Bei der histologischen Untersuchung der Organisationsvorgänge der Sinusthrombose beim Hunde stellte Verfasser in den weitaus meisten Fällen osteoides Gewebe in der entzündlich proliferierten Sinuswand fest, wobei als Entstehungsweise eine periostale Knochenbildung anzunehmen ist. Auf Grund dieser seiner Untersuchung weist Verfasser darauf hin, dass auch beim Menschen eine solche Knochenneubildung bei der Organiation der Sinusthrombose keinen seltenen Befund darzustellen scheint.