Journal of Okayama Medical Association
Published by Okayama Medical Association

<Availability>
Full-text articles are available 3 years after publication.

白鼠摘出胃ノ生理及ビ藥物學的研究 第1囘報告 實驗方法竝ニ自働運動及ビ藥物ニ對スル反應ノ部位的竝ニ層的差異ニ就テ

高橋 昌夫 岡山醫科大學藥物學教室
40_570.pdf 1.44 MB
発行日
1928-03-31
抄録
Wir haben bisher für die experimentellen Studien Mangel an geeigneten Materialen des Mammariamagens gelitten, der ausgeschnitten brauchbar ist. Denn der Magen von verschiedenen warmblütigen Versuchstieren zeigt nur sehr schwache oder fast gar keine automatischen Bewegungen, während der ausgeschnittene Menschenmagen, der selbstverständlich nur gelegentlich zu erhalten ist, lebhafte Bewegungen hat. Ich fand nun, dass der Rattenmagen zu diesem Versuch sehr geeignet ist. 1. Der ausgeschnittene Rattenmagen zeigt, nach Magnusscher Methode suspendiert, in jedem Abschnitt ausgezeichnete automatische Bewegungen, wobei die des Pylorusstreifens viel lebhafter sind, als die des Fundusstreifens. Im Fundusteil zeigt der Zirkularstreifen viel lebhaftere, frequentere und sogar regelmassigere Bewegungen, als der Längsstreifen, während im Pylorusteil kein Unterschied zwischen den beiden Praparaten besteht. Wenn ein viereckiges Stück aus der Magenwand ausgeschnitten und nach Inouescher Methode, welche die Bewegungen der Längs- und Zirkulärmuskel des Darmes gleichzeitig registrieren lässt, beobachtet wird, so treten im Pylorusteil Kontraktionen der beiden Muskel fast immer gleichzeitig auf, während sie im Fundusteil immer auseinander fallen, da die Bewegungen der Langsmuskel viel langsamer und schwächer sind. 2. Auf einige Gifte, wie Pilocarpin, Adrenalin und Barium, reagiert der Fundusstreifen empfindlicher, als der Pylorusstreifen, und der Längsstreifen mehr als der Zirkulärstreifen. 3. Dass die automatischen Bewegungen der Magenwand durch die Auerbachschen Ganglien innerviert sind, stimmt mit der Annahme der früheren, Autoren, die am Darm und auch am Magen der Katze ihre Feststellungen gemacht haben, überein. Doch fand ich, dass die Meissnerschen Ganglien auch teilnehmen, dadurch dass sie die Bewegungen der Schleimhaut (Muscularis mucosae) verursachen. 4. Der Muscularis mucosae kann, wie die äussere Schicht, durch Barium erregt und durch Adrenalin zur Erschlaffung gebracht werden, während derselbe auf Pilocarpin und Acetylcholin gar keine Reaktion zeigt. Daraus geht hervor, dass diese Schicht nur mit Sympathicus, nicht aber mit Parasympathicus versehen ist.
備考
原著
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489