Journal of Okayama Medical Association
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脾臟ノ含水炭素新陳代謝ニ及ボス影響ニ就テ(實驗的研究)

藤井 昌展 岡山醫科大學石山外科教室
47_2946.pdf 20.3 MB
発行日
1935-11-30
抄録
Das Verhältnis der Milz zum Kohlenhydratstoffwechsel ist bisher zwar von vielen Forschern untersucht und ziemlich geklärt worden; man findet aber, wenn man jedes einzelne Versuchsresultat genau betrachtet, widersprechendes unter denjenigen Resultaten, die man unter denselben Versuchsbedingungen erreicht, und dazu herrscht noch eine Unklarheit darüber Bestandteil des Hormons der Milz auf den Kohlenhydratstoffwechsel einwirkt. Infolgedessen stellte ich mit gesunden Hunden verschiedenartige Experimente an, um obenerwähnte Probleme zu lösen, und kam zu folgenden Ergebnissen. 1) Milzexstirpation. Dabei senkt sich die nach der Injektion des Traubenzuckers erscheinende Hyperglykämie langsam. Das Leberglykogen vermindert sich mehr als bei einer Kontrolle, aber des Muskelglykogen zeigt gegenüber einer Kontrolle keinen Unterschied. Der histologische Befund stimmt mit durch chemische Mittel erreichten Versuchsresultaten überein. 2) Injektion von Milzextrakt. Dabei wird die Senkung dieser Hyperglykämie gefördert. Das Leberglykogen vermehrt sich gegenüber einer Kontrolle, doch erfährt das Muskelglykogen keine quantitative Veränderung. Der histologische Befund stimmt mit durch chemische Mittel erreichten Versuchsresultaten überein. 3) Injektion von Cholin. Dabei wird die Senkung dieser Hyperglykämie gefödert. Das Leberglykogen vermehrt sich gegenüber einer Kontrolle, aber das Muskelglykogen zeigt gegenüber einer Kontrolle keinen Unterschied. Der histologische Befund stimmt mit durch chemische Mittel erreichten Versuchsresultaten überein. 4) In Milzextrakt ist eine cholinartige Substanz enthalten, welche auf den Kohlenhydratstoffwechsel fördernd einwirkt.
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489