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ID 45196
FullText URL
47_611.pdf 16.6 MB
Title Alternative
Über die Morphogenese der Hypophysis cerebri bei den Vögeln (II. Mitteilung.) Untersuchung bei Uroloncha domestica Flower
Author
Watanabe, Takeshi
Abstract
Wenn auch die Entwicklungsgeschichte des Hirnanhanges bei den Vögeln seit langem vielfach gefördert worden ist, so blieb das benutzte Material doch fast immer auf Hühner und Ente beschränkt. Neuerdings habe ich eine Arbeit über dieses Problem beim Nachtreiher veröffentlicht. In der vorliegenden Untersuchung habe ich als Material Uroloncha domestica Flower, einen in Japan heimischen Vogel, verwendet. Das Material in 12 Stadien von 4.0mm (Ursegment 12) bis 12.0mm Körperlänge wurde mit Boraxkarmin oder Hämatoxylin. Alles wurde in Paraffin eingebettet und zum Teil in querer, zum Teil in sagittaler Richtung in 10μ Dicke geschnitten. Die Wachsplattenmodelle nach der Born-Peterschen Methode wurden in 100 facher Vergrösserung hergestellt. Die hauptsächlichsten Resultate der vorliegenden Untersuchung lassen sich folgendermassen zusammenfassen. 1) Die erste Hypophysenanlage tritt als eine charakteristische Einbuchtung des Epithels im Winker zwischen dem Munddach und der noch intakten Rachenmembran am Embryo von 4.0mm Körperlänge (Ursegment 12) auf. 2) Die Rachenmembran reisst an einer etwas ventral von ihrer Mitte gelegenen Stelle. Ich glaube, dass dieser Process nicht einfach durch mechanischen Zug, sondern hauptsächlich durch die regressive Veränderung bedingt wird. 3) Zwischen der Tasche von Seessel und der Hypophysenanlage ist eine mächtige Mesenchymfalte ausgebildet. Es findet sich Keine Verbindung zwischen ihnen. Ich meine daher, dass die Hypophyse nur dem Ektoderm entsteht. 4) Die einpaarigen Lobuli laterales (s. Pars tuberalis) wachsen seitlich an der Wurzel der Rathkeschen Tasche als knospenförmige Fortsätze am Embryo von 5.0mm Körperlänge. Später verbreitern sie sich in rostro-caudaler Richtung dicht an der Hirnbasis. Sie enthalten fast von Anfang an kein Lumen. 5) Wenn auch in den frühesten Stadien das vordere Ende der Chorda dorsalis sich der Kuppe der Rathkeschen Tasche nähert, so verschiebt sie sich doch im nächsten Stadium zu ihrer Hinterwand und stösst in späteren Stadien infolge der starken Beugung der Hypophysentasche nach hinten tief in ihr Gewebe hinein. Trotzdem kann man durchaus keine gewebliche Verwachsung zwischen ihnen nachweisen.
Published Date
1935-03-31
Publication Title
岡山医学会雑誌
Volume
volume47
Issue
issue3
Publisher
岡山医学会
Start Page
611
End Page
628
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489
Content Type
Journal Article
Official Url
https://www.jstage.jst.go.jp/article/joma1889/47/3/47_3_611/_article/-char/ja/
Related Url
http://www.okayama-u.ac.jp/user/oma/
language
Japanese
Copyright Holders
Copyright© 岡山医学会
File Version
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Eprints Journal Name
joma