Bei der vergleichenden Untersuchungen der postmortalen Zersetzungen in der Leber von Kaninchen, von denen die einige durch Verblutung, die andere durch Luftembolie abgetötet wurden, beobachtete Verfasser, dass die anfangs herrschenden, mehr autolytischen Prozesse der Leichenleber bei der ersteren Todesart wesentlich schneller vor sich gingen als bei der letzteren. Er kam daher zu der Ansicht, dass dabei der Blutgehalt der Leber die Hauptrolle spielen müsste, weil durch normales Serum die Wirkung mehrerer Enzyme gehemmt wird.