe Erscheinung, welche Neisser und Wechsberg bei Bakteriolyse des Immunserums in vitro beobachtet und als Hemmungszonenph?nomen bezeichnet hatten, beobachtet. Aber das Wesen ihrer Eatstehung ist noch nicht ?bereinstimmend erkl?rt, obwohl viele Autoren es von verschiedenen Seiten aus studiert haben. Verfasser studierte dieses Ph?nomen von der H?molysereaktion aus: 1) Bei H?molysereaktion kann man das Hemmungszonenph?uomen beobachten, wenn man das Komplement unter 1 Einheit ben?tzt, 2) Je nach dem Mengenverh?ltnis zwischen Endst?ck und Mittelst?ck kann diese Hemmungserscheinung auch beobachtet werden. Als Komplementwirkung in Bezug auf das Mengenverh?ltuis von Endst?ck und Mittelst?ck beobachtet, ist die Menge des Eudst?ckes empfindlicher als die das Mittelst?ckes. Wenn von dem Mittelst?ck mehr oder weit weniger vorhanden ist, so ist die Komplementwirkung nicht gen?g end. Wenn die Endst?ckoder Mittelst?ckmenge absolut geringer wird, so wird die Komplementwirkung schw?cher. Dabei ist sie f?r die erste viel empfindlicher (etwa 4:1), als f?r die zweite. 3) Wenn der Komplementgehalt unver?ndert bleibt, so geht das Hemmungszonenph?nomen undeutlicher parallel mit der Verminderung der Blutk?nrperchenmenge. Wenn der Komplementgehalt parallel mit der Blutk?rperchenmenge verringert wird, so wird das Hemmungszonenph?nomen umso deutlicher. 4) Im hypertonischen Medium wird die Hemmungszonenerscheinung undeutlicher. 5) Das Komplement bindet in dieser Hemmungszone, nicht genug ein Teil bleibt im Medium frei. 6) Auch bei isoliertem Ambozeptor und beim Ambozeptor im Albuminteil bemerken wir diese Tatsache. 7) Das Globulin von verschiedenen Tierseren kann im allgmeinen das Mittelst?ck des Meerschweinchenkomplementes kompensieren, aber das Albumin nicht das Endst?ck. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=SumaHarumi en-aut-sei=Suma en-aut-mei=Harumi kn-aut-name={–Ž‘ŠC kn-aut-sei={– kn-aut-mei=Ž‘ŠC aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ͺŽRηΞ‰Θ‘ε›{‰qΆ›{‹³ŽΊ END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=48 cd-vols= no-issue=6 article-no= start-page=1357 end-page=1377 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1936 dt-pub=19360630 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber die Antik?rperbildungsf?higkeit der Blutzellen kn-title=Άι“ŠOŒŒ‰tΧ–EƒgRι“ŽYΆ”\—ΝƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Um die Frage der Antik?rperbildungsf?higkeit der Blutzellen, ?ber welche nur wenig bekannt ist, zu l?sen, habe ich Antigen (Ziegenserum) Kaninchen intraven?s injiziert (Autigeu-Zelleu-Ber?hrung in vivo) und einen Teil des Blutes aus der Carotis steril eutnommen, bevor das Pr?zipitin im Serum zum Vorschein kam. Das entnommene Blut wurde defibriaiert und im Eisschrank (etwa 0‹C), in Zimmertemperatur (etwa 20‹C) und im Brutofen (37‹C) aufbewahrt und gez?chtet. Ich habe bei diesem Experiment das Blut jedoch haupts?chlich im Eisschrank aufbewahrt. Dann habe ich von Tage zu Tag die Pr?zipitinbildung im Blut und das Blut des Muttertieres gepr?ft. 1) Zuerst habe ich beim Versuchstier normales Pr?zipitin f?r Ziegenserum gepr?ft, bei negativem Ausfall wurde das Tier zur Immunisierung ben?tzt. 2) Nach der Autigeninjektion wurde das Blut je nach der Zeit entnommen und das Serum und die Blutzellen durch Zentrifugieren geschiede. Das Blut wurde im Eisschrank einige Tage lang aufbewahrt, und zu verschiedenen Zeiten nach der Aufbewahrung wurde die Pr?zipitinmenge gepr?ft. 3) Im Fr?hstadium der Immuniserung gibt es kein Pr?zipitin im Serum, aber man sieht nach 5 oder 8 Tagen die Pr?zipitinbildung im aufbewahrten Blut. Dies gilt schon f?r 6 Stunden nach der Antigeninjektion. Dabei bildet sich das Pr?azipitin im Versuchstier selbst viel mehr als im aufbewahrten Blut desselben. Je sp?ter im Vorbereitungsstadium der Immunisation das Blut entnommen wird, desto gr?sser wird die Antik?rperbildungsf?higkeit im eutnommenen Blut. 4) Wenn man die Pr?zipitinbildung des entnommenen Blutes und die bei dem betreffenden Tiere in vivo vergleicht, so ist letztere viel st?rker. Das Pr?zipitin im lebeuden Tiere hat h?here Titer und Bindungszone. Die Pr?zipitine des entnommenen Blutes und die des Tieres in vivo haben verschiedene Bindungszoneu. 5) Je sp?ter das Blut entnommen wird, desto n?her kommt die Bindungszone des Pr?zipitins im Blut der des betreffeuden Tieres in vivo. 6) Wenn man das entnommene Blut im Eisschrauk, in Zimmertemperatur und im Brutofen aufbewahrt, z?chtet und dann das produzierte Pr?zipitin bestimmt, so siud die Erfolge im Eisschrank und in Zimmertemperatur besser als die im Brutofen. 7) Dann habe ich die Pr?zipitinbildungsf?higkeit des defibrinierten, nicht defibrinierten, inaktivierten und des mit Trypsin versehenen Blutes untersucht. Das defibrinierte Blut zeigt die beste F?higkeit, das nicht defibrinierte beh?lt noch dieselbe, wenn auch nur in Spuren, das inaktivierte hat sie v?llig verloren, und das Pr?zipitin in mit Trypsin versehenem Blut ist etwas geringer als in normalem. 8) Ich habe auch eine spurhafte Pr?zipitinbildung im Blut bemerkt, wenn ich das Blut mit Antigen in vitro in Ber?hrung kommen liess. 9) Ich habe zuerst das Blut in folgender Weise gesondert und vorbereitet: Die Blutzellen und das Serum des behandelten Kaninchens, bevor das Pr?zipitin im Serum zum Vorschein kommt, und die Blutzellen und das Serum des normalen Kauinchens. Dann habe ich die Blutzellen und das Serum gegeuseitig wechselnd gemischt, aufbewahrt, und gez?.chtet, und danach die Pr?zipitinbildung gepr?ft. Im Gemisch, behandelte Blutzellen und normales Serum, findet sich deutlich Pr?zipitin, dagegen im auderen Gemiscb, unbehandelte Blutzellen und behandeltes Serum, ist es nur sp?rlich bemerkbar. Es d?rfte durch coordiniertes Antigen im behandelten Serum, gleich wie durch Ber?hrung in vitro, kommen, dass die Blutzellen die Antik?rperbilduugsf?higkeit erhalten. so k?ante die F?higkeit der Blutzellen, Antik?rper zu bilden, auf das Serum zur?ckzuf?hren sein. 10) Das Pr?zipitin ist nicht ein unspezifischer, durch den Reiz der Serumeiweissinjektion allein gebildeter Antikorper. 11) Aus dem obigen Versuch kann man ersehen, dass auch die Blutzellen Autikorper bilden konnen. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=SumaHarumi en-aut-sei=Suma en-aut-mei=Harumi kn-aut-name={–Ž‘ŠC kn-aut-sei={– kn-aut-mei=Ž‘ŠC aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ͺŽRηΞ‰Θ‘ε›{‰qΆ›{‹³ŽΊ END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=47 cd-vols= no-issue=2 article-no= start-page=460 end-page=500 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1935 dt-pub=19350228 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber Pr?zipitintiterver?nderung bei Mischung von zweierlei Immunseren oder isolierten Pr?zipitinen kn-title=2Žν–Ζ‰uŒŒ΄¬‡βƒj•ͺ—£’Ύ~‘f¬‡ƒjƒˆƒ‹’Ύ~”½œδƒmΜ‰»ƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Bisher brauchte man gew?hnllch als Pr?zipitintiterbestimmung die Uhlenhuthsche Methode, bei welcher der Pr?zipitintiter den Reaktionsgrad des Antigens gegen das Originalserum anzeigt, w?hrend die Pr?zipitinmenge ausser Acht gelassen wird. In meinem Institut wurde 1927 von Prof. Ogata durch Ringprobe die Immunk?rperverd?nnungsmethode des Pr?zipitins gefunden. Bei der Auswertung der Antisera mittels dieser Methode wird folgendermassen vorgegangen: Man verd?nnt nicht nur das Antigen mit physiologischer Kochsalzl?sung in absteigender Weise, sondern auch das Antiserum mit 1%igem Gummiarabicum absteigend, und ?berschichtet die verd?nnten Autigene auf den verd?nnten Antiserumteil. Dabei zeigt sich die Reaktion bei positiver, geeigneter Antigen-verd?nnung (Bindungszone) im h?chst verd?nnten Antiserumteil. Diesen h?chsten Verd?nnungsgrad des Immunserum nennt man den Titer des Pr?zipitins. Es l?sst sich n?mlich durch den Verd?nnungstiter, d. h. den Pr?zipitintiter, genau die Menge des Pr?zipitins nachweisen, w?hrend die Bindungszone dessen Eigenschaft zeigt. Aus diesem Grunde habe ich die grundlegenden Unterschiede zwischen diesen 2 Methoden klargemacht, indem ich zweierlei Immunseren mischte, und auch das Verhalten des isolierten und ultrafiltrierten Pr?zipitins verfolgte. Die erste Untersuchungsmethode ist folgende: Nach Mischung von zweierlei Immunseren in verschiedenen Mengen wurde das Gemisch 2 Stunden lang im Brutofen stehen gelassen und darauf zentrifugiert; dann wurde der Pr?zipitin-titer der Abg?sse nach obengenannten 2 Methoden gepr?ft. Es ist sehr interssant, dass bei Mischung von zwe erlei Sera die Wirkung in Bezung auf Pr?zipitin meist nicht arithmetisch auftritt, sondern je nach der Mischungsart in folgender Weise verschieden ist. 1) Nach der Verd?nnungsmethode tritt die Pr?zipitinreaktion bei gemischten Sera mit der Reaktionsform des einen Serums auf, dessen absolute Pl?zipitinmenge gr?sser ist, und die Reaktion des anderen, bei dem die absolute Menge kleiner ist, kommt nicht zum Vorschein. Mit anderen Worten, nach der Verd?nnungsmethode zeigt der Titer des Pr?zipitingemisches sich in der Form, wie das erste Serum mit dem zweiten verd?nnt w?rde. 2) Die Biudungszone beider Pr?zipitine bleibt nach der Mischung unver?ndert und jedes erh?lt seine eignene Bindungszone. Die Reaktion tritt mit der Bindungszone des Pr?zipitins auf, dessen Pr?zipitinmenge gr?sser ist, und man kann jede Bindungszone nachweisen, wenn beide Pr?zipitine in gleicher absoluter Menge gemischt wurden. 3) Deswegen kann man nach der Mischung von zweierlei Immunseren eine Addition beider Pr?zipitine gar nicht beobachten. 4) Bei Mischung von zweierlei Pr?zipitinen coexistieren beide Pr?zipitine deswegen in einem Medium neben einander und jedes beh?lt seine eigene Reaktion. Diese Tatsache kann man in folgender Weise nachweisen. Nach der Hauptringreaktion tritt sp?ter eine audere Reaktion als Doppelring an die Stelle der erwarteten Titer und Bindungszone. Als wird das andere Pr?zipitin von kleinerer Menge nicht vernichtet, sondern wegen einer schw?cheren Reaktion von der st?rkeren zuerst bedeckt. 5) Es ist auch bemerkbar, dass eine Addition beider Sera nicht auftritt, falls zweierlei Immunseren, die die gleiche Bindungszonen haben, gemischtwerden. 6) Die oben erw?hnte Tatsache gilt auch bei Komplementbindungsreaktion nach Verd?nngstiter. 7) Bei der Mischung von zweierlei Immunseren bemerkte ich meistens eine Erh?hung des Uhlenhuth'schen Titers ?ber den Originaltiter beider hinaus, weil Coexistierendes Antigen durch die Wirkung beider vernichtet wird, damit erfolg eine scheinbare Erh?hung des U'schen Titers der gemischten Sera ?ber den jedes Originalserums hinaus. 8) Diese Tatsache kann man auch bei der Injektion von Pr?zipitinserum in andere immunisierte Tiere Feststellen. Die Wirkung des injizierten Serums erscheint fr?her nach der Iujektion, wenn hochwertiges Pr?zipitinserum injiziert wird. Dabei sieht man auch beinahe gleiche Resultate wie in vitro. Nach 24 Stunden schwindet die Wirkung des injizierten Pr?zipitins und es bleibt nur die des Pr?zipitins von Immuntier selbst. 9) Durch Mischung von zweierlei isolierten Pr?zipitinen, bei denen durch Temperatur und hypotonischer Salzwirkung die Verbindung von Antigen und Antik?rper wieder gel?st wurden ist, bekam ich fast gleiche Resultate wie bei nicht isolierten Pr?zipitinen, wenn die Bindungszonen verschieden sind. Es gibt dabei keine Mitwirkung, und die Bindungszone bleibt beiderseits unver?ndert. Der U'sche Titer steigt nach der Misehung etwas h?her.10) Am Schliesslich konnte ich bei Mischung von isolierten Pr?zipitins, welche die gleiche Bindungszone besitzen, die Mitwirkung, d. h. die arithmetische Addition beider Pr?zipitine naehweisen.11) Durch Ultrafiltration des Antieuglobulinserums vermindert sich dabei der Verd?nnungstiter des Pr?zipitins, dagegen steigert sich der Titer nach U'scher Methode. Diese Tatsache kann man so erkl?ren, dass Globulin und Euglobulin, Autik?rper und coexistierendes Antigen, dank ihrer Teilchengrosse, auf dem Filter zur?ckbleiben und deshalb eine Steigerung des U'schen Pr?zipitintiters herbeifuhren, weil dieser Pr?zipitintiter durch das coexistierende Antigen stark beeinflusst wird. 12) Bei der Ultrafiltration von Antirinderserum erzielte ich fast gleiche Resultate wie die oben geschilderten, wenn dieselben auch nicht so ausgezeichnet waren wie die beim Antieuglobulinserum. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=SumaHarumi en-aut-sei=Suma en-aut-mei=Harumi kn-aut-name={–Ž‘ŠC kn-aut-sei={– kn-aut-mei=Ž‘ŠC aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ͺŽRηΞ‰Θ‘ε›{‰qΆ›{‹³ŽΊ END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=47 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=193 end-page=223 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1935 dt-pub=19350131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Studien ?ber die Inkubationszeit bei der aktiven Anaphylaxie von Kaninchen kn-title=”\“­«‰ί•qΗƒmφ•šŠϊƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=W?hrend die Frage der Inkubation bei der passiven Anaphylaxie heute beinahe gekl?rt ist, bleibt diese bei der aktiven Anaphylaxie noch ungel?st, weil der letzte Fall viel komplizierter ist; denn die Sensibilisierungsweise oder die Versuchstiere selbst f?gen viel komplizierende Faktoren zu der Anaphylaxie hinzu. Von der klinischen Seite gesehen, ist die letztere viel wichtiger als die erstere; ich besch?ftigte mich daher mit der Untersuchung der Inkubation bei der aktiven Anaphylaxie. Bei der Untersuchung habe ich gut erwachsene Kaninchen ben?tzt und als anaphylaktische Symptome ihre Blutdrucksenkung gemessen. 1) Bei normalen Kaninchen wird eine Blutdrucksenkung noch einmaliger Rinderserum (Antigen)-Injektion nicht beobachtet. 2) Es ist ein bestimmtes Intervall n?tig, um die Anaphylaxie bei aktiv sensibilisierten Kaninchen herbeizuf?hren. Je nach dem eine bestimmte Zeit verstrichen ist, bemerkt man die Blutdrucksenkung bei den Kaninchen nach Antigenreinjektion; z. B. zuerst leichte, dann mittelm?ssige, dann starke Senkung. 3) Bei den Kaninchen, die nur 1 mal sensibilisiert wurden, ist die Tendenz der Blutdrucksenkung sch?rfer und tiefer und auch die Erholung rascher als bei mehrmalig sensibilisierten Tieren, d. h. es wird typische Anaphylaxie hervorgerufen. 4) Bei einmaliger Sensibilisierung werden Inkubationszeit und Schocksymptome je nach der Antigenmenge zur Sensibilisierung stark beeinflusst, da durch eine mittelm?ssige Antigenmenge (Pro. Kilo 1.5cc) sensibilisierte Kaninchen st?rker als die mit gew?hnlicher (Pro Kilo 0.5cc) und gr?sserer Antigenmenge (Pro Kilo 3cc) sensibilisierten bei Reinjektion reagieren. Bei der ersten Injektionsweise reagiert des Tier 8 Tage, bei der zweiten 10 Tage und bei der dritten 12 Tage nach der letzten Sensibilisierung mit deutlicher Blutdrucksenkung. 5) Bei 3 maliger Sensibilisierung reagiert das Kaninchen sowohl mit Blutdrucksenkung als auch mit Erholung langsamer als bei einmaliger Sensibilisierung. 15 Tage nach der letzten zeigen sich die Schocksymptome etwas deutlicher, aber diese Schocksymptome sind nicht so ausgepr?gt wie bei 1 mal sensibilisierten Kaninchen. 6) Durch fortlaufende Subcutaninjektion nach 3 maliger Sensibilisierung kann man einen schwachen Refrakt?rzustand hervorrufen. Doch der anaphylaktische Schock kommt in der gleichen Weise nach einer bestimmten Inkubationszeit, von der letzten Hautsensibilisierung an gerechnet. 7) Wenn das sensibilisierte Kaninchen auf Antigenreinjektion mit typischer Anaphylaxie reagiert, kann man 7 Tage nach der letzten Anaphylaxie noch leichte Symptome und ungef?br 17 Tage sp?ter noch eine starke Blutrucksenkung bei demselben Tier durch Antigeninjektion erzeugen. 8) Bei den Kaninchen, die mit minimaler Antigendosis wiederholt sensibilisiert wurden, ist die anaphylaktische Erscheinung nicht so deutlich wie bei gew?hnlicher Antigeninjektion. 9) Bei der Kaninchenanaphylaxie fand ich die Beziehungen zwischen Serumpr?zipitin und anaphylaktischen Schocksymptomen einerseits positiv, andrerseits negativ. Bei einem Kaninchen, bei dem das Pr?zipitin im Serum schon verscheunden ist, tritt keine oder nur eine geringe Blutdrucksenkung auf, und bei einem Kaninchen, bei dem das Pr?zipitin im Serum stark vermindert ist, nur eine leichte Blutdrucksenkung. Innerhalb der Inkubation kann die. Anaphylaxie bei Kaninchen nicht herbeigef?hrt werden, wenngleich im Serum Pr?zipitin reichlich vorhanden ist. 10) Beim meinem Anaphylaxieversuch vermindert sich der Pr?zipitintiter nach der Verd?nnungsmethode durch Antigenreinjektion meistens auf die H?lfte 11) Die St?rke der Anaphylaxie h?ngt nicht von der absoluten Antigenmenge zur Reinjektion ab, sondern von der f?r die Eigenschaften das Pr?zipitins. (Bindungszone) optimalen Antigenmenge. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=SumaHarumi en-aut-sei=Suma en-aut-mei=Harumi kn-aut-name={–Ž‘ŠC kn-aut-sei={– kn-aut-mei=Ž‘ŠC aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ͺŽRηΞ‰Θ‘ε›{‰qΆ›{‹³ŽΊ END