Journal of Okayama Medical Association
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雌性生殖器ニ及ボス腦下垂體前葉乳劑ノ作用ニ就テ

國重 隆一 岡山醫科大學解剖學教室
43_2852.pdf 3.28 MB
発行日
1931-11-30
抄録
Der Verfasser hat eine Untersuchung über die Wirkung der Hypophysenvorderlappenemulsion auf die Geschlechtsorgane an weiblichen unreifen Kaninchen von 1300-1800g Körpergewicht angestellt. Zuerst entnahme er aus den Versuchstieren einseitige Ovarien und einseitige Uterushälften, um an einem und demselben Tiere die Kontrolluntersuchung machen zu können, da der Befund des Uterus und Eierstocks selbst beim normalen Tiere desselben Alters eine individuelle Schwankung zeigt. Dann injizierte er den Tieren täglich 1 mal, 0.1, 0.25 oder 0.5 cc (meist 0.25 cc) von einer 2.5 fachen wässerigen Vorderlappenemulsion der Rinderhypophyse intravenös. Nach 1-5 maligen Injektionen, und zwar 3-5 Tage nach der 1. Injektion wurden das übrigbleibende Ovarium und der Uterusrest aus jedem Tiere ausgenommen, um ihren histologischen Befund mit dem des entsprechenden Kontrollmaterials genau zu vergleichen. Das Ergebnis deckt sich mit dem der früheren an Ratten angestellten Untersuchung in vollem Umfang. Nämlich entwickelt sich das Ovarium infolge der genannten Injektion, indem mehrere Corpora lutea, die zum Teil noch Blutungsherde enthalten, in die Erscheinung treten, während der Uterus keine oder nur eine sehr leichte Entwickelung zeigt. Die Injektionsbehandlung gibt niemals zu einem brunstartigen Zustand Anlass, der Uterus bleibt meistens in jugendlichem Zustand. Daher ist der Verfasser der Meinung dass das Corpus. luteum in diesem Falle keine Ovarialhormon produziert, im Gegensatz zu der Annahme von Fels, Yamasaki u. s. w.
備考
原著
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489