Seit dem Chloralhydratversuch von Mering und Musculus war festgestellt worden, dasz einige Halogenderivate der aliphatischen Aldehyden und Alkohole im Tierorganismus gepaart mit der Glukuronsäure im Harne ausgeschieden werden. Schon im Jahre 1884 nahm E. Külz auf Grund von Experimenten an, dasz der den Tieren verabreichte Trichlorbuthylalkohol gepaart mit Glukuronsäure im Harne erscheint, aus welchem er aber die gepaarte Säure nicht isolieren konnte. Durch dieses Experiment hat Verfasser die genannte Säure als Beriumsalz gewonnen, das durch Reaktionen sowie Bariumbestimmung und Elementaranalyse als solches festgestellt und dessen spezifische Drehung auch festgelegt wurde.