Journal of Okayama Medical Association
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Ueber die histologische Struktur der Herzvenen und ihre Altersverschiedenheiten beim Menschen

佐藤 倶正 anasomischen Institut zu Okayama
38_935.pdf 957 KB
発行日
1926-09-30
抄録
1. Der an die Herzwand grenzenden Teil der Herzvenenwand zeigt beim Menschen in normaler Weise zahlreiche Variationen. Die ganze Wanddicke an dieser Stelle beträgt nur 1/3-1/5 oder darunter der gegenseitigen Wand. A. Die elastischen Elemente in der M. accessoria können Lamellen bilden. Je mehr die M. accessoria verdünnen, desto häufiger und fester werden die Lamellen gebildet. Daher ist die M. accessoria im in Rede stehenden Teil viel fester als an anderen Stellen gebaut. Das Bindegewebe und die elastischen Fasern der Adventitia dringen in die Herzmuskelschicht ein als einzelne Fasern oder mehr oder weniger grobe Bündel bildend, so dass die Herz- und Venenwand fest miteinander verbunden werden. Die Muskelfasern sind sehr spärlich, obwohl sie sich mit zunehmendem Alter etwas vermehren. B. Im allgemeinen macht sich die Altersveränderung in dieser verdünnten Partie der Venenwand weniger geltend als an anderen Stellen. 2. Die Altersveränderung der Herzvenen weist folgende Besonderheiten auf: A. Schon im mittleren Alter sind die knotigen oder buckelartigen Intimaverdickungen, welch hauptsächlich aus Längsmuskeln, Bindegewebe und feinen elastischen Fasern bestehen, hier und dort zu sehen. Sie vergrössern sich mit zunehmendem Alter mehr und mehr. Ich bin der Ansicht, dass diesen Verdickungen wichtige Bedeutung als erstes Anzeichen für die beginnende Phlebosklerose zukommt. B. Die Längsmuskeln in der M. accessoria nehmen mit steigendem Alter allmahlich zu. Dasselbe gilt auch für die elastischen Fasern und das Bindegewebe. Dabei wird die Media etwas brüchig, während die Adventitia eine kolossale Menge der elastischen Elemente und des Bindegewebes erhalten kann.
備考
原著
DOI
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489