start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=49 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=217 end-page=219 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1937 dt-pub=19370131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title= kn-title=趕ñ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name= en-aut-sei= en-aut-mei= kn-aut-name=‰ªŽRˆãŠw‰ï kn-aut-sei=‰ªŽRˆãŠw‰ï kn-aut-mei= aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil= END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=49 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=215 end-page=216 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1937 dt-pub=19370131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title= kn-title=‰ªŽRçΛ{˜ð‘æ377™d’Êí˜ð en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name= en-aut-sei= en-aut-mei= kn-aut-name=‰ªŽRˆãŠw‰ï kn-aut-sei=‰ªŽRˆãŠw‰ï kn-aut-mei= aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil= END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=49 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=189 end-page=214 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1937 dt-pub=19370131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Beitrage zur Klinik des Korallensteins der Niere kn-title=ŽXŒèŽ÷ótäfŒ‹Îƒm—Õ଒mŒ©•âˆâ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=1) Ich habe in 6 F?llen von Korallenstein der Niere, welche in den letzten 5 Jahren (1931-1935) in unserer Klinik zur Beobachtung kamen, ?ber den klinisehen, sowie histologischen Befund eingehende Studien gemacht. Ferner versuchte ich einen ?berblick ?ber das Leiden zu gewinnen, indem ich die in der in-und ausl?ndischen Literatur vorgefundenen 27 F?lle miteinander verglich. 2) Die Gesamtzahl der Nierensteine, die im gleichen Zeitraum beobachtet wurden, betrug 33; der Korallenstein war in 18, 2% aller Nierensteine und in 0,2% aller urologischen Kranken (2933) anzutreffen. 3) Die H?ufigkeit der Krankheit scheint unabh?ngig von dem Geschlecht zu sein. Unter der des 33 F?llen, die die genannten F?lle der Literatur sowie meine eigenen einschliessen, sind 17 m?nnlichen und 16 weiblichen Geschlechts; die Konstitution und die Ern?hrung der Kranken sind meist gut. 4) Die Verteilung der Krankheit auf die Lebensalter ist beim gew?hnlichen Nierenstein fast gleich. Nach meiner Statistik tritt sie im 4. Dezennium am h?nfigsten (39,4%) und im 5. (27,3%) am zweith?ufigsten auf. 5) Die beiden Nieren sind fast gleich oft befallen, wie es bei dem gewohnlichen Nierenstein der F?ll ist. Das Leiden kommt im allgemeinen einseitig vor, doch werden gelegentlich (12,1%) F?lle beobachtet, bei denen der typische Korallenstein auf der einen Seite und der gewohnliche Stein auf der anderen Seite auftreten. 6) Die subjektiven Beschwerden sind in den meisten F?llen leichter als diejenigen der gew?hnlichen Nephrolithiasis; der Kolikanfall tritt nur selten auf. Was die Hauptklage zur Zeit der ersten Untersuchung anbelangt, so findet sich am h?ufigsten Harntr?bung, dann werden Lokalschmerz und H?maturie der Reihe nach h?ufig bemerkt. Der spontane Abgang von Steinen ist auch im allgemeinen selten (5 unter 33 F?llen). 7) Korallenstein der Niere neigt im h?heren Masse dazu, Harnstauung und nachfolgende bakterielle Infektion zu verursachen als der gew?hnliche Nierenstein; unter den Komplikationen ist die Pyonephrose bei weitem am h?ufigsten. 8) Die Blasenschleimhaut ist in der Mehrzahl der F?lle injiziert. 9) Die Funktionsst?rung der erkrankten Niere ist grosser als die des gew?hnlichen Nierensteins. 10) Der Harn zeigte im 5 von meinen 6 F?llen eine starke Pyurie und die Reaktion erwies sich meist sauer. 11) Die r?ntgenologische Untersuchung des Korallensteins ist wegen seiner eigent?mlichen Gestalt leichter als die des gewohnlichen Steins und die Diagnose kann oft durch einfache Aufnahme festgestellt werden. 12) Die pathologisch-anatomischen Ver?nderungen der erkrankten Niere sind starker als bei dem gew?hnlichen Nierenstein. 13) Der typische Korallenstein ist meistens verh?ltuism?ssig gross und gew?hnlich tritt nur ein einziger Stein auf, doch finden sich gelegentlich gleichzeitig mehrere Steine mit verschiedenen Formen. 14) Die chemische Zusammensetzung des Korallensteins zeigt keine merkliche Abweichung von der des gew?hnlichen Steins. Der einfache Stein im strengen Sinne ist selten; sein Hauptbestandteil ist in den meisten F?llen Phosphat. 15) Ich habe das Wachstum des Korallensteins r?ntgenologisch in einem Fall beobachtet, bei dem ein kirschkerngrosser Stein im Nierenbecken im Laufe von 3 Jahren und 9 Monaten auf das etwa 4, 5-fache anwuchs. 16) Bez?glich der Behandlung ist in den meisten F?llen die Nephrecktomie angezeigt, weil die Funktion meistens stark beeintr?chtigt und sekund?re bakterielle Infektion ebenfalls gew?hnlich nachzuweisen ist. Wenn sich auch noch keine bakterielle Infektion vorfindet, so ist doch auch die Nephrektomie zu empfehlen, weil die Entfernung der Steine allein manchmal schwer ist. Bei doppelseitigem Korallenstein muss die Indikation und Operationsmethode vorsichtig angestellt werden. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=MiiY. en-aut-sei=Mii en-aut-mei=Y. kn-aut-name=ŽOˆä‹`—º kn-aut-sei=ŽOˆä kn-aut-mei=‹`—º aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{”畆‰È”å”AŠí‰È‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=49 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=182 end-page=188 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1937 dt-pub=19370131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Beitr?ge zur Kenntnis ?ber die Ausgleichsvorg?nge im Organismus. (2. Mitteilung) Einige Bemerkungen Zur Ver?nderungen des Normalopsoninwertes im Menschenblute. kn-title=¶é“ƒm’²®”\‹@\ƒjèƒXƒ‹Œ¤‹†•âˆâi‘æ2•ñjl铳íuƒIƒvƒ\ƒjƒ“v—ʃmÁ’·ƒjèƒXƒ‹’mŒ©•âˆâ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Fr?her hat Verfasser ?ber den Normalopsoninwert des Kaninchenblutes bei verschiedenen experimentell erzeugten Fieberzust?nden untersucht und dabei auch uber die biologische Verwertbarkeit des Normalopsoninwertes auseinandergesetzt. Vor kurzem hat Gorlitzer bemerkt, dass der Normalopsoninwert des Blutes resp. die Abwehrkraft des Kranken w?hrend des Verlaufes eines und desselben Tages in eiuer Reihenfolge, wie vormittags, dann abends und nachmittags, abfallen und zum Teil auch vom Schlafzustand des Menschen abh?ngig sein soll. Verfasser hat auch einige ahnliche Versuche an einer Anzahl von Normalmenschen sowie von verschiedenartigen, zum Teil fieberhaften, zum Teil afebrilen Kranken angestellt und gefunden: der Schlafzustand ubte keinen merklichen bestimmten Einfluss auf den Normalopsoninwert des Menschen aus. Die tageszeitliche Schwankung des Normalopsoninwertes, wie sin in den F?llen Gorlitzers der Fall war, wurde in mehreren F?llen von Normalen und afebrilen Krauken nachgewiesen, wahrend auch manche F?lle gaben, wo der Normalopsoninwert am Vormittag eher am niedrigsten war. Insbesondere bei fieberndenKranken wurden solche F?lle viel h?ufiger gefunden, aber dabei kein Hinweis auf gewisse Beziehung zwischen dem Temperaturgrad und dem Opsoninwert. Die therapeutische Verwertung des tageszeitlichen Schwankungen der Abwehrkr?fte, wie Gorlitzer vorschlag, hat also keine recht gen?gende theoretische Grundlage, Die parenterale Verwendung unspezifischen Eiweissk?rpers brachte eine nur kurzdauernde, doch mehr oder weniger deutliche Erhohung des Opsoninwertes hervor. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=SonobeKazuo en-aut-sei=Sonobe en-aut-mei=Kazuo kn-aut-name=‰€•”˜a’j kn-aut-sei=‰€•” kn-aut-mei=˜a’j aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{Š`À“à‰È‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=49 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=165 end-page=181 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1937 dt-pub=19370131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Ein Sektionsfal von Addisonscher Krankheit kn-title=ƒAƒaƒ\ƒ“Ž•aƒm1–Užû—á Žêƒj‘´ƒm“à•ª”åäfŠíƒmŠŒ©ƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Verfasser berichteten den Sektionsbefund bei einem 46-j?hrigen Manne, der an Morbus Addison gestorben war. Bei der Sektion findet sich eine totale tuberkul?se Verk?sung beider Nebennieren, ausserdem veraltete Darmtuberkulose, Leberzirrhose. Die Befunde der innersekretorischen Organe, die hier besonders a?sfuhrlich untersucht wurden, lassen sich zusammenfassen, wie folgt. Die Hypophyse ist an Gr?sse und Gewicht etwas zugenommen. Im Vorderlappen erscheinen die eosinophilen Zellen in ihrer Zahl deutlich vermindert, z. T. mit pyknotischem Kerne und viel kleiner als normal. W?hrend normale tiefgef?rbte hasophile Zellen sehr vermindert sind, erscheinen die schwach gef?rbten Basophilen, die meist mit grober K?rnelung deutlich hypertrophieren, sehr vermehrt. Sehr reichlich finden sich chromophobe Zellen. Die Schilddr?sen nehmen an ihrer Gr?sse und Gewicht zu. Die Follikel sind meist mit d?nnem Kolloid erweitert und erscheinen zum Teil verkleinert. Das Epithelk?rperchen zeigt hello Hauptzellen in der ?berzahl. In dem Thymus sind Rind-und Marksubstanz sowie Hassalsche K?rperchen noch ziemlich reichlich persistiert. In der Pankreasinsel zeigen sich Hypertrophie und Hyperplasie, aber die parenchymatosen Dr?senzellen des Pankreas schrumpfen ausgepr?gt. In der Samenkan?lchen des Hodens findet man keine Spermatogenese und reichliche Zwischenzellen. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=KikuzawaTakahisa en-aut-sei=Kikuzawa en-aut-mei=Takahisa kn-aut-name=‹eàV—²® kn-aut-sei=‹eàV kn-aut-mei=—²® aut-affil-num=1 ORCID= en-aut-name=OkaHiroshi en-aut-sei=Oka en-aut-mei=Hiroshi kn-aut-name=‰ªG kn-aut-sei=‰ª kn-aut-mei=G aut-affil-num=2 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{•a—›{‹³Žº affil-num=2 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{•a—›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=49 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=155 end-page=164 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1937 dt-pub=19370131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber die durch verschiedene Arzeneimittel bedingten Ver?nderungen der Niere beim Kaninchen. (II. Teil) ?ber die histologischen Ver?nderungen der Kaninchenniere, welche nach der peroralen Darreichung des Ammonium chloratum od. Natrium bicarbonicum durch die Injektion einiger auf das vegetative Nervensystem wirkenden Stoffe bedingt werden kn-title=”ŽíåZ•¨ƒjˆËƒŠƒe‹Nƒ‹‰Æ“eƒmtäfƒm̉»ƒjAƒei‘´ƒm2jA•¨_ãSŒnƒjì—pƒXƒ‹2-3åZ•¨ƒjˆËƒŠuêd‰»ƒAƒ“ƒ‚ƒjƒEƒ€vˆ½ƒnd’YŽ_‘‚’Bƒ’ãSŒû“Iƒj“ŠäoƒZƒ‹‰Æ“eƒmtäfƒj‹yƒ{ƒX‘gD›{“Ỉ»ƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Bei 4 Gruppen der Kaninchen injiziert Verf. Adrenalin chydrochlorium (0.3cc 0.01% iger L?sung pro kg Korpergewicht), Pilokarpinum hydrochloricum (0.5cc 0.2% iger L?sung pro kg. K.G), Atropinum sulfuricum (0.5cc 0.02 iger L?sung pro kg. K.G.) bzw. Insulin (0.3cc pro kg K.G.) subcutan 1 Stunde nach der peroralen Darreichung von Ammonium chloratum (0.7g. pro kg K.G.) od. Natrium bicarbonicum (0.8g. pro kg. K.G.), und l?sst die Tiere 30 Minuten lang leben, um dann sie zu toten und ihre Niere mittels der Eosin-H?matoxylin-F?rbung sowie ihre Golgischen Apparate nach Cajalscher Urangilbermethode zu untersuchen. Die Resultate, zu denen Verf. gelangt, sind wie folgt: 1. Wenn man nach der oralen Einf?hrung des Natrium bicarbonicum weiter noch Solzsaures Adrenalin injiziert, so verengern sich die Kapillaren rings um die Harnkan?lchen mehr oder weniger, und die Nierenepithelzellen quellen auf und werden locker, wobei deren Gelgische Apparate etwas undeutlich werden. Bei der Adrenalin hydrochlorid-Injektion nach der innerlichen Darreichung von Chlorammonium sind die Verengerung der Kapillaren um die Harnkan?lchen sowie die Anschwellung der locker gewordenen Nierenepithelzellen deutlich zu sehen, zumal deren Golgische Apparate sehr undeutlich. 2. Nach der peroralen Anwendung des Natrium bicarbonicum veranl?sst die Sehwefelsaures Atropin Injektion eine leichte Erweiterung der Kapillaren um die Harnkan?lchen herum sowie die Verlockrung der Nierenepithelzellen, deren Golgische Apparate dabei auch sehr undeutlich werden, Bei der Injektion deg Atropinum sulfuricum nach der oralen Zuf?hrung des Ammonium chloratum erfolgen die Erweiterung der Kapillareh rings um die Harnkan?lchen und leichte Verlockerung der Nierenepithelzellen, wobei sich deren Golgische Apparate etwas undeutlich zeigen. 3. Wenn man nach der peroralen Anwendung des Natrium bicarbonieum Solz. saures Pilokarpin injiziert, so f?hrt es zur deutlichen Erweiterung der Kapillaren rings um die Harnkan?lchen sowie zur auffallenden Verdichtung der Nierenepithelzellen, deren Golgische Apparate leicht nachweisbar sind. Bei der Injektion des Pilokarpiuum hydrochloricum nach der innerlichen Verabreichung des Ammonium chlaratum verengem sind die Kapillaren un die Harnkan?lchen herunm, und die Nierenepithelzellen werden etwas locker, wobei deren Golgi_ sehe Apparate nicht so leicht nachweisbar sind. 4. Nach der oralen Applikation des Natrium bicarbonatum hat die Insulin-Injektion die auff?llige Dilatatlon und Hyper?mie der Kapillaren um die Hamkan?lchen sowie die Verdichtung der Nierenepithelzellen zur Forge, Wobei sich Golgische Apparate sehr leicht nachweisen l?sst. Bei der Insulin-Injektion nach der peroralen Verabreichung des Ammonium chloratum besteht dagegen weder Kapillarenerweiterung noch Verdichtung der Nierenepithelzellen, deren Golgische Apparate nur etwas leicht zu finden sind. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=YamaguchiChikayoshi en-aut-sei=Yamaguchi en-aut-mei=Chikayoshi kn-aut-name=ŽRŒû‹ß‹` kn-aut-sei=ŽRŒû kn-aut-mei=‹ß‹` aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{‰ð–U›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=49 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=132 end-page=154 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1937 dt-pub=19370131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Studien ?ber die morphologische Entwicklung der Urnierenkan?lchen. (II. Mitteilung.) ?ber die Wasserv?gel, besonders ?ber die Embryone von Anas domestica. kn-title=’¹—Þƒj‰—ƒPƒ‹Œ´t¬ŠÇƒm‰ŠúᢶƒjèƒXƒ‹Œ`‘Ô›{“IŒ¤‹†i‘´ƒm2j’¹—ÞŽêƒj‰ÆŠ›ƒm‘Ù™Zƒj‰—ƒPƒ‹žûõ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Unter der Leitung von Prof. Dr. J. Shikinami hat Verfasser bereits Untersuchungen ?ber die morphologische Entwicklung der Urniere bei H?hnerembryonen angestellt, und da er bei dieser Arbeit zu der Ansicht gekommen ist, dass dieses Problem auch vom Standpunkte der Vergleichung noch bei Wasserv?geln untersucht werden sollte, hat er hier das Entenembryo als Material verwendet. Schon seit langer Zeit werden Untersuchungen ?ber die Entwicklung der Urniere von vielen Autoren angestellt, aber die eingehende Literatur ?ber die morphologische Entwicklung des einzelnen Kan?lchens ist noch immer mangelhaft. Daher habe ich wieder die Untersuchung der morphologischen Entwicklung der Vogelurniere mit Wachsplattenmodellen vorgenommen. Diesmal w?hlte ich Entenembryone als Material. Das Material wurde mit Zenker'scher L?sung fixiert. Nach der F?rbung mit Borax-Karmin wurde alles in Paraffin eingebettet und in queren Serien von 10ƒÊ Dicke geschnitten. Die einzelnen Urnierenkan?lchen wurden mittels des Edinger'schen Zeichenapparates 150-fach vergr?ssert und nach der Born-Peter'schen Methode vollkommene Wachsplattenmodelle von diesen hergestellt. Als Resultat meiner Untersuchungen m?chte ich folgendes hervorheben. 1) Es ist sicher, dass der erste Mutterboden der Urnierenkan?lchen und der Malpighischen K?rperchen der Ursegmentstiel (Urogcnitalplatte) ist. 2) Fr?hzeitig verlieren die Ursegmentstiele die Verbindungen mit den Ursegmenten und der Seitenplatte. Ihre Zellen vermehren sich in diesem Mutterboden fr?hzeitig lebhaft, und es wird ein lang fortlaufender schmaler Strang gebildet. Dieser Strang wird als nephrogener Gewebsstrang bezeichnet. 3) Auf der n?chsten Entwicklungsstufe differenzieren sich aus dem nephrogenen Gewebsstrang Zellkugeln, welche sich durch Zentrierung der Zellen und durch Ausbildung einer Lichtung gleichfalls in Urnierenbl?schen umwandeln. 4) Aus den Bl?schen entwickelt sich die Hauptkanalchenanlage durch eine laterodorsalw?rts gerichtete Ausstulpung. Sie sind anfangs solid, hohlen sich sp?ter aus, gewinnen Verbindung mit dem Wolff'schen Gang und brechen endlich in denselben durch. Sie sind die Anlage des Tub. Collectivus. Das Urnierenblaschen wird demselben zur gemeinsamen Anlage der Bowman'schen Kapsel und des Tub. Secretorius. 5) Die Urnierenkau?lchen knicken sich meist S-f?rmig. Aber mit dem Fortschritt des Entwicklungsprozesses entstehen auch die Schlinge oder die Schleife Kan?lchen. 6) Auch ver?stelte Urnierenkan?lchen sind selten nachweisbar. 7) In der Knickungsstelle der Urnierenkanalchen sind meistenteils 1-3 Ampullae vorhanden. 8) An der etwas kaudalen Partie sind zahlreich auftretende Urnierenkan?lchenanlagen dicht nebeneinander 2-, 3- oder 4-reihig angeordnet. 9) Aus der medio-dorsalen Wand der Wolff'schen Ganges entwickelt sich der Urnierenurether durch eine latero-dorsalw?rts gerichtete A?sstulpung. Die Urnierenkan?lchenanlagen kommen in der dorsalen Wand des Urnierenurethers nicht immer zum Vorschein. 10) Beim Embryo von 7.0mm K?rperl?uge sind an der rechten Seite 21 Urnierenkan?lchen zu z?hlen. Diese 21 Urnierenkan?lchen gewinnen Verbindung mit dem Wolff'schen Gang und brechen in denselben durch. Auch mit dem Wolff'schen Gang nicht kommunizierende Kan?lchen sind vorhanden. Ihre Zahl betr?gt 61. An der linken Seite sind 20 Urnierenkan?lchen zu z?hlen. Diese 20 Kan?lchen kommunizieren durch ihre Lumen mit dem Wolff'schen Gaug. Die Zahl der mit dem Wolff'schen Gang sich nicht verbindenden Kanalchenanlagen betr?gt 57. Die Urnierenanlage ist also asymmetrisch. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=ItoIwao en-aut-sei=Ito en-aut-mei=Iwao kn-aut-name=ˆÉ“¡›Ü kn-aut-sei=ˆÉ“¡ kn-aut-mei=›Ü aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{‰ð–U›{‹³Žº‘Ù¶›{Œ¤‹†Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=49 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=126 end-page=131 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1937 dt-pub=19370131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber die Chronaxie des durchgetrennten Nerv-muskelpr?parat bei passiver Dehnung kn-title=L“WƒZƒ‹_ãS‹yƒr‹Ø“÷ƒmChronaxieƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Verfasser stellte einige Experimente ?ber die Veranderung der Chronaxie des durchgeschnittenen Nerv-muskelpraparates bei verschiedener Dehnung an, und kam zu folgenden Resultaten: 1) Die Chronaxie des ausgeschnittenen Nerv-muskelpr?parates verk?rzt sich mit zunehmender Dehnung. 2) Die Reizeit-spannungskurve der Muskelfasern ver?ndert sich in der Weise, dass die Reizzeit, die einer gewissen Reizst?rke entspricht, sich mit zunehmender Dehnung verk?rzt, oder in andern Worten: Die Reizst?rke vermindert sich, einer gewissen Reizzeit entsprechend, mit zunehmender Dehnung. 3) Die Chronaxie verk?rzt sich mit der Abnahme des Durchmessers der Muskelfasern unter k?nstlicher Dehnung. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=NakatomiKaduo en-aut-sei=Nakatomi en-aut-mei=Kaduo kn-aut-name=’†•x˜a•v kn-aut-sei=’†•x kn-aut-mei=˜a•v aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{¶—›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=49 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=116 end-page=125 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1937 dt-pub=19370131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber die Effizienz einer Wasserpflanze Potamogeton crystus bei der Assinilation kn-title=u‚¦‚Ñ‚àvƒmŒõüƒjƒˆƒ‹’Y‘f“¯‰»ì—pƒm”\—¦ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Verfasser hat die Effizienz einer Wasserpflanze Potamogeton crystus bei der Assimilation gemesst. Die Resultaten sind folgendes. 1) Die Effizienz von Potamogeton crystus ist durchschnittlich 10%, etwas grosser als sonst untergesuchten Werte. 2) Bei der geringere Lichtmenge ver?ndert sich nicht die Effizienz durch die Ver?nderung der Lichtmenge, aber sie mindert unter starker Lichtmeuge rasch ab. 3) Es besteht Parallelismus zwischen der Energie der Lichtstrahlung, die Potamogeton bei der Assimilation benutzt, und der Chorophyllmenge des Blattes. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=KatoriSeirin en-aut-sei=Katori en-aut-mei=Seirin kn-aut-name=Žæ³—Ï kn-aut-sei=Žæ kn-aut-mei=³—Ï aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{¶—›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=49 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=99 end-page=115 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1937 dt-pub=19370131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber die Entwicklungsgeschichte des Kropfes bei dem Wellensittich (MeloPsittacus undulatus) kn-title=‰G—Þ?”XƒmᢶƒjAƒe Wellensittichƒj‰—ƒPƒ‹žûõ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Bez?glich der embryonalen Entwicklungsgeschichte des Vogelkropfes (Ingluvies) hatte ich sehon genaue Forschungen bei der Haustaube angestellt und die Ergebuisse ver?ffentlicht. (Okayama-Igakkai-Zasshi, Nr. 558, 1936) Diesmal habe ich mir dasselbe Organ bei dem Wellensittich, welcher nateh Gadow aueh einen sogenannten eehten Kropf besitzt, vorgenommen. Ich habe die Wachsplattenmodelle des Kropfes rekonstruiert und morphologische Beobachtungen gemacht, sie mit der mikroskopischen Anschauung sorgf?ltig vergleichend. Die Resultate sind von denen bei der Haustaube ziemlich versehieden und lauten folgendermassen: 1) Der Kropf entsteht durch die Ausst?lpuag der ?sophaguswand; seine anf?ngliche Anlage wird bei einem Embryo von 7,8mm Sch. -St. -L. am 8. Bebrutungstage entdeckt. 2) Der erste Anlage entwickelt sich mit einer L?nge von 0, 66mm, kau lalwarts gerechnet, in einer Entfernung von ea. 0,8mm unterhalb des Rachens. 3) Der Kropf hat bis zum Embryo von 10,0mm Seh. -St. -L. am 10,5 Bebr?tungstage nur eine spindelige Sackform, hernach erweitert er sich aber allm?hlich mach vorn und links und zeigt sich beim Embryo von 15,5mm Sch.-St.-L. am 12. Bqbr?tungstage als ein grosses sackf?rmiges, im vorderen Halsteil quer liegendes Organ in einer dem Meinschenmagen ?hnlicheu Gestallt. 4) In dem Wandgewebe deg Kropfes, welches von dem des Osophagus auggeht, lassen sich beim 12 Tage bebr?teten Embryo von 15,5mm Sch.-St.-L. 5 Schiehten unterscheiden. 5) ?sophagus und Kropf liegen anf?nglich in der Mittellinie des Halsteiles hinter der Trschea. W?hrend des Entwicklungsfortganges verschieben sie sich allm?hlich nach rechts, und endlich kommt der Kropf ventral als die Tachea hervor. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=OfujiToshiharu en-aut-sei=Ofuji en-aut-mei=Toshiharu kn-aut-name=‘å“¡—˜Ž¡ kn-aut-sei=‘å“¡ kn-aut-mei=—˜Ž¡ aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{‰ð–U›{‹³Žº‘Ù¶›{Œ¤‹†Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=49 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=91 end-page=98 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1937 dt-pub=19370131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber die durch verschiedene Arzneimittel bedingten Ver?nderungen der Niere beim Kaninchen. (1. Teil) Die durch Ammonium chloratum oder Natrium bicarbonicum bedingten Ver?nderungen der Niere beim Kaninchen. kn-title=”ŽíåZ•¨ƒjˆËƒŠƒe‹Nƒ‹‰Æ“eƒmtäfƒm̉»ƒjAƒei‘´ƒm1juêd‰»ƒAƒ“ƒ‚ƒjƒEƒ€vˆ½ƒnud’YŽ_‘‚’Bvƒ’ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Verf. gibt gesunden m?nnlichen Kaninchen 0.7g Ammonium chloratum oder 0.8g Natrium bicarbonicum pro kg K?rpergewicht und l?sst 6 Gr?ppen der Tiere 30 Minuten, 1, 1 1/2 2, 3bzw 4 Stunden lang weiter leben, um dann sie zu toten und ihre Nieren nach Eosin-H?matoxylin-F?rbung und der cajalschen Uransilber methode zu untersuchen. Daraus ergibt sich folgendes: 1. Bei Kaninchen veranl?sst die perorale Darreichung von Ammonium chloratum eine Verdichtung der Nierenepithelzellen und eine gute Entwicklung des Golgischen Apparates. 2. Bei der Darreicbung von Natrium bicarbonicum schwellen die Nierenepitbelzellen an und werden locker, der Golgische Apparat wird undentlich. 3. Es besteht also zwischen Ammonium chloratum und Natrium bicarbonicum eine antagonistische Wirkung. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=YamaguchiChikayoshi en-aut-sei=Yamaguchi en-aut-mei=Chikayoshi kn-aut-name=ŽRŒû‹ß‹` kn-aut-sei=ŽRŒû kn-aut-mei=‹ß‹` aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{‰ð–U›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=49 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=63 end-page=90 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1937 dt-pub=19370131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber drei Sektionsf?lle von Kleinhirnbr?ckenwinkeltumor, insbesondere ?ber den Nachweis der eigenartigen markscheiden?hnlichen Fasern im Neurinom mittels der Isolationsmethode von Hamazaki kn-title=¬äI‹´ŠpŽîᇃm3–Užû—á Žêƒjà_èƒm‘gD•ª—£–@ƒjƒˆƒ‹_ãSé’âžé㙈ۃmæš–¾ƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Verff. berichten uber drei F?lle von kleinhirnbr?ckenwinkeltumor. Im ersten Falle handelt es sich um einen bei der Sektion zuf?llig gefundenen, kleinen, klinisch symptomlosen Kleinhirnbr?ckenwinkeltumor ohne sekund?re Entartung, der sich als wertvolles Material zum histologischen Studium des Neurinoms (Verocay) erwies. Der zweite Fall ist ein klinisch partiell resezierter Kleinhirnbr?ckenwinkeltumorder Patient starb nach der Operation an Pneumonie. Histologisch zeigte sich zwar ein vorschriftsm?Biges Bild nach Verocay, aber durch den operativen Eingriff waren etliche sekund?re Ver?nderungen vor sich gegangen. Der dritte Fall ist ein klinisch langwieriger, typischer Kleinhirnbr?ckeuwinkeltumor, der ohne Operation zum Exitus gef?hrt hatte. Histologisch offenbarte er sich als h?morrhagischer, fibrosarkomat?ser Tumor, aber durch Hamazakis Isolationsmethode liess er sich als sarkomat?s umgewandeltes Neurinom erkennen. Bei der histologischen Untersuchung haben Verff. die Achsenzylinder durch Bielschowskys Versilberung, die Markscheiden durch Kultschitzkys Methode, das Fibrin durch Weigerts Methode, die kollagenen Fasern durch v. Giesons und Mallorys Methode untersucht. Besonders haben Verff. Hamazakis Isolationsmethode (siehe Virch. Arch. Bd. 295!) mit Zelloidinschnitt eingehend angewendet. Die Resultate lassen sich wie folgt zusammenfassen: Das Neurinomgewebe zeigt bei Hamazakis Isolationsmethode ganz ausgezeichneten Widerstand gegen Alkaliwirkung und l?sst eine Menge von markscheiden?hnlichen Fasern mit Doppelstruktur (s. Abb. Nr. 4!) isolieren, w?hrend das Fibromgewebe durch die Alkaliwirkung zerstort wird. Dadurch l?sst sich die Differenzierung in Neurinom und Fibrom leicht konstatieren. In der Literatur finden sich fast keine Angaben ?ber die Gewebesimitation von Neurinomzellen. Soweit ven Imitation die Rede ist wird lediglich die Nervenfaserimitation angedeutet. Hat aber Verocays Theorie der geschwulstm?ssigen Wucherung der Schwannschen Zellen wirklich recht, so k?nnen die Geschwulstzellen nach der allgemeinen onkologischen Regel eine Imitation der Schwannschen Scheiden bezw. der Markscheiden darstellen, soweit sie keine Malignit?t aufweisen Hier muss eine grosse Lucke in den fr?heren Arbeiten vorhanden sein. Nach den Angaben der Literatur und den Resultaten der Verfasser ergibt sich kein positiver Befund bei der Markscheiden- und Gliaf?rbung, aber eine nur geringe Zahl von zarten Achsenzylindern, die im allgemeinen als keine echten Geschwulstbestandtelle zu betrachten sind, sind nachweisbar. v. Giesons und Mallorys Farbung, die Verrocay und Antoni f?r das Neurinomstudium ?berwiegend verwendet haben, sind wie bekannt keine spezifischen F?rbungen f?r Nervengewebe, insbesondere f?r Geschwulstgewebe. Demgem?? gibt es bis jetzt keinen sicheren Beweis daf?r, da? das Neurinom keine Bindesubstanzgeschwulst, sondern eine Nervengeschwulst ist. Das mu? die Ursache sein, da? die Ansichten ?ber das Wesen des Neurinoms heute noch auseinandergehen. Da? die Neurinomzellen prinzipiell die markscheiden?hnlichen Fasern ohne Achsenzylinder bilden, haben Verff. durch die Isolationsmethode festgestellt und gleichzeitig die nerv?se Natur des Neurinoms verb?rgt. Weil das Wort, Neurinom " terminolgisch vielfach umstritten ist, ist an seiner Stelle "Lemmom" (Antoni und Froboese) oder "Schwannon" (Verocay) besser zu empfehlen. Die Zysten des Neurinoms entstehen durch Lymphansammlung in die pr?existierende Gewebslucke (s. Abb. 9!) und die Zystenbildung kann als die prim?re Erscheinungsform des Geschw?lstgewebes betrachtet werden. Der gelatin?se oder schleimige Inhalt der Zysten ist nichts anderes als eine sekund?re Ver?nderung durch die Entartung des Tumorgewebes (s. Erkl?rung der Abbildungen !) en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=HamazakiY. en-aut-sei=Hamazaki en-aut-mei=Y. kn-aut-name=à_èK—Y kn-aut-sei=à_è kn-aut-mei=K—Y aut-affil-num=1 ORCID= en-aut-name=KonishiN. en-aut-sei=Konishi en-aut-mei=N. kn-aut-name=¬¼M—Y kn-aut-sei=¬¼ kn-aut-mei=M—Y aut-affil-num=2 ORCID= en-aut-name=SugaY. en-aut-sei=Suga en-aut-mei=Y. kn-aut-name=›K—Y kn-aut-sei=› kn-aut-mei=K—Y aut-affil-num=3 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{•a—›{‹³Žº affil-num=2 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{•a—›{‹³Žº affil-num=3 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{•a—›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=49 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=35 end-page=62 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1937 dt-pub=19370131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Morphologische und histologische Untersuchungen ?ber die Keimdr?se beim menschlichen Embryo kn-title=l‘Ù™ZáΊۃmŒ`‘Ô“Iâƒj‘gD“IŒ¤‹† en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=1. Was die morphologisehe Gliederung der Samenkan?le der menschlichen Keimdr?se betrifft, so ist sie heute noch fraglich. Wir haben allerdings einige Angaben ?ber dieselbe. Aber damals wurde das Verhaltnis haupts?chlich beim Erwachsenen beobachtet und zwar hatte man die Untersuchung nur mittels der Zupfmethode ausgef?hrt. Dieser Umstand veranlasste mich, als Material die beiderseitigen Keimdr?sen eines menschlichen Embryos von 100mm Scheitelsteissl?nge, Gesamtl?nge 155mm zu verwenden. Die Keimdr?sen betragen rechts 5mm, links 7,5mm in der L?ngsachse und waren bei der Leistengrube noch in der Bauchhohle verborgen. Da der Keimling vor dem Gebrauch in einer 10% igen Formollosung aufbewahrt war, so sp?lte ich die Werkstoffe mit dem Wasser gr?ndlich aus; danach wurden sie in Alkohol fixiert, daun in Paraffin eingebettet, und es wurden von ihnen 10ƒÊ dicke Serien hergestellt, Ich hatte zuerst ein gesamtes Wachsplattenmodell aus dem Rechtsorgane rekonstruiert und es in verschiedene Abschnitte geteilt, das linke aber nur histologisch untersucht. 2. Die Ursprungsform des k?nftigen Samenkan?lchens ist ein l?nglicher Uformiger Bogen, der als ein gekr?mmter Abschnitt unter der Tunica albuginea liegt und dessen zwei lange Schenkel sich nach dem Mediastinum testis nebeneinander ausstrecken. Schon der einzelne Kanal ist etwas gewunden und geschl?ngelt, seine L?nge betr?gt 700-2200ƒÊ, sein Durchmesser 30-50ƒÊ. Ausserdem verbinden od. verzweigen sich die Kan?lchen in ihrem Verlaufe, so dass mehr netzartige Kanalkomplikationen hier uud da entstehen. Diese treten h?ufiger bei dem peripherischen Abschnitte anf als nahe bei dem Mediastinum testis. Durch ihre wiederholten Verbindungen bilden sie eine konische oder unregelm?ssige Keilform aus, die spater durch den Septula testis sich in einzelne L?ppchen teilt. Gewohulich besitzt ein Kanalkomplex teils 6-10, teils noch mehr Kan?le und richtet seine abgestumpfte Spitze nach dem Rete testis, eine ausgedehnte Basis liegt bei der Tunica albuginea. 3. Nach den Anordnungen konnen wir bei dem Hoden, wie beim Nebenhoden, 3 Abschnitte, d. i. Ober- Mittel- und Unterabschnitt, unterscheiden. Anch bei dem Verh?ltnis ihrer Gliederung lassen sich zwei verschiedene Systeme unterscheiden. Die eine ist von der anderen durch einen kleinen Rauminhalt isoliert und liegt im ganzen Bezirke des Hrdens verstreut. Von diesen Typus fand ich an dem Oberabschnitte 16, am Mittelabschnitte 5 und am Uhterabschnitte 10. Eine andere entsteht durch die mehr od. weniger wiederholten Verbindungen des ersten Systems. Dabei findet man eine Anastomose zwischen den Stucken der K?nale, die dem Mediastinum testis nahe liegen und den benachbarten Komplexen zugehoren, h?uflg. Aber es entsteht auch zum Teil bei dem gekr?mmten St?cke unter der Albuginea. Dann findet man einen nebenein?nder zusammengeschichteten gr?sseren Kamalkomplex. Der gr?sste Teil der Hodenstrange geh?rt in dieses System und diese zeigen folgende Anordnung: a) Beim Unterabschnitte fanden wir zwei von diesen. Die eine von ihnen h?uft sich an der inneren nnd ?usseren Seite des Hodens in der 3 Schichten ubereinander zusammen und ist beiderseits in der Mitte durch oben erw?huten Modus verbunden. Die andere liegt dorsalw?rts und bildet ein Drittel des Unterabschnittes. b) Beim Oberabschnitte ordnen sich die Kanalkomplexe ganz ebenso wie im Unterabschnitt, nur ist es unterscheidbar, dass sie ihre Spitzen haupts?chlich kaudaldorsalw?rts zuwenden, und sich allm?hlich kranial-ventralwarts ausbreiten; endlich ist bei der obersten Schicht nur ein System aufzufinden. c) Ihre Anordnung im Mittelabschnitt ist besonders gekennzeichnet dadurch, dass sie hier an der ?usseren und inneren Seite des Mediastinum testis einander gegen?berstehen und viel mehr Schichten als in den anderen Abschnitten darstellen, dazu beide sich einmal an der 5. Schicht miteinander verbinden und damit in eine ununterscheidbare Schicht verschmelzen. Es ist auch merkw?rdig, dass, w?hrend die ?ussere Seite bei der 6. Schicht aufh?rt und die folgende 7.-8. Schicht von dem anderen isolierten System gebildet wird, die innere Seite 8 Schichten hat und noch weiter bis zur Mittelschicht des Oberabschnittes fortdauert. Dann trennen sie sich bei der 6. bis 8. Schicht in die zwei Systeme, die einen gehen ventral, die anderen dorsalw?rts hinauf. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=MoriokaYutaro en-aut-sei=Morioka en-aut-mei=Yutaro kn-aut-name=X‰ª—Y‘¾˜Y kn-aut-sei=X‰ª kn-aut-mei=—Y‘¾˜Y aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{‰ð–U›{‹³Žº‘Ù¶›{Œ¤‹†Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=49 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=14 end-page=34 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1937 dt-pub=19370131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Beitr?ge zur Frage der Antigenit?t des Kohlenhydrates. (2. Mitteilung.) Antik?rperbildung durch Kohlenhydrat des Gummi arabicum. kn-title=ŠÜ…’Y‘fƒmRŒ´«ƒjAƒei‘æ2•ñjuƒRƒƒaƒEƒ€vƒmRŒ´«•ŠŠˆ”\—Í en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=In der vorliegenden Mitteilung soll uber die Antigenit?t des rohen Gummi arabicum und des Lipoides und Kohlenhydratets desselben berichtet werden. Bei diesen Versuchen wurde die Antik?rperbildung durch Kohlenhydrate bei normaler Immunisierungsweise nicht erhalten. Deswegen wendete Verfasser die Bakterienkohlenhydrat-adsorption durch Kollodium nach Zozaya19) an und untersuchte damit die Antik?rperbildung durch Kohlenhydrat des Gummi arabicum. Die Adsorptionsmethode ist die folgende: Das Kollodium wird in Alkohl- und ?thergemisch gel?st und durch Wasserzusatz in groben Flocken ausgeschieden. Diese grobe Flocke wird in Acetonwieder gelost und durch Zusatz einer passenden Wassermenge werden viele feine Kollodiumflocken gebildet. Diese feinen Kollodiumflocken weden mit Wasser gereinigt und es wird 1c.c. eines 1.0% igen enteiweissten Gummi-arabicum-kohlenhydyates zu 0, 1c.c. dieser Kollodiumkolloidlosung zugesetzt. Nach Bewahruug im Eisschrank ?ber Nacht wird dieses Gemisch dreimal mit physiologischer Kochsalzl?sung gewaschen, dann zentrifugiert. Den Bodensatz benutzte Verfasser als in Kollodium adsorbiertes Kohlenhydrat zum Antigen f?r die Immunisierung des Versuchstieres. Bei der Immunisierung werden diese Antigene zu 1% durch Kollodium noch weiter verd?nnt, 1,0c.c., 1,5c.c. und 2.0c.c. dieser verd?nnten Antigene werden mit 3 t?gigen Pausen intraven?s den Kaninchen injiziert, und diese Injektionsweise wird nach 5 t?tigem Intervall noch einmal wiederholt. Das Serum des Immuntieres wird am 7. Tage nach der letzten Injektion gepr?ft. Die Ergebnisse k?nnen kurz, wie folgt, angegeben werden. 1) Pr?zipitinversuch: Als Pr?zipitinreaktion werden Ring- und Mischproben nach unserem Institut angewandt, mit denen man die geringe Antik?rpermenge der Versuchsera sicher erkennen kann. Bei der Ringprobe wird als Pr?zipitinogen das Kohlenhydrat des Gummi arabicum in physiohogischen L?sungen ben?tzt. Das Versuchserum reagiert positiv, wie Tabelle 2 zeigt, nach U.'sher Methode 1:5, nach O.'scher Methode 1:4 oder 1:8. Bei der Mischprobe bekam man eine positive Reaktion mit denselben Sera durch Verl?ngerung der Digerierungszeit bei 37‹C bis zu 8 Stunaen, w?hrend die Reaktion nach 2 st?ndiger Digerierung negativ blieb. Dabei fand Verfasser eine interessante Reaktionsform, wie bei Tabelle 3 angegeben ist. Dabei finden die positiven Reaktionen nur bei geeigneter Verd?nnung der Antigene und Antik?rper statt. 2) Komplementbindungsversuch: Das Kohlenhydratantigen wird erst mit Ziegenroten absorbiert. (Siehe 1. Mitteilung) Danach wird dieses Antigen 2 Stunden lang bei 37‹C mit Komplement und Immunserum digeriert. Nach Entlassung aus dem Brutofen wird dieses Gemisch ?ber Nacht bei Zimmertemperatur stehen gelassen. Durch diese langdauende Digerierung bindet sich der Kohlenhydratantik?rper erst mit den Antigenen und dem Komplement. (Siehe Tabelle 8) 3) Aktiv anaphylaktischer Versuch: Die Versuchsmeerschweinchen werden mit Kohlenhydrat allein oder mit in Kollodium adsorbiertem Kohlenhydrat subcutan 3 mal mit 1c.c. 10% iger L?sungen sensibilisiert. Nach einer Inkubation von 2-3 Wochen wird in die juguralen Venen die Kohlenhydratl?sung, 8c.c. pro Kilogramm, reinjiziert. Dabei Kann man die mittelstarken Schocksymptome nur bei Tieren die mit in Kollodium adsorbiertem Antigen injiziert sind, erzeugen, wobei ausser Schocksymptomen ein Temperatursturz (rund 5 Grad) und eine Komplemnelhtverminderung (1/2) beobachtet wird. Aus obigem Versuch mochte ich schliessen, dass Kohlenhydrat durch Kollodiumadsorption als Antigen zum Immunk?rper ebensowirksam ist wie ein ander Antigenstoff. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=NaitohTatsuo en-aut-sei=Naitoh en-aut-mei=Tatsuo kn-aut-name=“à“¡’B—Y kn-aut-sei=“à“¡ kn-aut-mei=’B—Y aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{‰q¶›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=49 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=1 end-page=13 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1937 dt-pub=19370131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Beitrage zur Wirkung des ƒ¿-Dinitrophenol kn-title=uƒAƒ‹ƒtƒAƒaƒjƒgƒƒtƒGƒm[ƒ‹vƒmåZ—›{“IŒ¤‹†•âˆâ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Verf. hat die allgemeine Wirkung des ƒ¿-Dinitrophenol und seinen Einfluss auf den Blutdruck, den isolierten Dunndarm uud Uterus, den im Korper befindlichen Dunndarm am Kaninchen und an der Maus untersucht. Die Resultate konnen, wie folgt, kurz zusammengefasst werden: Bei der Vergiftung (Maus und Kaninchen) mit bestmmten Dosen von ƒ¿-Dinitrophenol tritt nach einer anf?nglichen Erregung eine totale L?hmung ein, wobei Unruhe, Atembeschleunigung, Konvulsion und oft klonische, in seltenen F?llen tonische Kr?mfe beobachtet werden. Alle Tiere gehen unter Ateml?hmung zugrunde. Das Herz steht nachher in Diastole still. Die Dosis letalis betr?gt bei subkutaner Applikation bei der Maus 0, 5-0, 7mg Pro 10g, und beim Kaninchen 0, 05-0, 06g pro Kilo K?rpergewicht. Auf den Blutdruck des Kaninchens wirkt das Gift in kleinen Dosen (1mg) steigernd, aber in gr?sseren Dosen (?ber 2mg) immer erniedrigend. Der Angriffspunkt des Giftes ist in der Peripherie zu suchen. Auf den isolierten D?nndarm und Uterug des Kaninchens wirkt das Gift in allen Dosen nach einer anf?ngliche Erregung immer l?hmend. Der Angriffspunkt ist im Muskel selbst zu suchen, w?hrend die autonomen Nerven nicht beteiligt zu sein scheinen. Auf den im Korper befindlichen D?nndarm des Kaninchens wirkt die Substanz in allen Dosen immer reizend, und bei bestimmten Konzentrationen tritt schliesslich eine Muskelkontraktur ein. Nach der Einwirkung des Yohimbin und nach der Durchschneidung des beiderseitigen N. Spranchinikus tritt die Wirkung unver?ndert auf, was zeigt, dass die sympathischen Nerven daran nicht teilnehmen. Beim mit Atropin vorbehandelten sowie beiderseitig vagotomierten Kaninchen tritt diese erregende Wirkung nicht mehr zutage, vielmehr erscheint eine hemmende Wirkung. Daraus ist schliessen, dass die erregende Wirkung dieser Substanz auf die Reizung der parasympathischen Zentren zur?ckzuf?hren ist, w?hrend die hemmende auf die L?hmung des Muskel selbst zur?ckgeht. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TakataShinzo en-aut-sei=Takata en-aut-mei=Shinzo kn-aut-name=‚“cVåU kn-aut-sei=‚“c kn-aut-mei=VåU aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{åZ—›{‹³Žº END