JaLCDOI 10.18926/AMO/32153
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Author Ikeda, T.|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1928-12
Volume volume1
Issue issue1
Publisher Okayama University Medical School
Start Page 57
End Page 96
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
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JaLCDOI 10.18926/AMO/32159
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Author Sunouchi, Gonzo|
Abstract 1. Das Serumprazipitin isoliert sich reversibel aus Antigen-und Antikorperbindung. 2. Die Isolierungsmethode und der Nachweis des Prazipitins sind noch schwieriger als die anderer Immunkorper, und deshalb sind folgende Bedingungen zu berucksichtigen. a) Das Immunserum muss eine genugende Prazipitinmenge ent-halten. Diese wird erst nach vielmaliger Immunisierung erzielt. Die Prazipitinmenge ist nach der neuen Prazipitinmessung von Ogata bestimmbar. b) Zu Isolierungszwecken wird das Serumantigen durch Trocknen pulverisiert. Bei Mischung mit dem Immunserum wird eine moglichst kleine Menge davon benutzt. c) Das salzfreie Medium ist viel zweckmassiger fur die Isolierung als das salzhaltige, am zweckmassigsten ist destilliertes Wassermedium. d) Die Temperatur zur Isolierung betragt zwischen 53℃-55℃. e) Als Zeitdauer fur die Isolierung genugen 1/4-1/2 Stunde. 3. Die Eiweissmenge des isolierten Mediums geht nicht parallel mit der Prazipitinstarke. 4. Den komplementbindenden Ambozeptor kann man gleichzeitig in dem isolierten Prazipitinmedium nachweisen, sogar im gleichen Mengenverhaltnis . 5. Aus obiger Isolierung kann man die Identifizierung beider Antikorper nachweisen.
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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1928-12
Volume volume1
Issue issue1
Publisher Okayama University Medical School
Start Page 1
End Page 13
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
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JaLCDOI 10.18926/AMO/32161
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Author Takahashi, Shozo|
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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1928-12
Volume volume1
Issue issue1
Publisher Okayama University Medical School
Start Page 51
End Page 56
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
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JaLCDOI 10.18926/AMO/32157
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Author Ohata, Yutaka|
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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1928-12
Volume volume1
Issue issue1
Publisher Okayama University Medical School
Start Page 22
End Page 44
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
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JaLCDOI 10.18926/AMO/32158
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Author Kuwahara, Kunishi|
Abstract 1. Bei den hochsten Aziditatswerten zeigen sich die hochsten Werte der Oberflachenspannung. Dagegen ist die Oberflachenspannung bei den ubrigen Aziditatsgraden praktisch fast gleich. 2. Die Oberflachenspannung des Magensaftes wird durch die Aziditat als solche direkt nicht beeinflusst. 3. Die durch Pepsinverdauung entstandenen Peptone und Albumose lassen eine betrachtliche Herabsetzung der Oberfiachenspannung des Magensaftes zu. 4. Die Gallenbeimischung setzt die Oberflachenspannung des Magensaftes deutlich herab.
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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1928-12
Volume volume1
Issue issue1
Publisher Okayama University Medical School
Start Page 45
End Page 50
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
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JaLCDOI 10.18926/AMO/32154
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Author Yuien, Kazue|
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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1928-12
Volume volume1
Issue issue1
Publisher Okayama University Medical School
Start Page 97
End Page 100
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
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JaLCDOI 10.18926/AMO/32160
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Author Yosizumi, Seiiti|
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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1928-12
Volume volume1
Issue issue1
Publisher Okayama University Medical School
Start Page 101
End Page 105
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
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JaLCDOI 10.18926/AMO/32155
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Author Yamauchi, Masashi|
Abstract

Es wurde am Kaninchenuterus durch Behandlung mit Yohimbin die erregende Wirkung des Adrenalons, Tyramins, Histamins, Phenylathylamins, Tetrahydro-β-naphthylamins, Pituitrins und Calciums analysiert. 1. Die erregende Wirkung des Adrenalons ist, ebenso wie die hemmende, sympathischer Natur. 2. An der Erregung durch Tetrahydro-β-naphthylamin scheint ausser der vorwiegenden Muskelwirkung auch eine sympathische Wirkung beteiligt zu sein, die letztere wurde aber weogen ihrer Verdeckung durch die erstere bisher an diesem Organe nicht nachgewiesen. 3. Phenylathylamin ubt manchmal auf den Kaninchenuterus eine hemmende Wirkung aus, die nach meiner Auffassung auf einer Erregung der hemmenden Sympathikusfasern beruht. 4. Die erregende Wirkung der 5 Gifte, Tyramin, Phenylathylamin, Pituitrin, Histamin und Kalzium, am Kaninchenuterus beruht auf derjenigen auf die Muskeln selbst. Da aber die hemmende Wirkung dieser Gifte, welche am Kaninchenuterus in gewissen Zustanden und auch beianderen Tieren nachogewiesen werden kann, als eine Wirkung sympathischer Natur anzusehen ist, so ist es sehr wahrscheinlich, dass diese Gifte auch den fordernden Sympathikus mitangreifen, wenn sich auch dres hier wegen starker Erregung des Muskels nicht nachweisen lasst. Nach den Resultaten scheint das Yohimbin in dieser Beziehung fast dieselben Dienste zu leisten wie das Atropin. Doch hat es den Vorteil. dass es in den Dosen, welche die neuromuskulare Verbindung der fordernden Sympathikusfasern lahmen keine Muskellahmung hervorruft, obwohl wir, gerade bei uns, ziemlich oft solche Praparate des Atropins antreffen, welche die glatten Muskeln sehr fruh lahmend angreifen.

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1928-12
Volume volume1
Issue issue1
Publisher Okayama University Medical School
Start Page 14
End Page 21
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
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JaLCDOI 10.18926/AMO/32156
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Author Okuyama, M.|
Abstract 1. The excitability of the different parts of the retina for the Pupillary reflex movement was examined with Hess's differential pupilloscope. 2. The consensual reaction is observed in man, cats, and dogs, but found neither in those animals whose optic fibres decussate perfectly in the chiasma,-for example, guinea-pig, nor in those animals which have non-decussate fibres not running to the superior colliculus, - for example, rabbits, rats, and goats. 3. The so-called Gudden's pupillary fibres are identical with the optic fibres themselves, but their nerve fibres are nothing but the special optic fibres which run to the superior colliculus. 4. The pupillary movement does not attend to the accomodation of the eye itself, but convergence of the visual axes. 5. A new scheme of the nervous connection for the pupillary reflex movement which explains all facts known without contradiction is advanced by the author.
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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1928-12
Volume volume1
Issue issue1
Publisher Okayama University Medical School
Start Page 106
End Page 121
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
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JaLCDOI 10.18926/AMO/32137
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Author Tanaka, Tatu|
Abstract Aus der histologischen Untersuchung der antagonistischen Wir-kung von Kaliumchlorid und Kalziumchlorid auf die Gefasswand, ins-besonders auf ihre glatten Muskelzellen, ergibt sich folgendes : 1. Durch Kaliumchloridinjektion wird das Blutgefass stark diinn-wandig und abgeplattet, wobei sein Querschnitt bedeutend an Lange zunimlnt . 2. Dagegen wird das Gefass infolge der Kalziumchloridinjektion stark dickwandig und zei(gt einen kreisformigen Querschnitt, der ein offenes, wenn auch enges Lumen aufweist. 3. Die Muskelzellen werden durch beide Salze am starksten beein-flusst, im Gegensatz zu den elastischen und kollagenen Fasern, die beide fast unverandert bleiben. 4. Die Wirkung der beiden Salze auf die glatten Muskelzellen ist gerade entgegengesetzt ; durch Kaliumchlorid werden diese viel langer und schmaler, durch Kalziumchlorid dagegen bedeutend kurzer und breiter. 5. Die Ursache dieser Erscheinungen lasst sich m.E. wie folgt erklaren : Im Falle von Kaliumc,hlorid lockert sich die Plasmahaut auf, und viel Salz dringb in den Zelleib ein, was eine starke Veranderung seiner kolloidalen Struktur und daher die Lahmung der Zelle mit sich bringt. Durch Verlust der Kontraktibilitat verlangern sich die Muskel-zellen und werden schmaler und langer. Im Falle von Kalz.iumchlorid verhindert die Verdichtung der Plasma,haut das Eindringen des Salzes in den Zelleib, sodass die Muskelzellen ihre Kontraktionsfahigkeit behalten und auf den Reiz des Salzes sich verkurzend reagieren. 6. Die lrrterzellularraume werden durch Kaliunlchlorid weiter. dagegen durch enger. Im allgemeinen wirkt das erstere lockernd und das let,zbere verdichtend auf das Gewebe. 7. Die Gestalt der Muskelzellen Kerne wird durch Kaliumchlorid stabchenartig, dagegen durch Kalziumchlorid mehr rundlich, was aber hauptsachlich als Folgeerscheinung der Zellenumgestaltung zu deuten ist. Zum Schlusse erfulle ich hier mit die angenehme Pfiicht. Herm Prof. K. Kosnku fur seine fieundliche Auleitung meinen herzlichsten Dunk auszusprechen.
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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1929-06
Volume volume1
Issue issue2
Publisher Okayama University Medical School
Start Page 140
End Page 146
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
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JaLCDOI 10.18926/AMO/32138
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Author Hayakawa, Masatoshi|
Abstract Obige Resultate konnen folgendermassen zusammengefasst werden : Die epitheloiden Zellen sind meist die von der Brusthhohle in die Milchflecke einwandernden Histiozyten, welche einmal in die Brust-hohle eingewandert sind und ihre Pflicht erfiillt haben, und zum Teil sind sie die beina,he in die Brusthohle auswanderenden Histiozyten. Solche Vorgange dilrften physiologisch stet,s stattfinden und sollen fur den Abwehrprozess der Brusthohle eine grosse Rolle spielen. Es ist merkudrdig, dass die epitheloiden Histiozyten bei der intra-verleosen Lithionkarmininjektion wegen ihrer spezifischen Lokalisation fur die Karminspeicherung schwach positiv oder negativ sind. Es ist interessant, dass die in die Brusthohle zuruckkehrenden Wanderhistio-zyten sich nur in den Milchflecken ansarnmeln. Aber wir haben keinen Anhalt fur die Beantwortung der Frage, warum die Wanderhistiozyten sich mit Vorliebe in den Milchflecken arsammeln. Vor kurzer Zeit erforschten Hamazaki und Watanale die Verteilung der intravenos einge-fuhrten Karminzellen in den verschiedenen Organen und Geweben. Sie kamen zu dem SGhlusse, dass die Verieilung der Karminzellen bei-nahe mit derjenigen histiozytarer Zellen bei normalen Zustanden (Reti-kulo-Endothelien im weiteren Sinne) ubereinstimme. Diese Feststellung ist sehr reizvoll, besonders im Hinblick auf die Tatsache, dass sich in den Milchflecken physiologisch zahllose histiozytare Zellen finden.
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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1929-06
Volume volume1
Issue issue2
Publisher Okayama University Medical School
Start Page 197
End Page 216
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
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JaLCDOI 10.18926/AMO/32136
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Author Haku, Hisao|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1929-06
Volume volume1
Issue issue2
Publisher Okayama University Medical School
Start Page 246
End Page 276
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
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JaLCDOI 10.18926/AMO/32133
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Author Akiyama, Seiroku|
Abstract Uberall springt die Veranderung im Falle des Galvanisationsversuches in die Augen, wenn man sie mit der der Kontrolle vergleicht. Dies ist nicht bloss auf die Wirkung der Warme zurtickzuftihren, sondern die Annahme lieogt nahe, dass die Wirkung der Salze durch den elektrischen Strom gefordert wird, indem die kataphorisch bewegenden Ionen leicht in die Zelle eindringen konnen. Dabei macht sich ein physiko-chemischer Vorgang geltend, der eine Veranderung der kolloidalen Zellsubstanz zur Folge hat. Die alkalischen Kationen dringen mit Wasser zusammen in den Zelleib ein. Dies wird zum Anlass einer Aufquellung der Zellen wobei die Nisslschen Kornchen sich nicht zu grosseren Kornchen vereinigen konnen, sondern durch eine Wasserschicht getrennt als feine Granula zuruckbleiben. Diese Veranderung ist bei Anwendung von Kaliumsalzen am bedeutendsten, und zwar deshalb, weil K-Ion eine grossere Wanderungsgeschwindigkeit hat und infolgedessen leicht in die Zelle eindringen kann. Dasselbe gilt auch fur NH-Ion, welches ein sehr grosses Eindringungsvermogen hat und auf die. Zelle noch starker wirkt als K-Ion. Dagegen dringen die lonen der Erdalkalien im allgemeinen nur schwer in den Zelleib ein, bleiben vielmehr eine Zeit lang ausserhalb der Zelle, der sie Wasser entziehen. Die Folge davon ist, dass die Zellen zusammenschrumpfen uud in ihrer Umgebung eine Lucke entsteht. Die Nlsslschen Schollen werden durch Mangel an Wasser dichter, sodass die ganze Zelle in die Pyknose verfallt. Diese Veranderung ist im Falle von Ca" am starksten, wahrend sie im Falle von Mg" in den Hintergrund tritt, sodass die Wirkungsstarke sich folgendermassen reihen lasst : Ca">Sr">Ba">Mg". Die Kationen der Schwermetallsalze haben im allgemeinen die Eigenschaft, Kolloide koagulieren zu lassen und als Protoplasmagift zu wirken ; vor allenl zerstOren Cu" und Ni" die Zellmembrane. Die Anionen haben uberhaupt die Eigenschaft, die Plasmahaut zu lockern und das Kolloid des Zelleibes aufquellen zu lassen. Verschie dene strukt,uelle durch sie verursachte Veranderungen beruhen nur auf verschiedene Graden ihrer Wirkung, die bei den Haloiclen und Salzen der organischen Sauren am starksten ist. Die mehrwertigen Anionen, wie S04", vermbgen nur mit Schwierigkeiten in die Zelle hineinzugelangen. Daher wirken sie auf die Zelle wasserentziehend, was zur Folge hat, dass jede Zelle von einer Lticke umgeben ist. Fe(CN)6"", ein zusammengesetztes lon, hat ein grosses Gewicht und kann fast gar nicht in die Zelle eindringen, wobei die Zelle keine nennenswerte Veranderung erleiclet. Im Gegensatz zu den Anionen, dle auf die Zellen aufquellend wirken, haben die Kationen im allgemeinen die Eigenschaft, das Zellkolloid koagulieren zu lassen, weil ihre elektrische Ladung der des let,zberen geracle entgegesetz ist. Doch sind sie mehr oder weniger mit einer Wasserhtille versehen, welche die Zellen anschwellen lasst, und diese Folgeerscheinung macht, sich vor allenl im Falle von K  und NH4 geltend. Was Vakuolen im Zelleib anbetrifft, so decken sich meine Befuncle mit denen von Izawa und Carrado nur wenig, indem die Vakuolen in meinen Fallen in den Hintergrund treten, was wahrscheinlich darauf zuruckzufuhren ist, dass ich bei meinen Versuchen einen viel schwacheren elektrischen Strom anwendete.
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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1929-06
Volume volume1
Issue issue2
Publisher Okayama University Medical School
Start Page 278
End Page 298
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
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JaLCDOI 10.18926/AMO/32145
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Author Miyake, Masao|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1929-06
Volume volume1
Issue issue2
Publisher Okayama University Medical School
Start Page 166
End Page 172
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
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JaLCDOI 10.18926/AMO/32134
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Author Sakakibara, Toru|
Abstract Wenn irh die Ergebnisse misse meiner Unersuc hungen kurz zusammen-fasse, so ergibt sich das folgende : 1. Das retikuloendotheliale System im ganzen Korper und auch das der Milz und Leber sowie Kupferschen Sternzellen bilden gleicher Weise nur das indirekt reagierende Bilirubin. 2. Die Leberparenchymzellen bilden kein Bilirubin. 3. Die Leberparenchymzellen wandeln die indirekte Reaktion des von dem allgemeinen Relikuloendothelsystem und den Sternzellen stammenden Bilirubins in die direkte um . 4. Die Bllirubinbildung an der Milz von haemolytischem lkterus ist bei den DurchstrOmungsversuchen starker als die bei normalen und anderen pathologischen Menschennrilzen. 5. Es gibt zwei Gruppen von haemolytischem lkterus, namlich lokalen und allgemeinen. Das Wesen des lokalen, haemolytischen lk-terus ist die Funktionsveranderung irgendeines begreuzten Retikuloen-dothels, z. B. der Milz ; und wenn sein Wesen nur in der Milz begrenzt ist, wird die Bilirubinbildung staker als bei den normalen und patho-logischen Milzen und bei dem allgemeinen haemolytischen lkterus bei den Durchstromungsversuchen an den exstirpierten Milzen. 6. Der lokale haemolytische lkterus ist leicht heilbar, wenn sein Wesen nur in der Milz begrenzt ist, aber der allgemeine haemolytische lkterus schwer heilbar durch die Milzexstirpation. Am Schlusse dieser Arbeit ist es mir eine angenehme Pflicht. Herrn Prof. Dr. Izunn meinem hcchverehrten Lehrer und Chef, fur die Anregung zu dieser Arbeit und seine vielfach geliehene Untersttitzung meinen herzlichen Dunk auuszus prechen .
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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1929-06
Volume volume1
Issue issue2
Publisher Okayama University Medical School
Start Page 173
End Page 182
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
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JaLCDOI 10.18926/AMO/32139
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Author Ikeda, Tamotu|
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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1929-06
Volume volume1
Issue issue2
Publisher Okayama University Medical School
Start Page 147
End Page 157
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
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JaLCDOI 10.18926/AMO/32140
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Author Tsunashima, Yoshito|
Abstract 1. In the cases of ten healthy men, the number of blood-platelets amounted to 260,000 at the smallest and to 300,000 at the largest as it was determined by Fonios method. 2. The number of blood-platelets in the ankylostomiasic case is equal to the upper limit of the number of blood-platelets of a healthy man or even exceeds it. It amounts to an average of three hundred and sixty-one thousand, not running parallel with the intensity of anemia, and seems to return to its normal value before the convalescence of anemia which follows the extermination of worms. 3. Corcerning the other blood-pictures, hemoglobin and red blood corpuscles, nothing noteworthy was found within the field of prede-cessors' works, and the reticulated red cells were normal or increased slightly in number. 4. The velocity of blood sedimentation increases, generally coinciding with the intensity of anemia. At the conclusion. I wish to express my cordial thanks to Prof. K. Kukinuma, for his unfaubiling guidbauce aud revision of my results.
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1929-06
Volume volume1
Issue issue2
Publisher Okayama University Medical School
Start Page 158
End Page 165
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
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JaLCDOI 10.18926/AMO/32142
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Author Ikeda, Tamotu|
Abstract 1 . Der Golgische Apparat in den Epithelzellen des Eileiters. Bei jungen Kaninchen tritt der Golglsche Apparat in die Erscheinung als ein einfaches Geflecht, das nur aus einigen dunnen, leicht gewundenen Fadchen besteht. Der Apparat liegt dabei im oberen Abschnitt des Zellkoipers. In diesem Stadium geht aber seine Entwicklung sehr langsam vor sich. Sobald die Tiere die Pubertat erreichen, entwickelt sich der Apparat mehr oder weniger deutlich, ohne seine Lage zu andern. Andererseits treten in diesem Stadium auf der Zellbasis einige grobe, kugelformige Schollen auf, die mit der Uransilbermethode gut impragnierbar sind. Sie vermehren sich mit der Zeit mehr oder weniger und ballen sich teilweise nicht selten zu einer unregelmassigen Masse zusammen. Die Vermehrungsweise der Schollen ist wie folgt : In erster Linie entsteht in der Mitte jeder Scholle eine kugelfbrmige, schwer impragnierbare Masse, die sich langsam vergrossert. Der gut impragnierbare Abschnitt der Scholle wird durch die Vergrosserung der Masse Schritt fur Schritt starker gedruckt, um sich endlich in eine ringformige, dunne Schicht zu verwandeln. Schliesslich reisst die dtinne Schicht an einer Stelle, wobei sie die Form eines C zeigt,. Sie bildet dann einen langen Faden, der sich von dem abgeschnittenen Ende an allmahlich dehnt. Im weiteren Verlauf zerfallt jeder Faden in kurze Stabchen oder Korner. Diese Stabchen oder Korner vergrossern sich nach und nach, um endlich die Grosse der genannten Schollen zu erreichen. Wahrend der Brunstzeit entwickelt sich der Apparat besonders lebhaft, wobei er sich nach der Zelloberflache ausdehnt und ein grosses, dichtes Knauel bildet. Die oben erwahnten Schollen an der Zellbasis nehmen dabei an Zahl ziemlich stark zu. In der ersten Schwangerschaftswoche lasst der Apparat eine weitere Entwicklung erkennen. Am Ende dieses Stadiums findet man ihn gewohnlich direkt unter der Zelloberflache. Die Schollen im basalen Teil des Zelleibes vermehren sich noch mehr und verschieben sich teilweise in den oberen Abschnitt des Zellkorpers. In der zweiten Schwangerschaftswoche zerfallt der Apparat in Stabchen oder Kornchen, die allmahlich ihre Impragnierbarkeit einbtissen. Die Schollen, die schon von der Zellbasis in die obere Halfte des Zellkorpers ubergegangen sind, scheinen sich mit den Apparatelernenten zu vermischen und nach und nach sich in dieselben zu verwandeln. In der dritten Schwangerschaftswoc,he verschwinden die eigentlichen Apparatelemente fast ganzlich, und an ihre Stelle treten augenscheinlich Kornchen oder Stabchen, die den von der Zellbasis nach oben emporsteigenden Schollen entstammen. Die im basalen Teil der Zelle zurtickbleibenden Schollen pflegen am Ende der Schwangerschaft nach und nach abzunehmen, um endlich ganz zu verschwinclen. 2. Der Golgische Apparat in den Eplthelzellen des Uterus. a. Der Golgziche Apparal in den Epljhels;ellen des Uteruskorpers. Bei jungen Kaninchen ist der Golgische Apparat undeutlich und liegt in der Nahe der freien Zelloberflache. Er besteht nur aus einigen leicht gewundenen und zu einem kleinen Geflecht zusammengeballten Fadchen. Seine Entwicklung geht in diesem Stadium sehr schwach vor sich. Wahrend der Ptrbertat s pringt seine Entwicklung aber sehr deutlich in die Augen. Wenn die Tiere brunstig sind, so wird der Apparat besonders deutlich, d. h. seine Fadchen vermehren sich stark und verwickeln sich dicht miteinander. So entsteht ein relativ grosses und grobes Knauel. In der ersten Schwangerschaftswoche erleidet der Apparat noch keine nennenswerte Veranderung. In der zweiteti Woche dagegen wird seine Entwicklung viel deutlicher, und in der dritten zerfallt der ganze Apparat in Stabchen oder Kornchen. Eine geringe Anzahl von ihnen steigt dann in den basalen Plasmagtirtel des Zellkorpers ab. In der vierten Woche vermindern sich allmahlich die Apparatelemente mit der Zeit, um endlich ganz zu verschwinden. b. Der Golgische Apparatf in den Eplithelgellen der Uterusdrussen. Der Golgische Apparat zeigt im grossen und ganzen dasselbe Verhalten wie in den Epithelzellen des Uteruskorpers, nur dass die in Zerfall geratenen und direkt unter der Zell oberflache gebliebenen Apparatelemente nicht ganzlich verschwinden, u. z. selbst am Ende der Schwangerschaft. c. Der Golgische Apparat in den Epljhel:sellen der Zermkaldrtisen. Bei jungen Kaninchen liegt der Golgische Apparat dicht an dem Zellkern an, wobei er meistens eine kornige Struktur zeigt. Wahrend der Pubertat verschmelzen sich aber die Kornchen miteinander und bilden endlich am oberen Ende des Kerns ein wenn auch undeutliches Netz. Die Entwicklung des Appa rates geht nachher mehr oder weniger mit der Zeit vor sich, wobei seine Lage sich gegen die Zelloberflache verschiebt. In der zweiten Schwan gerschaftswoche bietet der Apparat eine dichte, aber unregelmassige Knauelfonn dar und liegt dicht unter der Zelloberflache. Dieser Befund lasst sich aber auch in der dritten und vierten Schwangerschaftswoche beobachten.
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1929-06
Volume volume1
Issue issue2
Publisher Okayama University Medical School
Start Page 123
End Page 138
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
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JaLCDOI 10.18926/AMO/32141
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Author Oda, Daikichi|
Abstract Wenn man die oben erwahnten Versuchsresultate zusammenfasst, so sieht man gemeinsame klinische und histologische Befunde bei verschiedenen Tieren, obwohl es leichte Unterschiede zwischen den Tierarten gibt. Diese Resultate sind in nicht wenigen Punkten ganz anders als die in den bisherigen Mitteilungen.
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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1929-06
Volume volume1
Issue issue2
Publisher Okayama University Medical School
Start Page 299
End Page 382
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
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JaLCDOI 10.18926/AMO/32135
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Author Sekito, Tadao|
Abstract 1. Die durch Zufuhr von Phlorizin bewirkte Hypoglyanue bleit durch Grallensaure (Cholsure)-Zufuhr fast unbeeinflusst. 2. Die experimentelle, durch Injektion von Phlorizin erzeugte Glykosurie wird durch Zufuhr von Gallensaure stark herabgesetzt. 3. Die Zufuhr von Gallensaure ftihrt ohne Ausnahme zur Ver-mehrung des Glykogens in der Leber und im Muskel des mit Phlorizin ver gifteten Kaninchens. 4. Aus dem oben Erwahnten geht hervor, dass die Gallensaure gegen das Phlorizin antagonistisch wirkt. Diese antagonistische Wir-kung scheint mir dadurch zustande zu kommen, dass die Gallensaure die durch das Phlorizin nicht gestorte synthetische Wirkung der Leber und des Muskels in einem Sinne der Phosphatese fordert. Ferner ergibt sich, dass die Herabsetzung der Phlorizinglykosurie bei Gallensaurezufuhr durch die vermehrte Glykogenbildung irn Orga-nismus bedingt ist. Zum Schlusse danke ich dem Unterrichtsministerium ergebenst fur dns ge-wahrte Stipendium.
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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1929-06
Volume volume1
Issue issue2
Publisher Okayama University Medical School
Start Page 183
End Page 189
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
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