start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=51 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2544 end-page=2546 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1939 dt-pub=19391130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title= kn-title=雜報 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name= en-aut-sei= en-aut-mei= kn-aut-name=岡山医学会 kn-aut-sei=岡山医学会 kn-aut-mei= aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil= END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=51 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2518 end-page=2524 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1939 dt-pub=19391130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die Seroreaktion bei der Abortivkur, insbesondere über die Kahnsche Reaktion und die Meinickesche Klärangsreaktion II kn-title=頓挫療法ト血清反應特ニK.R.竝ニM.K.R. IIニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Von den Syphilisfällen, die 6 Jahre hindurch in dieser Klinik beobachtet wurden, wählte ich 37 aus, bei denen während der Behandlung mehr als zweimal eine Blutuntersuchung vorgenommen wurde, und beobachtete die Schwankung der Seroreaktion durch die Abortivkur. 1) Die statistischen Beobachtungen über die gesamten untersuchten Fälle sind wie folgt: Der Krankheitsgruppe nach gibt es 3 Fälle von Initialscherose, 11 von Ulcus durum, 23 von Ulcus mixtum, und zwar ist der Prozentsatz beim letzteren am grössten (62.2%). Dem Geschlecht nach betrug der Prozentsatz bei Männern 94.6% und bei Frauen 6.4% und zwar ist er bei ersteren am grössten. Bei 21 bis 25 Jahre alten Leuten ist der Prozentsatz der Haufigkeit der Erkrankung am grössten; auch bei über 50-jährigen kommt sie vor. Betreffs des Berufes ist diese Krankheit bei Bauern am häufigsten. Seronegative Fälle waren 20 (54%), seropositive Fälle 17 (46%). 2) Die Fälle, bei denen die Seroreaktion nach der Normal-Neotanvarsan-injektion einer Menge von mehr als 0.72g immer negativ ausfiel, waren 17 (85%), dagegen waren die Fälle 2 (10%), bei denen die fruher negativ ausgefallene Flockungsreaktion nach der In-jektion von 0.24-0.5g N.N.T. (Normal-Neotanvarsan), plötzlioh positiv umschlug. Der Hauptgrund dafür ist wahrscheinlich, dass der Umschlag der negativen Seroreaktion in Positive naturgemäss gerade zu einer bestimmten Zeit eintritt. Eine andere Ursache kann die Provokation der Seroreaktion durch die Injektion sein. Ferner hängt der Umschlag auch wahrscheinlich von der Starke der Virus ab; auch hangt es von der. individuellen Verschiedenheit der Kranken ab. 3) Bei den Fällen, bei denen die negative Seroreaktion nach der N.N.T.-injektion einer Menge von 0.24-0.5g nicht in Positivität umschlug, gelang die abortive Behandlung und fiel die Seroreaktion in weiterer Behandlung niemals positiv aus. Ob die abortive Behandlung gelingt oder nicht gelingt, kann man beurteilen nach der Injektion von N.N.T. 0.24-0.5g. 4) Im Falle des Gelingens der abortiven Behandlung fällt bei Injektion von mehr als N.N.T. 0.5g die gleichzeitig auftretende Wassermannsche Reaktion und Muratasche Reaktion negativ aus, ebenso wird die gleichzeitig auftretende Browningsche Reaktion und Muratasche Reaktion negativ; dagegen fällt die Kahnsche Reaktion bzw. Meinickesche Klärungsreaktion II positiv aus; da diese beiden Reaktionen als unspezifisch anzusehen sind. 5) Bei der kombinierten Untersuchung zweier Arten Seroreaktion muss man von der beiden Komplementbindungsreaktionen, nämlich der Wassermannschen Reaktion and der Browningschen Reaktion, eine, ausserdem eine Flockungsreaktion nämlich Muratasche Reaktion auswahlen. Bei der kombinierten Untersuchung dreier Arten Seroreaktion muss man ausser den 2 oben genannten Reaktionen noch die Meinickesche Klärungsreaktion II hinzurechnen. Als Resultat dieser Untersuchung ergibt sich, dass im allgemeinen bei der Syphilistherapie obiges Material als richtungweisendes kriterium zur Beurteilung als genügend zu betrachten ist. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=SekiTenshisu en-aut-sei=Seki en-aut-mei=Tenshisu kn-aut-name=石天之樞 kn-aut-sei=石 kn-aut-mei=天之樞 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學皮膚科泌尿器科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=51 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2506 end-page=2517 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1939 dt-pub=19391130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Mycosis fungoides d'emblee "Typus Geschwulst" bei einem jungen Sauglinge kn-title=乳兒ニ於ケル電撃性菌状息肉症ノ1例 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Der klinisch um das Bild der Mycosis fungoides d'emblee "Typus Geschwulst" einzuordnende Befund wurde das Ergebnis der histologischen Untersuchung in der diagnostizierten Richtung bestätigt. Die Erscheinungen heilten glatt ab, ohne keine neue Erscheinung innerbalb einer nunmehr beinahe 2-jährigen Beobachtung. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=KoikeTotaro en-aut-sei=Koike en-aut-mei=Totaro kn-aut-name=小池藤太郎 kn-aut-sei=小池 kn-aut-mei=藤太郎 aut-affil-num=1 ORCID= en-aut-name=YosinoSyungo en-aut-sei=Yosino en-aut-mei=Syungo kn-aut-name=芳野俊五 kn-aut-sei=芳野 kn-aut-mei=俊五 aut-affil-num=2 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學皮膚科泌尿器科教室 affil-num=2 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學小兒科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=51 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2497 end-page=2505 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1939 dt-pub=19391130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Beitrag zur experimentellen Anaphylaxie beim Meerschweinchen durch perbronchiale Sensibilisierung und Reinjektion kn-title=經氣管海猽過敏症 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Verfasser berichtet in dieser Mitteilung über passive Anaphylaxie bei Meerschweinchen auf dem Bronchialweg, indem hater wirksame Schockerzeugung durch bronchiale Applikation nachwies, weil beim Meerschweinchen der Schoktod respiratorisch verursacht wurde. Diese Schockerzeugung wurden mit der Inhalationszeit und anderen Präzipitineinheiten von minimaler Dosis verglichen. Man nimmt heute im allgemeinen an, dass ein Intervall von 24 Stunden nach der intraperitonealen Injektion des Immunserums erforderlich ist, um die passive Anaphylaxie durch Antigenreinjektion herbeimführen. Wenn das Inbervall zwischen beiden Einspritzungen dagegen zu kurz ist, so fällt die Reaktion aus, weil dann die Körperzellen durch Immunserum noch nicht sensibilisiert werden. Neuerdings hat Friedberger diese Inkubationszeit mit homologem Antirinderserum, das über 10 mal immunisierte Meerschweinchen erhalten wurde, bis zu 5 Minuten verkürzt. Im Jahre 1928 liess Kageyama in 5 stündiger Inkubationszeit den anaphylaktischen Schocktod eintreten, indem er Meerschweinchen durch hochwertiges Kaninchenimmunserum von Rinder sensibilisierte. Zur Sensibilisierung und Reinjektion wählte Verfasser die hämatogene und bronchogene Methode. Durch verschiedene Kombination, z.B. Sensibilisierung in Vena juglaris und intravenöse Reinjektion, intravenöse Sensibilisierung und bronchogene Reinjektion, bronchogene Sensibilisierung und intravenöse Reinjektion, bronchogene Sensibilisierung und bronchogene Reinjektion, stellte er nach bestimmter Inkubationszeit Anaphylaxieversuche an. Dabei bestimmte er in jedem Fall der Schockstärke die Beziehung zwischen Präzipitintiter vor und nach der Anaphylaxie. Resultat: 1. Auf dem Bronchialweg kann man ebenso wie bei intravenöser Sensibilisierung und Reinjektion auch einen starken Schock bei passiven Sensibilisierten Tieren erzeugen. 2. Dabei kann man nach 10 stündiger Inhalationszeit den Schocktod des Versuchtiers nachweisen. 3. Nach intravenöser Sensibilisierung bewirkte Verfasser mit bronchialer Antigenzufuhrung etwäs starkere Anaphylaxie als bei intravenoser Injektion. 4. Doch bei bronchialer Sensibilisierung und bronchialer Reinjektion kann der tödliche Schock mit geringerer Präzipitinmenge im Versuchstier als bei intravenöser Sensibilisierung und Antigenreinjektion nach gewiesen werden, en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TaiMinoru en-aut-sei=Tai en-aut-mei=Minoru kn-aut-name=田井稔 kn-aut-sei=田井 kn-aut-mei=稔 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學衛生學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=51 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2470 end-page=2480 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1939 dt-pub=19391130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die Änderng von Erythrozytenzahl, Hämoglobinmenge, Pulszahl und Blutdruck des Menschen unter dem verminderten Luftdruck kn-title=低氣壓ニ於ケル赤血球數,血色素量,脈搏數及ビ血壓ノ變化ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Um den Einfluss des Hochberges auf dem Menschenkörper zu studieren, hat der Verfasser im Jahre 1935 (Juli) mit seinen 16 Kollegen, die alle Mitglieder des physiologischen Instituts der med. Fakultät Okayama waren, den Berg Huzi bestiegen. Dabei untersuchte er in der Höhe von sog. Gogome (2600M, 530mmHg) und auf den Gipfel (2776M, 489mmHg) die Schwankung von Erythrozytenzahl, Hämoglobinmenge, Pulszahl und Blutdruck, um festzustellen, ob hierbei irgend welche dem verminderten O2-Druck entsprechende zweckmässige Anpassung am Körper geschiet. In Mai, 1936, wurde unserer physiologischer Laboratorium mit einem Unterdruckkammer ausgerüstet. Der Verfasser hat also dann in diesem Tank dieselben Experimente bei -200mmHg und -310mmHg durchgeführt. Die Resultate von genannten beiden Untersuchungen waren wie folgt: 1) Erythrozytenzahl: Die Untersuchung auf dem Berg Huzi ergab in 3 von insgesammt 4 Fällen keine beträachtliche Schwankung der Erythrozytenzahl, ausgenommen von einem Falle, wobei sie um 6.2% zunahm. In dem Unterdruckkammer nahm sie in 5 unter 8 Fällen um 0.4-3.1% zu, in 2 Fallen um 0.6-1% ab und in einem Falle war keine Änderung der Erythrozytenzahl nachzuweisen. Es kann daher angenommen werden, dass die Erythrozytenzahl unter den Niederdruck in der meisten Fällen zuzunehmen neigt. 2) Hämoglobinmenge: Hämoglobinmenge nahm bei Untersuchung auf dem Berg Huzi in 3 unter 10 Fällen um 1-24% zu. In dem Unterdruckkammer trat nur in einem Falle die Abnahme der Hämoglobinmenge von 0.9% ein, während sich in den übrigen 7 Fällen allfällig die Hämoglobinzunahme von 0.4-7.8% zeigtk. 3) Es liess sich nach dem Aufenthalt von 3 Wochen auf dem Berg Huzi die beträchtliche Zunahme der Erythrozyten sowie Hämoglobinmenge nachweisen. 4) Pulszahl: Die Pulszahl nahm sowohl auf dem Berg Huzi wie in dem Unterdruckkammer auffallend zu. 5) Blutdruck: Der Blutdruck erhöhte sich in hohem Grade auf dem Berg Huzi in dem maximalen sowie minimalen Werte. Im Gegenteil hierzu kam in dem Unterdruckkammer keine beachtenswerte Änderung des Blutdrckes zum Vorschein, während der Pulsdruck mit der Zunahme von Pulszahl allmählich herabsank. Auf Grund obiger Tatsachen schliesst der Verfasser, dass es unter dem Unterdruck eine zweckmässige Anpassung an Erythrozytenzahl, Hämoglobinmenge und Pulszahl vielleicht auch am Blutdruck zu Tage tritt. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=AikiTakayuki en-aut-sei=Aiki en-aut-mei=Takayuki kn-aut-name=相木孝行 kn-aut-sei=相木 kn-aut-mei=孝行 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學生理學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=51 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2462 end-page=2470 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1939 dt-pub=19391130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Vergleich der Feinheit des Sahlischen Hämometer zu dem Haldane schen kn-title=Sahliノ血色素計トHaldaneノ血色素計トノ比較 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Zue Bestimmung der Hämoglobinmenge gibt es bekanntlich verschiedene Methoden. Von denen die Sahli'sche HCI-Hb, Methode und die Haldane'sche CO-Hb-Methode stehen praktisch vor. Um zu entscheiden welche von beiden genauer ist, machte der Verfasser einen Vergleichsversuch. Die Ergebnisse lassen sich folgendermassen zusammenfassen: 1) Aus dem Vergleichen beider Hämometer geht hervor, dass bei der Hämometrie die Unterscheidungsschwelle des Sahlischen Hämometers kleiner ist als die des Haldaneschen. Diese Tatsaohe spricht dafür, dass der erstere dem letzteren an Genauigkeit überlegt. 2) Wenn man bei der Hümometrie mit Sahlischem Hümometer das Blut von einer Hülfte der gewöhnlichen Menge, d.h. 10cc gebraucht, so bemerkt, dass dabei die Unterscheidungsschwelle des modifizierten Hämometers gegenüber des eigentlichen grösser wird. Diese modifizierte Methode steht also der originellen an Genauigkeit nach. 3) Der Farbenton des Sahlischen HCl-Hämoglobins und des Haldaneschen COHämoglobins wurde mittels des Kolorimeters verglichen. Es ergab hierbei, dass die Unterscheidungsschwelle beim Haldaneschen CO-Hämoglobin kleiner war als die beim Sahlischen. 4) Bei der kolorimeterischen Bestimmung, wenn die Konzentration von Sahlischem HCl-Hb stärker wirk, wird die Unterscheidungsschwelle dementsprechend kleiner und umgekehrt. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=AikiTakayuki en-aut-sei=Aiki en-aut-mei=Takayuki kn-aut-name=相木孝行 kn-aut-sei=相木 kn-aut-mei=孝行 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學生理學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=51 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2449 end-page=2461 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1939 dt-pub=19391130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die Korrelation zwischen Erythrozytenzahl, Erythrozytengrösse, Hämoglobinmenge und Pulszahl bei den verschiedenen Tieren kn-title=各種動物間ノ赤血球數,赤血球ノ大サ,血色素量及ビ搏動數ノ相關關係ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Die Flinkheit der Bewegung des Tieres ist je nach der Tierart verschieden. Auch der Stoffwechsel insbesonders Gaswechsel der Tiere ist dementspiechend mannigfaltig. Dasselbe Veränderung muss auch an der Saurestofftransportierenden Vorrichtung, d.h. Erythrozytenzahl und -grösse, Hämoglobinmenge und Pulszahl vorhanden. Da träge Tiere verhältnissmässig geringe Sauerstoffbedurfnisse haben, so kann man von Anfang an annehmen, dass die tiäge Tiere grosses rotes Blutkörperchen (d.h. verhältnissmässig geringe Oberfläche) und geringe Zahl, weiter noch geringe Hämoglobingehalt pro cm von Blut mit geringe Strömungsgeschwindugkeit haben würden. Da die Kombination solcher Faktoren bei verschiedenen Tieren verschieden anfällt, so muss die Daten bei jeder Tiergattung experimentell bestimmen. Von diesem Gesichtspunkte aus hat der Verfasser eine Untersuchung über die Korrelation zwischen Erythrozytenzahl, Erythrozytengrösse, Hämoglobinmenge und Pulszahl bei den verschiedenen Tieren (Ziege, Katze, Kaninchen, Hund, Hühner, Taube, Karpfen, Karausehe, Aal, Frosch, Schlange und Schildkröte angestellt. Die Ergebnisse sind folgendermassen: 1) Die Erythrozytenzahl steht in meisten Fällen im umgekehrten Verhältnis zu der Erythrozytengrösse. Nämlich, die letztere ist desto kleiner, je mehr die erstere ist. 2) Die Hämoglobinmenge in einem roten Blutkörperchen steht im geradenen Verhältnis zur Grösse desselben. 3) Das Produkt von Hämoglobingehalt in einem roten Blutkörperchen mit Erythrozytenzahl in 1cm von Blut und Pulszahl pro Min., d.i. (Hämoglobinmenge in 1cm von Blut)×(Pulszahl pro Min.) steht ungefähr proportional zur Flinkheit des Tieres. Dieses Produkt ist umso grösser, je lebhafter der Tiere ist (angeborene Beschaffenheit). 4) Die Pulszahl in einer Min. steht in einer gewissen Beziehung mit der Lebhaftigkeit bzw. der Grösse des Tieres. Im allgemeinen ist die Pulszahl desto grösser, je kleiner und je lebhafter das Tier ist. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=AikiTakayuki en-aut-sei=Aiki en-aut-mei=Takayuki kn-aut-name=相木孝行 kn-aut-sei=相木 kn-aut-mei=孝行 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學生理學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=51 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2425 end-page=2448 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1939 dt-pub=19391130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über den Einfluss der Splenektomie auf einige Eigenschaften des Blutes. (II. Mitteilung) Über den Einfluss des Niederdruckes auf die Bluteigenschaften des normalen Kaninchens. kn-title=剔脾竝ニ低壓ノ血液諸性状ニ及ボス影響ニ就テ(第2報)低壓ノ正常家兎血液諸性状ニ及ボス影響ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Verfasser untersuchte den Einfluss des Niederdruckes auf die Eigenschaften des Blutes beim normalen Kaninchen. Die Untersuchung erstreckte sich bei allen Tieren auf die Zahl der Rote- und Weissezellen, auf deren Prozentsatz, auf den Hämoglobingehalt, Diameter der Erythrozyten, auf die Viskosität und Resistenz gegen hypotonische Lösung bei Erythrozyten. Wie Fig. 1 gezeigt, wurde ein eiserner Zylinder (Volum 6579ccm3) hergestellt und durch Wasserpumpe der Binnendruck bis. zur 400mm Hg. verdünnt. In diesen Niederdruckapparat wurden normale Kaninchen 5 Stunden, 10 Stunden, 2 Tage, 3 Tage und höchstens 8 Tage lang (jeder Tag je 10 Stunden) hineingesetzt. Nach einer Stunde wurde in die Kammer durch Ventilation 5 Minuten lang frische Luft hineingeführt, um eine CO2 Vermehrung durch Ausatmung zu vermeiden. Der Versuch wurde bei Niederdruck in feuchter Luft und bei Niederdruck in trockner Luft angestellt. Folgendes sind die experimentellen Resultate: 1) Nach einem Versuch von über 2 Tagen tritt eine Vermehrung der Erythrozytenzahl und des Hämoglobingehaltes ein. Die Vermehrung des Hämoglobingehaltes tritt, früher ein als die der Erythrozytenzahl. 2) Die Retikulozyten vermehren sich sogar in 5 Stunden der Wirkungszeit von 400mm Hg. Luftdruck. Diese Tatsache beweist klar den Reizzustand der blutbildenden Wirkung des Knochenmarkes. Kernhaltige rote Blutkörperchen und Howell-Jolly'sche Körperchen sieht man ebenfalls nur selten und unregelmässig, polychromatophile Normoblasten vermehren sich hauptsächlich parallelmit der Retikulozyten zahl. 3) Nach 5 stündigem-4 tägigem Aufenthalt im Niederdruckapparat ist nur eine unbedeutende Veränderung in der Zahl der weissen Blutkörperchen festzustellen, doch nach über 6 tägigem Aufenthalt tritt eine deutliche Vermehrung der Zahl der weissen Blutkörperchen auf. Die Zahl der weissen Blutkörperchen vermehrt sich schon nach 2 tägigem Aufenthalt im Niederdruckapparat, wobei die Luft im Apparate mit einem Trockenmittel (CaCl2) beständig ausgetrocknet wird (30% relative Feuchtigkeit). Das Blutbild gehört zur Pseudoeosinophilie. 4) Das Erythrozytenbild durch Niederdruck zeigt Anisocytose und Makrocytose. 5) Die Viscosität des Blutes vermehrt sich beim Niederdruck. Ihr Vermehrungsgrad und der der Erythrozytenzahl gehen nicht miteinander parallel, weil die Viscositätveränderung früher als die Erythrozytenzahl zum normalen Wert zurückkehrt. 6) Die osmotische Resistenz des Blutes gegen hypotonische Kochsalzlösung vermehrt sich durch die Einwirkung des Niederdruckes leicht. 7) Es ist bemerkenswert, dass bei trocknem Zustand der Niederdruck die Bluteigenschaft immer stärker beeinflusst als bei feuchtem Zustand. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TakahasiIsao en-aut-sei=Takahasi en-aut-mei=Isao kn-aut-name=高橋勳 kn-aut-sei=高橋 kn-aut-mei=勳 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學衛生學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=51 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2406 end-page=2425 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1939 dt-pub=19391130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Studien über Hamazakische spezifische süurefeste Granula in der Bronchialschleimhaut der Maus. (I. Mitteilung) Über ihre histologischen Bilder bei erwachsenen sowie bei unausgewachsen gesunden Mäusen nach Anwendung der Karbolfuchsin-Jod-Methode. kn-title=二十日鼠氣管枝粘膜ニ於ケル濱崎氏特殊耐酸性顆粒ノ研究(第1報)健常成熟竝ニ幼若動物ニ於ケル之ガ組織像ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Im Jahre 1935 beschrieb Hamazaki in der Bronchialschleimhaut der Maus eine Art spezifischer säurefester Granula, die er bei seiner Hg-säurefesten Granula-Forschung zufällig gefunden hatte. Solche Granula zeigen morphologisch und biologisch sehr auffallende Eigentümlichkeiten. Sie kommen als schöne gröbere Tröpfchen an dem freien Rand der Epithelzellen zum Vorschein, und geben uns morphologisch den Eindruck von Sekretgranula. Sie sind durch andere gebräuchliche Färbungen nicht tingierbar. Es ist merkwürdig, daB man kein einziges solches Granulum bei anderen Säugetieren (wie Mensch, Affe, Kaninchen, Ratte, Meerschweinchen, Ziege und Schwein) vorfindet. Verfasser stellte systematische histochemische Untersuchungen über die spezifischen säurefesten Granula an um die Natur ihrer Grundsubstanz sowie ihre biologische Bedeutung klar zu machen. Als Versuchstiere wurden erwachsene gesundene Mäuse (11 Fälle) sowie unausgewachsene Mäuse (10 Fälle) benutzt. Frisches Lungengewebe würde mit der Hamazakischen Nachweismethode der Cr-, Cu-, Fe-und Hg-säurefesten Granula behandelt. An den mit KFJ-Methode gefärbten Schnitten wurde zum Teil Hämatoxylin-Nachfärbung ausgeführt, um den Zusammenhang der säurefesten Granula mit den betreffenden Zellkernen genau zu beobachten. Die Differenzierungsmethode durch verdünntes Barytwasser wurde dabei auch probiert. Zur Kontrollfärbung waren die Schnitte mit Hämatoxylin-Eosin oder Ciaccioscher Sudan III-Lösung gefärbt und nach der Ciaccioschen Methode Jixiertes Material mit der KFJ-Methode oder Ciaccioscher Sudan III-Lösung behandelt. Die Resultate lassen sich wie folgt zusammenfassen: 1) Bei der gesunden erwachsenen Maus sind die Hamazakischen speaifischen säurefesten Granula des Bronchialepithels immer mehr oder weniger nachweisbar, dagegen nie bei der unausgewachsenen. 2) Sie finden sicn reichtich in den Zylinderepithelzellen des Bronchiolus respiratorius (I Ordnung bis III Ordnung), aber kaum in gröBeren Bronchien, und gar nicht im kubischen respiratorischen Epithel. 3) In der Regel ergibt sich nur ein solches gröberes (3-6μ) Granulum im freien Rand bei der einzelnen Zelle, gelegentlich finden sich aber einige rundliche kleinere (1.5μ) nahe um den Kern hermn. 4) Diese Granula werden mit der Hg-Methode am deutlichsten und am reichlichsten fixiert, dann mit Cu-und Cr-, aber gar nicht mit der Fe-Methode. 5) Die Grundsubstanz der Granula ist wohl eine echte säurefeste Substanz, enthält aber eine mässige Menge von Lipoid, welches mit der Ciaccioschen Methode nicht fixierbar ist. 6) Es steht wohl auBer Zweifel, daB diese säurefesten Granula endogener Herkunft sind. Ihre Beschaffenheiten sind denen des Lipofuszins so ähnlich, daB sie mit der Hg-Methode am deutlichsten fixierbar sind, die alt gewordenen Granula eine bräunlicbe Eigenfarbe bekommen und daB ihre Zahl im allgemeinen mit dem Alter der Tiere zunimmt. 7) Aus den morphalogischen Befunden ist es wohl denkbar, daB diese Granula mit besbimmter physinlogischer Funktion als eine Art von Sekretmasse ins Bronchiallumen abgesondert werden, was bei den gewöhnlichen säurefesten Granula noch nicht nachgewiesener Ausgang ist. 8) Im mit Hg-Fixierungsgemisch gehärteten Material finden wir die Granula, welche im Begriff stehen, sich abzusondern, am deutlichsten, weniger aber bei dem mit Cu-, und nie bei dem mit Cr-Fixationsgemisch gehärteten. 9) Diese Granula werden, von den betreffenden Zellkernen produziert, und zwar die gröberen sind nichts anderes als die totale säurefeste Umwandlung des Kerns. 10) Was die kleineren betriffts,o kann man annehmen, daß sie aus der vom Kem ausgetretenen Chromatinmasse gebildet werden, ähnlich wie der bekannte Vorgang der Kernsekretion, welcher schon van Dimitrowa, Krabbe und Berg nachgewiesen wurde. 11) Im Schleimhautepithel des Seitenbronchus und des Bronchiolus tritt auch eine ähnliche Sekretion der säurefesten Substanz aus dem Kern sowie eine sänrefest Deegeneration des Kerns zu tage, aber dieser letztere verschiebst ich weder zum Zellrand noch geht er in einen schönen Tropfen über. 12) Bei den jungen Mäusen zeigen sich die spezifischen säurefesten Granula am deutlichsten durch Cr-Fixierungsgemisch in der Schleimhaut des Bronchiolus resp., aber bei keiner der vier Fixiermethoden kann man die ringförmigen sowie blaß bräunlichen Granula, die bei erwachsenen Mäusen in Erscheinung zu treten pflegen, darstellen. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=MatudaKunisige en-aut-sei=Matuda en-aut-mei=Kunisige kn-aut-name=松田國重 kn-aut-sei=松田 kn-aut-mei=國重 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學病理學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=51 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2399 end-page=2406 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1939 dt-pub=19391130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die Beziehung zwischen den Hamazakischen säurefesten Granula und der durch Natriumsilikatinjektion erzeugten Amyloidosis. (3. Mitteilung) Über die Beziehung der Zu-und Abnahme zwischen den Histon und den säurefesten Granula. kn-title=濱崎氏耐酸性顆粒ト硅曹注射ニ依ルAmyloidosisトノ關係ニ就テ(第3報)Histonト耐酸性顆粒ノ消長關係ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Man nimmt an, daB die Zerfallprodukte der arteigenen Zelle eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Amyloidablagerung spielen. Insbesondere legen Gierke u. Aschoff der Spaltung des Zellkerns groBe Bedeutung bei. Das EiweiB des Zellkernes besteht aus Nucleoproteiden, welche über 90% des KerneiweiBes ausmachen, und aus einer geringen Menge von Karyogen. Die ersteren setzen sich aus Nucleinsäure, Histon oder Protamin zusammen. In seinen letzten Arbeiten hat Verfasser durch den Nachweis der Hamazakischen säurefesten Granula festgestellt, daB Nucleinsäure und ihre Abbauprodukte, d.h. die Purinderivate, nicht unmittelbar an der Amyloidbildung beteiligt sein können. Es bleibt nun noch eine andere wichtige Frage zu lösen, nämlich ob Histon oder Protamin an der Amyloidbildung tatsächlich beteiligt sein kann. Verfasser untersuchte die Beziehung zwischen Amyloidablagerung und Histon mittels des durch Hamazaki modifizierten histochemischen Forschungsverfahren Sugiyamas. Die Resultate dieser Untersuchung sind wie folgt zusammenzufassen: Man findet keine Sugiyamaschen Perinucleogranula in der Amyloidsubstanz, welche durch die Natriumsilikatinjektion erzeugt worden ist. Je geringer die Histonmenge in den durch die Amyloidsubstanz infiltrierten Geweben wird, desto deutlicher nimmt die Amyloidablagerung zu. Die Zu-und Abnahme des Histons in den mit Amyloidsubstanz abgelagerten Geweben verhält sich im allgemeinen wie die der säurefesten Substanzen bei Amyloidablagerung, worüber Verfasser in seiner letzten Arbeit berichtet hat. Also sind weder Histon noch die anderen Abbauprodukte der Nucleoproteide unmittelbar an der Entstehung der Amyloidsubstanz beteiligt. Die Frage des Verhältnisses der Pyrimidinderivate bei der Amyloidbildung möchte Verfasser offen lassen, weil man sie heute histochemisch noch nicht darstellen kann. In Rücksicht auf die oben erwahnten systematisierten histochemischen Resultate seiner Untersuchungen über die sauren und basischen KerneiweiBe hat Verfasser schlieBlich angenommen, daB Zerfallprodukte der ZellkerneiweiBe überhaupt wohl nicht direkt an der Entstehung der Amyloidsubstanz beteiligt sind. DemgemäB bleibt nur eine Möglichkeit übrig, nämlich daB der überwiegende EiweiB bestandteil der Amyloidsubstanz aus den EiweiBen des Cytoplasmag bzw. Blutplassmas stammt. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=MihuneKanichi en-aut-sei=Mihune en-aut-mei=Kanichi kn-aut-name=三船歡一 kn-aut-sei=三船 kn-aut-mei=歡一 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學病理學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=51 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2379 end-page=2398 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1939 dt-pub=19391130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Studien über Hamazakische säurefeste Gracula bei gesunden Ratten. (3. Mitteilung) Fe- und Cu-säurefeste Granula. kn-title=正常白鼠ニ於ケル濱崎氏耐酸性顆粒ノ研究(第3報)鐵・竝ニ銅・耐酸性顆粒ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Hamazaki hat bereits auf Grund seiner chemischen Unterschungen fest9estellt, daB Cr-säurefeste Granula hauptsächlich aus freier tierischer Nucleinsäure, Fe-säurefeste Granula hauptsächlich aus Purinmononcleotiden Cu-säurefeste Granula hauptsächlich aus Purinmononucleosiden und Hg-säurefeste Granula zum gröBten Teil aus Prinbasen entsanden sind. Verfasser hat bei gesunden weiBen Ratten die oben genannten säurefesten Granula in der Hauptsaehe vom histologisehen Gesichtipunkt aus untersuehb und berichtete schon in seiner Mitteilung über die Befunde an Gr-säurefesten Granula und in seiner Zweiten Mitteilung über die an Hg-säuresesten Granula. In der vorliegenden Mitteilung handelt es sich histologische Befunde an Hamazakischen Fe- und Cu-säurefesten Granula in verschiedenen Organen und Geweben von gesunden weiBen Ratten, worüber im folgenden kurz zusammenfassend berichtet sei: 1) Fe- und Cu-säurefeste Granula haben im allgemeinen eine groBe morphologische Ahnlichkeit; jede dieser zwei Arten ist jedoch als selbständige Granula anzusehen, weil man in einem bestimmten Gewebe einen deutlichen morphologischen Unterschied zwischen ihnen finden kann. 2) Im Vergleich zu den Fe-säurefesten Granula enthalten die Cu-säurefesten Granula eine gröBere Menge Lipoid. Sie sind meistens grob und rundlich. 3) Cu-saurefeste Granula bzw. Substanzen, die von einem Harnkanälchen ausgesondert werden, sind ein Bestandteil des Harns. 4) Auf Grund des oben Gesagten stimmt Verf. der Hamazakischen Ansicht zu, daB die Gu-säurefesten Granula den Hg-säurefesten Grannula am ähnlichsten sind und deshalb als eine dem Endprodukte des Stoffwechsels sehr nahe stehende Substanz anzusehen sind. 5) Die Histiocyten in den Alveolarsepten der weiBen Ratten, anders als die in anderen Geweben, enthalten zahlreiche Cu-säurefeste Granula, sodaB sie beim Stoffwechsel der säurefesten Substanzen, eine spezifische Rolle spielen. 6) Im geschiehteten Plattenepithel sind im allgemeinen nur wenige säurefeste Substanzen vorhanden, mit Ausnahme der Cu-säurefesten Substanzen, welche in der Schleimhaut des Vordermageas in einer bestimmten Lagebeziehung zu dem Histon stehen. Die Oben genanten 4 Arten von säurefesten Granula bzw. Substanzen Hamazakis zeigen bei weiBen Ratten je nach der Art des Schwermetalls, die zur Fixstion des Gewebs dient, einen deuulichen morphologischen Unterscheid; die säurefester Lipoidgranula weisen aber, unabhängig vom Fixations verfahren, ein fast gleiohes Gewebsbild auf. Es besteht kein Zweifel darüber, daB die säurefesten Granula in verschiedenen Geweben, sowohl bei weiBell Ratten wie bei KaninChen, die säurefesten Granula von Exogen sind und demgemaB die von Eudogen produzierten säurefesten Granula äuBerst selten sind. Wenn man aber die Herkunft der säaurefesten Granula überaupt und ihre biologische Bedeutung genauer untersuchen will, so ist die Forschung der endogenen säurefesten Granula durchaus nicht entbehrlich. Gr-säurefeste Granula werden an der Schleimhaut des untern Teils des Osophagus, an der Schleimhaut des Magens sowie des Dünndarms und an den Leberzellen im Zellkerne Naehgewiesen: Fe- sowie Cu-säurefeste Granula zeigen sich ebenfalls im Zellkerne der Lymphdrüse, der Vorderfiornzelle des Rückenmarks, der Basalzelle der Zumgenschleimhaut, der Epithelzelle des vorderen Magenteils und der Leberzelle. Was die säurefesten Granula, die um den Zellkern umschrieben sind, anbetteifft, so sind sie überall zu bemerken. Wie bereits in der 2. Mitteilung berichtet wurde, wiesen die Hg-säurefesten Granula in der Drüsenzelle einen beachtenswerten spezifischen Befund auf (Cf. 2. Mitt.). Alle solche in einer bostimmten Positionsbeziehug zum Zellkerne stehenden Granula scheinen sich nicht nur als. ein Nualeinstoffwech selprodukt, sondern als eine solche Substanz zu prasensieren, die zu einem bestimten physiologischen Zweck durch die physiologiscFhuen ktione rzeugtw ird. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=SugaYukio en-aut-sei=Suga en-aut-mei=Yukio kn-aut-name=菅幸雄 kn-aut-sei=菅 kn-aut-mei=幸雄 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學病理學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=51 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2372 end-page=2379 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1939 dt-pub=19391130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über das Verhalten des Zuckers, der Milchsäure und des Phosphors des Blutes bei durch Avertinklystier narkotisierten Kaninchen kn-title=「アベルチン」麻醉時及ビ覺醒時ニ於ケル血液ノ化學的變化 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Durch Avertinzufuhr wies der Blutzucker anfangs eine mehr order weniger deutliche Vermehrung auf, verininderte aich dann aber wieder und kehrte 8-12 Studen nach der Zufuhr zum normalen Wert zurück, wobei der maximale Wert 0.5-1.5 Stunden, der minimale Wert ungefähr 6 Stunden nach der Zufuhr zura Vorechein kam. Das Verhalten der Blutmilchsäure war nach Zufuhr von Avertin verschieden, d.h. bei einigen Kaninchen erhöhte sie aich, während sie bei anderen fast unverändert blieb order sich eogar etwas yerminderte, was echon Fuss und Derra beobachtet hatten. Was den anorganischen Blutphosphor betrifft, so vermehrte er sich bei der Avertinrektalnarkose. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=MugurumaKiyosige en-aut-sei=Muguruma en-aut-mei=Kiyosige kn-aut-name=六車清茂 kn-aut-sei=六車 kn-aut-mei=清茂 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學法醫學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=51 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2342 end-page=2371 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1939 dt-pub=19391130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Studies on the rachitis of newborns. (Part 3) Experimental studies of the effect of malnutrition during pregnancy upon mother and newborn, with special reference to the diet lacking in Vitamine D and having Ca. P. disharmony. kn-title=新産兒佝僂病問題ニ就テノ檢討(第3報)榮養失調ノ母體及ビ産兒ニ及ボス影響ニ關スル實驗的研究特ニ「ビタミンD」缺乏及ビCa, P平衡失調食餌ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=In view of contributing to the discussion about the rickets of newborn, whether an antenatal factor can play an etiological role or not, a following experiment was carried out. White rats were used as experimental animals, and a diet provoking rickets after Steenbock No. 2965 was administered, the component of which being partially changed. Then the rats were made to couple with healthy males fed with normal diet (rice, dried fish, green) and pregnancy was thus repeated in order to obtain youngs in different series. Of the newborns were examined, the body weight, the number of the same litter, histological and roentgenological findings of the bones, chemical analysis of calcium and elementary phosphorous in the bones etc. As the contrast healthy normal youngs were examined at the same time, On the other hand, the youngs of the experiment as well as of the contrast were fed with the rachitic diet from the beginning of the third week after birth and in a long duration of ten or fifteen weeks roentgenological and histological examinations were carried out at different times for the purpose of ascertaining the eruption of rachitic symptomes. The results of the experiment are summarized as follows: 1) During the experiment, the animals lost sometimes the gloss of the fur and became rough-furred. When pregnancy and delivery was repeated, the fur was pulled out to a large extent. The sexual cycle remained regular for a comparatively long time, but it ceased finally, if pregnancy was repeated. 2) By administering the rachitic diet, it was ascertained that the abortion or premature interruption of pregnancy and resorption of intrauterine fetuses took place in a marked degree. The longer the feeding with the rachitic diet, the more marked was this tendency. 3) By feeding with the rachitic diet for a certain time, the animals acquired a condition of low amount of blood phosphorous and symptoms of osteomalacia revealed by roentgen and histoiogical examinations. 4) In the newly born youngs there was no especial change in the body weight, the number of the litter and in the histological findings of the bones, but the amount of calcium in the bones was lowered to a moderate extent. 5) The bodily development of the youngs was general1y bad; those in the experiment being worse than in the contrast, and as time elapsed, the difference became more and more marked. 6) All the Wborns finally acquired the symptoms of rickets; those in the experiment were more rapid in its eruption and more marked in its begree than in the contrast. From the above-results it can be stated that the newborns from the mother fed with the rachitic diet during pregnancy acquired a disposition liable to the rickets or in other words, they were born in a condition of "praerachitis". An antenatal factor was thus revealed to play an important role in the causation of the rickets. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=HasimotoKiyosi en-aut-sei=Hasimoto en-aut-mei=Kiyosi kn-aut-name=橋本清 kn-aut-sei=橋本 kn-aut-mei=清 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學産科婦人科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=51 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2330 end-page=2342 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1939 dt-pub=19391130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die Senkungsgeschwindigkeit der roten Blutkörperchen untersucht am Kaninchen kn-title=家兎赤血球沈降速度ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Wie schon bekannt, ist die Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit (B.S.G.) eine Kolloidlabilitätsreaktion. Daher zeigt die schnelle Sedinentierung der Blutkörperchen eine Fibrinogen-und Globulinvermehrung im Blute, d.h. das Vorhandensein von Körpereiweisszersetzungen. Mit Hilfe von Kollargol-, Tusche-und Caseosaninjektionen am Kaninchen untersuchten wir den Zusammenhang der B.S.G. mit der Bluteiweissfraktion und gelangten zu folgenden Resultaten: 1) Die B.S.G. beschleunigt sich nach Kollargol-, Tusche-und Caseosaninjektion; besonders bedeutend wird sie beschleunigt durch Kollargolinjektion, um dann in 7-10 Tagen wieder zur Norm zurückzukehren. 2) Der Globulingehalt des Plasmas vermehrt sich nach Kollargol-, Tusche-und Caseosaninjektion, und der Albumin: Globulin Quotient nimmt auch ab. 3) Das Gesamteiweiss und die Viskosität des Plasmas haben keinen engen Zusammenhang mit der B.S.G., aber die Viskosität hat dabei grössere Bedeutung als das Gesamteiweiss. 4) Nach den obigen Resultaten ist klar, dass diese Injektionen eine Verschiebung der Plasmaeiweisskörper, sowie eine Vermehrung des Globulin hervorrufen und die B.S.G beschleunigen. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TanakaShiro en-aut-sei=Tanaka en-aut-mei=Shiro kn-aut-name=田中四郎 kn-aut-sei=田中 kn-aut-mei=四郎 aut-affil-num=1 ORCID= en-aut-name=TakigawaKatsumi en-aut-sei=Takigawa en-aut-mei=Katsumi kn-aut-name=瀧川克巳 kn-aut-sei=瀧川 kn-aut-mei=克巳 aut-affil-num=2 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學柿沼内科教室 affil-num=2 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學柿沼内科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=51 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2309 end-page=2330 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1939 dt-pub=19391130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Beiträge zur experimentellen Untersuchung der Organ-korrelation. (5. Mitteilung) Die Wechselwirkung zwischen Pankreas und anderen Organen normaler und pankreatininjizierter Kaninchen. kn-title=臟器相關ニ對スル實驗的研究(第5報)「パンクレアチン」皮下注射家兎ニ於ケル膵臟ト肝臟,膽嚢及ビ其ノ他臟器トノ相關性 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Die folgende Resultate sind mit denselben Methoden wie zuvor gewonnen. Ich untersuchte zunächst ein mit viermaliger Injektion der Pankreatinlösung immunisiertes Kaninchen im Verlauf der weiteren Tage. Nach Vollendung der Injektion wird in der ersten Zeit (3 oder 4 bis 10 Tage) sein Widerstand gegen Pankreassaft etc. sehr schwach, aber nach ca. 20 Tagen zeigt er sich äuB erst verstärkt. Obwohl er dann etwas schwächer wird, ist er weit stärker als beim normalen Kaninchen. Hier seien kurz die Ergebnisse dargelegt. 1. Mit der Pankreatin-Injektion allein, die bei der Immunisierung angewendet wurde, entwickeln sieh keine hämolytischen Stoffe, aber die Leber, besonders die Sternzellen, nimmt dabei ein wenig Fett auf. 2. Wenn man 4 Tage nach der Pankreatin-Injektion die Unterbindung des Bauchspeicheldrüsenganges und die Pankreas-massage vornimmt, so werden nach 48 Stunden in der Leber und Gallenblase ausgesprochene hämolytische Stoffe erzeugt, wobei aber diese in der Niere nicht zu finden sind. Nach 9 Tagen entwickeln sich ebenfalls ausgesprochene hämolytische Stoffe. Dagegen ist dies bei der Unterbindung des Pankreasganges und der Pankreasmassage bei gesunden normalen Kaninchen nicht der Fall. In histologischen Prapäraten finden nur Blasenbildung und leichte Fettinfiltration statt. Dies ist bei den mit Pankreatin immunisierten Kaninchen erheblicher. 3. 4 bis 5 Tage nach der Pankreatin-Injektion zeigt das betreffende Kaninchen auch gegen Phosphor eine schwächere Widerstandskraft. Im Verhältnis zum normalen Kaninchen sind die Entwicklung der hämolytischen Stoffe, die fettige Enttrtung und Blasenbildung stärker. Wenn man 1), 2) und 3) zusammen ausführt, d.h. wenn man bei einem Kaninchen, das durch, Phosphor eine Leberschädigung bekommen hat, die Unterbindung des Pankreasganges und die Pankreasmassage ausführt, so gelangt man zu folgenden Resultaten. Das Kaninchen zeigt in der Zeit vom 3 bis 6 Tage nach der Pankreatin-Injektion ein heftige Vergiftungserscheinungen und stirbt. Wenn es sich aber um ein solches handelt, das 10 Tage nach der Pankreatin-Injektion gelebt hat, so besitzt dieses nur sehr schwache Widerstandskraft; hierbei ist die Entwickelung der hämolytischen Stoffe in der Leber und Nieren sowie die regressive Veränderung der Leber auBerst. stark. Ein Kaninchen jedoch, das ca. 20 Tage nach der Pankreatin-Injektion zugebracht hat, bekommt eine so groBe Widerstandskraft, daB es sick auch nach den genannten Behandlung sehr lebhaft halt, indem kaum hämolytische Stoffen erzeugt werden und die fettige Entartung der Leber geringer ist. Obwohl eine solche Steigerung der Widerstandskraft auch nach 28 bis 47 Tagen noch erkennbar erhalten bleibt, ist sie dann doch etwas schwächer., Ich habe hier also das Verhältnis der Leber zur sog. Pankreasvergiftung wahrgenommen, das dem von Fischler beschriebenen etwas ähnlich ist. Die Leber, Gallenblase und das Pankreas werden durch die Pankreatin-Injektion umgestimmt, während sie dabei gewisse Korelationen halten. AuBerdem stellt die Umstimmung auf Pankreatin-Injektion verschiedene Verhältnisse dar und scheint eine unspezifische zu sein. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=KatsuyamaSakae en-aut-sei=Katsuyama en-aut-mei=Sakae kn-aut-name=勝山榮 kn-aut-sei=勝山 kn-aut-mei=榮 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學柿沼,北山内科教室 END