Journal of Okayama Medical Association
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2-3芳香性「グアニヂン」誘導體ノ家兎血糖ニ及ボス影響ニ就テ(第2囘報告)實驗的過血糖ニ及ボス影響

徳丸 喬 岡山醫科大學藥理學教室
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発行日
1933-09-30
抄録
In der früheren Mitteilung wurde es gefunden, dass einige aromatische Guanidinderivate, wie 3, 4-Dioxybenzylguanidin, p-Oxyphenylguanidin, p-Oxybenzylguanidin, α-Phenylaethylguanidin und Phenyloxyaethylguanidin am Kaninchen in kleinen und mittleren Dosen eine Hypoglykämie und in grossen Dosen dagegen eine Hyperglykämie verursachen. In der vorliegenden Arbeit wird am Kaninchen der Einfluss dieser Derivate auf die Hyperglykämie, die infolge der zentralen Erregung des Zuckerzentrums durch Morphin, Diuretin und Coffeinnatriobenzoat hervorgerufen, untersucht. Wenn normalen Blutzuckerspiegel herabsetzend wirkenden Dosen von diesen Guanidinderivaten mit sonst starke Hyperglykämie verursachende Dosen von Morphin und Coffein zusammen oder 30 Minuten nacheinander eingespritzt werden, so wirken die ersteren auf die Hyperglykämie als die letzteren deutlich hemmend. Der Grad der Herabsetzung der Hyperglykämie wird wenig beeinflusst durch die Schwankung der Menge der Guanidinderivate und durch die zeitliche Verhältniss der Kombination. Dagegen wird die Hyperglykämie durch Diuretin durch Vor-, Nach oder Mitwirkung dieser Guanidinderivate nicht einheitlich beeinflusst. Nur α-Phenylaethylguanidin wirkt darauf hemmend, aber die anderen 4 Derivate wirken dagegen verstärkend. Kurz, der Einfluss der hypoglykämischen Dosen dieser aromatischen Guanidinderivate auf die zentralen Hyperglykämie ist je reach der Art der Gifte nicht einheitlich. Die Hyperglykämie des Morphins und des Coffeins kann durch diese Derivate gehemmt werden, während die der Diuretin dagegen meist verstärkt. Dies kann in der Weise erklärt werden: da diese Guanidinderivate in grösseren Dosen Hyperglykämie bedingen können, so haben sie auch in kleineren Dosen die Wirkung latent und diese latente Wirkung zeigt mit der Wirkung des Diuretins einen spezifischen Synergismus.
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489