Journal of Okayama Medical Association
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「かぶとぎく」莖葉浸出液ノ生理學的作用

松尾 潔 岡山醫科大學生理學教室
49_221.pdf 9.85 MB
発行日
1937-02-28
抄録
Verfasser verfertigte den Extrakt aus den Blättern und Stengeln von Aconitum sinense Sieb. und prüfte seine physiologische Wirkung. Amoeben werden durch den Extrakt sofort abgetötet; Vorticella, Hydra und Blutegel werden im ausgedehnten Zustand geschädigt. Bei dem Uterus-und Dünndarmmuskel des Meerschweinchens ruft der Extrakt nach anfänglicher Erschlaffung rhythmische Kontraktionen hervor. Die Gefässe des Frosches werden erheblich verengt. Der Blutdruck bei der Katzist deutlich gesteigert. Der Extrakt vermehrt beim Herzeu wie auch beim Lymphherzen des Frosches und der Kröte zuerst die Schlagzahl, dann vermindert er dieselbe bis zum Stillstand. Beim Limulusherzen wird die Schlagzahl ohne vorherige Vermehrung allmählich bis zum Stillstand vermindert. Die Tonusschwankung des Schilkrötenvorhofes wird gehemmt, die Amplitude aber vergrössert. Bei dem Skelettmuskel (Sartorius) des Frosches wird die Zuckungshöhe erniedrigt und die Zuckungsdauer verlägert. Der Nerv wird gelähmt. Die Atmung beim Frosch wird verlangsamt, manchmal von einer Pause begleitet, bis endlich die totale Lähmung der Atmung erfolgt. In diesem Zustand stirbt das Tier. Aus den oben erwähnten Resultaten schliesst Verfasser, dass der Extrakt zuerst auf von dem Sympathicus innervierten Organen reizend, aber endlich atemlähmend wirkt. Der Extrakt, mit Alkali-oder Säurelösung behandelt ist, zeigt keine Verminderung der Wirksamkeit. Alkoholextrakt behält die Wirksamkeit noch bei. Diese Verhältnisse erinnern an Aconitin, aber Verfasser meint, dass das Prinzip von Aconitin verschieden ist, da die Wirkung auf das Herz und den glatten Muskel von ihm abweicht. Die wirksamen Bestandteile von Aconitum sinense Sieb. sind also sympathikomimetische Amine.
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489