start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=37 cd-vols= no-issue= article-no= start-page=21 end-page=35 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=2018 dt-pub=2018 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Der Entwurf Friedrich Schinkels zur Aufstellung der Gemälde im Alten Museum Berlin kn-title=フリードリヒ・シンケルの建築と美術史 : ベルリン旧博物館における絵画の展示をめぐって en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= Dieser Aufsatz behandelt die Anordnung der Gemälde im Alten Museum Berlin bei seiner Eröffnung im Jahr 1830. Damals vertraten die Teilnehmer der Kommission zur Einrichtung des Museums sehr unterschiedliche Meinungen über die mögliche Aufhängung der Exponate. Das Alte Museum Berlin war eines der ersten Museen in Deutschland und es gab damals noch keine grundsätzlichen Empfehlungen oder Vorgaben zur Anordnung von Kunstwerken. In diesem Zusammenhang sind bisher vor allem die Bemerkungen des Vorsitzenden der Kommission, Wilhelm von Humboldt, mit Blick auf seine Sprachphilosophie untersucht worden. Der Schwerpunkt der folgenden Betrachtung liegt auf der von dem Architekten des Museums, Karl Friedrich Schinkel, vertretenen Auffassung zur Anordnung der Ausstellungsstücke. Dabei soll nicht nur die Kunstanschauung Schinkels selbst, sondern auch die Bedeutung des Museums als moderne Institution Berlins berücksichtigt werden. Einer Vorlesung des Archäologen Aloys Hirt im Jahr 1797 ist zu entnehmen, dass er das Museum besonders für Künstler und Wissenschaftler einrichten wollte. Er betrachtete ein Museum als ein Institut, das dazu dienen sollte, den Geschmack von Künstlern und Fachleuten auszubilden und die Industrie Preußens zu entwickeln. Dagegen hielten Schinkel und der Kunsthistoriker Friedrich Waagen, deren Vorschläge erst 1828 geäußert wurden, es vielmehr für wichtig, dem „Publikum“ Kenntnisse über Kunstgeschichte zu vermitteln. Dem Entwurf von Schinkel und Waagen fügten Humboldt und der Kunsthistoriker Carl Friedrich von Rumohr ein Gutachten über ästhetische Aspekte hinzu. Obwohl Humboldts und Rumohrs Vorschläge für die Aufhängung der Gemälde sich von denen Schinkels und Waagens unterschieden, spielte Schinkels Architektur des Museumsgebäudes eine wichtige Rolle dabei, die Ziele beider Seiten zu verwirklichen. Der Aufsatz kommt zu dem Schluss, dass das Alte Museum für Schinkel nicht nur Ausdruck seiner Verehrung für die Antike war, wie oft gesagt wird, sondern auch ein Mittel darstellte, das Publikum des 19. Jahrhunderts durch kunstgeschichtliche Kenntnisse mit der Antike zu verbinden. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=MitsuiMao en-aut-sei=Mitsui en-aut-mei=Mao kn-aut-name=三井麻央 kn-aut-sei=三井 kn-aut-mei=麻央 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山大学大学院社会文化科学研究科 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=22 cd-vols= no-issue= article-no= start-page=49 end-page=62 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=2003 dt-pub=20030315 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=《L'homme est perissable.....》 -sur un passage de la Lettre XC d'Obermann- kn-title=「人間は滅ぶものである……」 -『オーベルマン』第90信の一筋について― en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=HagiwaraNaoyuki en-aut-sei=Hagiwara en-aut-mei=Naoyuki kn-aut-name=萩原直幸 kn-aut-sei=萩原 kn-aut-mei=直幸 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山大学 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=21 cd-vols= no-issue= article-no= start-page=75 end-page=92 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=2002 dt-pub=20020315 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Vendange a Meterville -sur la reception de la Lettre IX d'Obermann- kn-title=メテルヴィルの葡萄摘み ―「オーベルマン」第9信の受容について― en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=HagiwaraNaoyuki en-aut-sei=Hagiwara en-aut-mei=Naoyuki kn-aut-name=萩原直幸 kn-aut-sei=萩原 kn-aut-mei=直幸 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山大学 END