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鳥類脊索(Chordadorsalis)ノ形態學的發生竝ニ組織學的研究(第1報)家鴨ニ於ケル觀察

水野 文次郎 岡山醫科大學解剖學教室胎生學研究室
47_1287.pdf 44.5 MB
発行日
1935-05-31
抄録
Der Verfasser hat bei morphologischen Studien über die Bildung der Chorda dorsalis dei dem Entenkeimlinge und durch die Feststellungen bei den mikroskopischen Beobachtungen die folgenden Resultate gewinnen und veröffentlichen können. 1) Die Chorda dorsalis des Entenkeimlings, von dessen Urwirbeln nur einer 24 Stunden nach dem Beginn des Brütens erst gezählt wird, beginnt auf der Stelle der 280μ vom Scheitel des Embryos von der Vertiefung der Bauchwand, der Mittelrinne vor dem Gehirn zur Oralseite nur ein kleines Stück des Scheitels zeigend. Die wagrecht geschnittene Fläche der Chorda dorsalis in diesem Stadium ist eigentlich ein aus 5-8 Zellen entstehender Zellenstrang. Diese betreffenden Zellen sind im allgemeinen etwa würfelförmig, aber einige darunter sind rund oder schiefrund; abgesehen davon sind alle gleichartig reich an Protoplasmen. Es ist gesehen natürlich, dass das Chordagewebe aus den Mesodermzellen trennen. 2) Die normale Gestalt der Chorda dorsalis bildet binnen 40 Stunden die Zahl der Urwirbel, die auf fünf beschränkt ist, im allgemeinen die schiefrundliche Stange, im besonderen aber die rundliche, und darauf folgt die Verwandlung, dass die mitte der Chorda dorsalis zur rundlichen Stange umgestaltet wird und die beiden Oral und Kaudalseiten schiefrund ausgedehnt werden. Die mit den 42 Stunden des Brütens verlaufenen acht Urwirbeln schon über den Embryo hinauswachsende Chorda dorsalis bildet mit Ausnahme eines kleinen Teils derselben in ihrer ganzen Länge eine rundliche Stange und zugleich zeigen die peripheren Durchmesser der Chorda dorsalis an deren Oral und Kaudalseite in ihrer Grösse nur einen kleinen Unterschied. Während beim Embryo mit der in 60 Stunden entstehenden Urwirdelzahl 21-23 der periphere Durchmesser des Nervenrohrs kaudalwärts nach und nach abnimmt, kann der Durchmesser der Chorda dorsalis in ihrer ganzen Länge ungefähr gleich bestimmt werden. 3) Die schwach entwickelten Chorda, dorsalis Zellen haben keine Koalitionskraft, sind isoliert und dabei findet soger die mitotische Zellteilung übermässigerweise statt, und die Entstehung der von der Verdickung der festen Zellenbasis veranlassten Membrana limitans propria wird im Verlauf von 38 Stunden nach dem Beginn des Brütens im Embryo bemerkt. 4) Was das Verhältnis der Entfernung zwischen der Chorda dorsalis, der Neuralplatte (Neuralrinne, Neuralrohr), der Bauchwand-zusammen mit (N) bezeichnet-und dem Mesoderm (Vorderdarm)-mit (D) bezeichnet-betrifft, so sind dei der Chorda dorsalis im Stadium der 38. Stunde des Brütens d. h. bis zum Embryo mit den vier Urwirbeln N und D jedweder an der Bauchseite und Rückseite der Chorda dorsalis angefügt, aber je nach dem Anwachsen des Keimlings trennen sich N und D von der Chorda dorsalis, jedoch ist der Grad der Trennung bei N nicht so auffallend wie bei D zur Zeit der Erscheinung der Arteria dorsalis. In der 60 Stunde des Brütens fügen sich Chorda dorsalis und N nur mit Ausnahme von einem Teil der Oralseite von Anfang bis Ende aneinander und laufen zusammen. 5) Die zwischen einer Reihe Zellen auf der Bauchseite der Chorda dorsalis und dem Urdarmdach allein stehende Hypochorda ist beim Embryo im Stadium der drei Urwirdel zu sehen. 6) Die Evolution der Chorda-Scheide als homogenes Gewebe in der Peripherie der Membrana limitans propria ist zuerst beim Embryo der fünfzehnzähligen Urwirbel zu sehen, und dann beim allmählich sich vervollkommenden Embryo dehnt sie sich nach den beiden Richtungen der Oralseite und Kaudalseite aus und auch dabei ist sie sehr deutlich zu sehen. Die bis zum Embryo mit den 23 Urwirbeln sichtbare Chorda-Scheide entspricht meiner Aussicht nach der vom Herrn Kuhlenbeck genannten "plasmatischen, fibrillären Membran". 7) Die Bildung des Ceutralcanals geschieht im Embryo mit achtzähligen Urwirbeln in der 42. Stunde des Brütens und Je nach der langsamen Vermehrung der Urwirbelzahl, verlängert sick auch allmählich die Achse des Kauals. Beim Embryo mit den 20 Urwirbeln erreicht die Längsrichtung 50-80μ. 8) In dem Oralgebiet oder dem Kaudalgebiet der Chorda dorsalis nähern sich die Plasmadesmen vom Mesoderm zum Rande der Chorda dorsalis, und die Plasmastreifen gehen getrennterweise auseinauder und finden ihren Ablauf in die organisation der Chorda dorsalis. Diese Erscheinung ist Hauptsächlich in einem schlecht entwickelten Embryo zu finden. 9) Der Gipfel der Chorda dorsalis beginnt beim Embryo erst in dor 40. Stunde des Brutens sich vorzubeugen. 10) Keilförmige Zellen, welche sich der Längsrichtung der Chorda dorsalis gegenüber geldrollenartig und regelmässig anreihen, vereinigen sich aber unregermässig miteinauder am Ende ihrer inneren Seite. 11) Der Teil, wo die Differenzierung in der Chorda dorsalis am höchsten ist, entspricht dem Wanderungsteil des Rhombencephalons und Rückenmarks ; die oral und Kaudalseiten bleiben immer am unentwickelsten. 12) Die Verlagerungsachse der Chromosomen der Rückenstrangszellen zur Rückenstrangsachse scheint, wie Herr Kuhlenbeck behauptet, zu den Folgenden drei Hauptrichtungen zugeleitet zu werden, d. h. a. Tangentiale Richtung. b. Parallele Richtung. c. Senkrechte Richtung. 13) Sobald sich die Chorda dorsalis der Nervenrinnen wand nähert, sinkt die spissige Kante herunter und bildet sich, als ob sie den Rückenstrang im Empfang nähme. 14) Wenn auch sich die Kaudalwärts organisierten Rückenstrangszellen mit den sich im peripheren Organ befinden und auch organisierten vermischen, (oder mit den das periphere Organ organisierenden Zellen), die Rückenstrangsbildung abbauen und verwirrend verschwinden, findet dies doch am spätesten statt, dass sie mit dem Entoderm in Kongrezation geraten. 15) In der 60. Stunde des Brütens ist die Vacuolisierung noch nicht zu bemerken, dagegen sind die nach meiner Benennung sogenannten "der Höhlenbildung und Wanderung fähigen Zellen" hie und da zerstreut zu beobachten.
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489