Verfasser untersuchte die Ausscheidung der gepaarten Glukuronsäure und der Schwefelsäure im Harn bei experimenteller Clonorchiasis sinensis bei Kaninchen. Die Versuchsresultate sind folgende: 1) Die Menge der gepaarten Glukurousäure im Harn vermehrte sich im schweren Stadium der Krankheit, was aber nicht immer exakt pararell mit der Stärke der Affektion auftrat. 2) Die Aetherschwefelsäure im Harn nahm mit dem Krankheitsverlauf zu und erreichte im Endstadium der schweren Fällen die doppelte Menge des normalen Wertes. 3) Die Gesamtschwefelsäure im Harn verhielt sich wie die Aetherschwefelsäure und ihre Vermehrung war besonders deutlich bei denjenigen schweren Fällen, die ziemlich lange am Leben blieben. 4) Bei einigen Versuchstieren, die bei kurzem Verlaufe der Krankheit zugrunde gingen, beobachtete man hingegen eine Verminderung der genannten Säuren im Harn.