A. Gurwitsch entdeckte, dass das lebendige tierische und pflanzliche Gewebe eine kurzwellige Strahlung gibt, die die Zellteilung befördern kann, und nannte dieses Phänomen “mitgenetische Strahlen”. Verfasser hat experimentelle Untersuchungen über diese Strahlung angestellt unter Benutzung von Hefe als Detektor und der Ausstrahlung der oxydierbaren Substanz aus dem tierischen und pflanzlichen Gewebe bei der Oxydation als Strahlensender, wie er sehon in den vorigen Mitteilungen berichtete. Die Bestimmung des mitogenetischen Effektes wird nach der Zählkammer- oder Myzetokritmethode berechnet. Das Resultat bestätigt, dass die mitogenetische Strahlung, wenn sie aucht nicht mit der Stärke der Ausstrahlung bei der Oxydation erfolgt, doch ebenfalls bei der Ausstrahlung bemerkt wird, aber nicht bei dem Ausfall der Ausstrahlung.