start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=47 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=3216 end-page=3219 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1935 dt-pub=19351130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title= kn-title=雜報 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name= en-aut-sei= en-aut-mei= kn-aut-name=岡山医学会 kn-aut-sei=岡山医学会 kn-aut-mei= aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil= END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=47 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=3214 end-page=3215 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1935 dt-pub=19351130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title= kn-title=岡山醫學會第366囘通常會 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name= en-aut-sei= en-aut-mei= kn-aut-name=岡山医学会 kn-aut-sei=岡山医学会 kn-aut-mei= aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil= END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=47 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=3170 end-page=3213 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1935 dt-pub=19351130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Beiträge zur morphologischen Entwicklungsgeschichte des Brustschultergürtels und des Brustbeins bei Amphibien (Untersuchungen an den Anuren, besonders bei den Larven von Rhacophorus Schlegelii) kn-title=Brustschultergürtel竝ニBrustbeinノ形態學的發生ニ就テ(兩棲類,無尾目,特ニRhacophorus schlegeliiニ於ケル檢索) en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Über die morphologische Entwicklungsgeschichte des Brustschultergürtels und des Brustbeins von Amphibien, einschliesslich der anuren und urodelen Amphibien, sind phylogenetische sowie auch vergleichend-anatomische Untersuchungen veröffentlicht worden und haben fast alle Fragen geklärt. Da jedoch die ontogenetischen Untersuchungen kaum berücksichtigt wurden, so können wir in dieser Hinsicht noch keine vollkommene Aufklärung erhalten. Während des frühen Entwicklungsstadiums des Brustschultergürtels bei Amphibien ist es notwendig, die Reihenfolge der Entstehungsstadien von Humerus, Scapula und Coracoid zu unterscheiden. Bei Entwickelten Larven, die die morphologischen Zusammenhänge des Brustschultergürtels individuell sehr verschieden repräsentieren müssen wir dazu noch entscheiden, zu welcher Gruppe der Firmizonia, Arcizonia und Laxizonia er gehört, und weiter auch, wie die eine unter den drei Gruppen von den zwei anderen angeleitet wird. Die entwicklungsgeschichtliche Untersuchung während des Stadiums der Metamorphose sowie auch nach demselben besteht hauptsächlich in der Untersuchung des Brustbeins, und es lassen sich folgende Kategorien unterscheiden: 1) Entwickelt sich das Prä- und Postzonale wirklich aus ein und demselben Ursprung? 2) Ist das Brustbein eine durchaus autochthone Bildung? 3) Kommt das Brustbein aus den Rippen hervor? 4) Kommt das Brustbein aus dem Schultergürtel hervor. Für die Erklärung der obenzitierten Fragestellung ist, wenn auch die phylogenetische und vergleichend-anatomische Untersuchung ein wichtiges objekt bei den Experimenten darstellt, die ontogenetische Untersuchung jedoch eine noch wichtigere Versuchsbedingung, die bis heute noch vernachlässigt wird. Verfasser hat nun unter Leitung von Prof. Shikinami Untersuchungen über die ontogenetische Entwicklungsgeschichte des Brustschultergürtels sowie auch des Brustbeins von anuren Amphibien, besonders von Rhacophorus Schlegelii, angestellt und ist zu folgenden Resultaten gelangt: 1) Die früheste Verdichtung, die mikroskopisch als reines Skeletstück bemerkbar ist, ist der in der Gliedmassenknospe liegende Humeruskern. 2) Nächst der Humerusanlage kommt die Scapulaanlage zum Vorschein. Die entsprechende Verdichtung für die Scapula entsteht aus der Basis der Gliedmassenknospe und läuft an der Vorniere dorso-lateral vorbei. Dabei steht die Scapulaanlage und die Gliedmassenknopse in innigem Zusammenhang. 3) Aus der Scapulaanlage entstehen zwei Fortsätze, d. h. der eine erstreckt sich dorsal, der andere ventral. Der Dorsalfortsatz wird zur Suprascapula. Aus dem Ventralfortsatz entwickeln sich noch zwei von einander getrennte zangenförmige Vorder- und Hinterfortsätze, von denen der erstere zum Procoracoid, der letztere zum Coracoid wird. 4) Die frühe Anlage des Procoracoid und des Coracoid entwickelt sich als freie Fortsätze, aber im späteren Stadium verwachsen die freien Enden mit dem Epicoracoid und zeigen einen länglichen Rahmen. 5) Unter dem Schultergürtel verknorpelt sich die Scapula zuerst, dann Coracoid, Procoracoid und zuletzt Epicoracoid. 6) Im frühen Entwicklungsstadium besteht der Schultergürtel aus zwei getrennten Hälften und bildet den antimeren Teil gegen die ventralen Mittellinie. 7) Im frühen Entwicklungsstadium zeigt der Schultergürtel Laxizonie, geht aber allmählich bei der späteren Entwicklung von der Laxizonie zur Firmizonie über. Bei erwachsenen Tieren zeigt er eine typische Firmizonie. 8) Das bei starker Sprung-bewegung leicht lostrennbare schwache Gebiet liegt bei Larven und Erwachsenen zwischen den ventralen Rumpfmuskeln. Somit entsteht das Brustbein, um die beiden ventralen Rumpfmuskelu ventromedian fest und dicht zu verbinden, und bietet sich als das natürliche Akkommodationsgebilde dar, das die gefährliche vorzeitige Lostrennung von beiden ventralen Rumpfmuskeln verhüten soil; weiter funktioniert es als natürliches Gelenk, das dazu dient, die Sprungbewegung glatt auszutühren. So entwickelt sich das Brustbein weder aus den Rippen noch aus dem Schultergürtel. a) Das am Kranial vorn des Schultergürtels liegende Brustbein ist das Präzonale, das kaudal hinten liegende das Postzonale. Aber es entwickelt sich das Prä- und Postzonale nicht aus demselben Ursprung. b) Das Präzonale entwickelt sich aus der Verknorpelung der Zwischensehnen der beiderseitigen Brustmuskeln und funktioniert als Kommissur zwischen beiden Muskeln. Das Präzonale vom erwachsenen Rhacophor us Schlegelii besteht aus 3 Partien, d. h. der Rundscheibenförmigen Endplatte, dem zylindrischen Stiel und dem gabelförmigen Fuss, von denen sich nur der Stiel verknöchert und eine besondere feste Verbindung mit den Brustmuskeln hat. Die Verbindung zwischen derv Präzonale und dem Schultergürtel ist bei alien Larven und Erwachsenen sekundär. c) Das Postzonale entwickelt sich aus der Verknorpelung der Zwischensehenen der beiderseitigen Brust- und Bauchmuskeln und bietet sich nicht nur als Kommissur zwisohen den einzelnen Muskeln, sondern aurh als Kommissur zwischen den beiderseitigen Brust- und Bauchmuskeln und auch als Befestigungspunkt für die Leber dar. Das Postzonale vom erwachsenen Rhacophorus Schlegelii besteht aus 3 Teilen, d. h. dem dreieckigen Kopfende, dem zyliudrischen Corpus und dem rundscheibenförmigen Schwanzende, von denen sich nur der Corpus verknöchert und eine innige Verbindung mit den beiderseitigen Brust- und Bauchmuskeln zeigt. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=KaneokaHideo en-aut-sei=Kaneoka en-aut-mei=Hideo kn-aut-name=金岡英雄 kn-aut-sei=金岡 kn-aut-mei=英雄 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學解剖學教室胎生學研究室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=47 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=3161 end-page=3169 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1935 dt-pub=19351130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über einen Fall der Arthritis deformans der rechten Articulatio talocururalis und Lisfranci kn-title=右側足趺關節竝ニリスフラン氏關節ニ於ケル畸形性關節炎ノ1例ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Der Verfasser lernte in der Klinik einem Fall der Arthritis deformans kennen, die einem 23 jährigen Manne in der rechten Articulatio talocururalis und Lisfranci vorgekommen. Allerdings soll man selten solchen Fall begegnen, wenn man sich Geschlecht und Alter des Kranken und die Stellung des Herdes vorstellt. Und obgleich klinische Symptome typisch waren, so war die Entzündung doch so ungewöhnlich und heftig, dazs sie zur Seltenheit gehöre. Nun seien das Trauma, die Infektion und die dadurch bewirkte Veränderung des Gelenkknorpels im Ganzen als die Ursache zu nennen. Übrigens bestätige dieser Fall, wie er denkt, die Theorie Axhausens und Pommers. Klinisch wurde der Kranke mit der möglichen Beseitigung des Infektionsherdes und dann wurde es vorgenommen, nach der Heilung der Wunde die glatte Bewegung des Gelenks zu beförden, jedoch verliesz der Kranke die Klinik im halbverbesserten Zustand, so dasz ein befriedigende Erfolg nicht erreicht werden konnte. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=SugiyamaToshiyuki en-aut-sei=Sugiyama en-aut-mei=Toshiyuki kn-aut-name=杉山俊之 kn-aut-sei=杉山 kn-aut-mei=俊之 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學石山外科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=47 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=3151 end-page=3160 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1935 dt-pub=19351130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Recherches expérimentales sur la réaction inflammatoire I. Effet de l'injection de caséosane sur la formation des bulles avec l'emplâtre de cantharidine kn-title=炎衝反應傾向ニ就テ 其ノ1「カゼオザン」注射ノ影響 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=J'ai fait quelques expérimentations sur la formation des bulles avec l'emplâtre de cantharidine, l'appliquant au lobe de l'oreille de lapins. Il y avait deux groupes de lapins, l'un normal, l'autre auquel on avait injecté de la caséosone. Aprés avoir observé comment les bulles se produisaient, j'ai mesuré le pH et le taux de sucre dans le liquide des bulles aussi bien que dans le sang. En même temps, l'acide lactique, la réserve alcaline, les bicarbonates et l'oxygène du sang ont été déterminées. Les résultats obtenus sont les suivants. 1) Chez les lapins normals, la formation des bulles, après l'application de l'emplâtre de cantharidine durant 13 à 15 heures, est ordinaire. Dans ces cas le pH et le taux de sucre du liquide des bulles sont, en général, moindres que ceux du sang. 2 Chez les autres lapins auxquels on avait injecté de la caséosane à la dose quotidienne de 0,01c.c. à 0,1c.c. par kilogramme du poids de l'animal 10 jours consécutifs, on a constaté que la formation des bulles était la plus apparente dé jà au bout du troisième jour. Dans ce cas le pH et le taux de sucre du liquide des bulles ne varient pas beaucoup. L'acide lactique du sang augmente un peu, tandis que le taux de bicarbonates et de la réserve alcaline est plus ou moins diminué. 3) Chez les lapins auxquels on avait injecté de la caséosane une seule fois à la dose de 0,2c.c. par kilogramme du poids de l'animal, la formation des bulles n'est qu'un peu plus manifeste par comparaison au lapin normal. Vers le 15e jour elle devient plus remarquable, mais on ne constate guère de modifications ni dans le liquide des bulles ni dans le sang. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=KaméyamaS. en-aut-sei=Kaméyama en-aut-mei=S. kn-aut-name=龜山茂松 kn-aut-sei=龜山 kn-aut-mei=茂松 aut-affil-num=1 ORCID= en-aut-name=ItanoS. en-aut-sei=Itano en-aut-mei=S. kn-aut-name=板野坂惠 kn-aut-sei=板野 kn-aut-mei=坂惠 aut-affil-num=2 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學柿沼内科教室 affil-num=2 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學柿沼内科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=47 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=3129 end-page=3150 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1935 dt-pub=19351130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Vergleichende Studien über die Behandlungen bei experimentellen Anämien beim Kaninchen (III. Mitteilung.) Über die Histologie des Reticuloendothelialsystems bei toxischen Anämien und bei Verblutungsanämien. Insbesondere über die Histologie der Leber und der Milz kn-title=實驗的貧血治療法ノ比較研究(第3報)中毒性竝ニ失血性貧血ニ於ケル網状織内被細胞系統ノ態度特ニ肝脾ニ於ケル組織學的所見 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=In dieser Mitteilung studierte der Verfasser über die Histologie des Reticuloendothelialsystems, insbesondere der Leber u. der Milz bei Vergiftungs- sowie Verblutungsanämien beim Kaninchen. Die Ordnung der Untersuchung lautet: Zuerst bestätigte der Verf. die vitalen Karminspeicherung der Leber und der Milz beim normalen Kaninchen, dann die vitalen Karminspeicherung der Leber u. der Milz bei Vergiftungs- sowie Verblutungsanämien beim Kaninchen. Endlich forschte der Verf. über die vitalen Karminspeicherung der oben geschriebenen Organe bei der Regenerationszeit der experimentellen Anämien während der Anwendung von verschiedenen Behandlungen. Die wichtige Resultate waren folgende: 1) Die Karminspeicherung des Reticuloendothelialsystems von Leber u. Milz verstärkte sich bei apontanen Erholungszeit der Vergiftungs- sowie Verblutungsanämie. 2) Es zeigte eine proportionelle Abu. Zunahme von Karminspeicherung des R. E. S. des Kaninchens bei der Erholungszeit von experimentellen Anämien gegen Qualität der Behandlungsmethode. 3) Man erfuhr eine verstärkte Karminspeicherung von Sternzellen beim splenektomierten Kaninchen mit Verblutungsanämie während Erholungsstadium; es wäre eine Kompensationserscheinung. 4) Durch dises Resultat kann man sagen, dass die Behandlung gegen Anämie eine Reiztherapie zu sehen ist; er resultiert also eine Überlegenheit oder Untergebenheit von Behandlung nach der Stärke von Reizung des Reticuloendothelialsystems. 5) Zum Schluss kam der Verfasser zum Ansicht, dass das R. E. S. von Leber u. Milz für Regeneration des Blutes eine grosse Rolle spielt; d. h. die Funktionssteigerung solcher Zellen befördert die Regenerationskraft des Blutes. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=UkitaKatsuzo en-aut-sei=Ukita en-aut-mei=Katsuzo kn-aut-name=浮田勝造 kn-aut-sei=浮田 kn-aut-mei=勝造 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學石山外科研究室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=47 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=3112 end-page=3128 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1935 dt-pub=19351130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Zur Pharmakologie des isolierten Darms des chronisch kokainisierten Kaninchens. (II. Mitteilung.) kn-title=「コカイン」過敏家兎剔出腸管ノ藥理ニ就テ(第2報) en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=In der I. Mitteilung berichtete Verfasser über die Wirkungen des Kokains, Pisicains und einiger Autonomen- und Muskelgifte, die auf die Serosafläche des Darms des chronisch kokainisierten Kaninchens appliziert wurden. Dann untersuchte er weiter die Wirkungen dieser Gifte, wenn sie auf die Mukosafläche appliziert werden. Die Resultate der Versuche können etwa folgendermassen zusammengefasst werden: 1) Die Wirkungen des Kokains auf den Darm solcher Kaninchen sind fördernd und aufregend. 2) Die Wirkungen des Pilokarpins lassen sich nicht von denen bei normalen Kaninchen unterscheiden. 3) Die Wirkungen des Acetylcholins sind dabei eher hemmende. 4) Atropin ist in den meisten Fällen wirkungslos, zumals aber ein wenig hemmend. 5) Adrenalin ruft eine Tonussenkung oder -steigerung leichten Grades hervor, wärend die Pendelbewegungen garnicht beeinflusst oder nur ein wenig gefördert werden. 6) Nikotin zeigt keine nennenswerte Wirkung auf den Tonus, doch wirkt es auf die Pendelbewegung fördernd. 7) Ergotamin wirkt hemmend auf den Tonus, födernd auf die Pendelbewegung. 8) Die Wirkungen des Baryums sind hemmende. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=MiyakeMikio en-aut-sei=Miyake en-aut-mei=Mikio kn-aut-name=三宅幹夫 kn-aut-sei=三宅 kn-aut-mei=幹夫 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=平壤衛戍病院 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=47 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=3086 end-page=3111 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1935 dt-pub=19351130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die experimentelle Serumanaphylaxie dureh intraperitoneale Antigenreinjektion (II. Mitteilung.) Über die Antigenresorption in der Peritonealhöhle bei der Meerschweinchenanaphylaxie kn-title=抗原ノ腹腔内再注入ニヨル過敏症ニ就テ(第2報)抗原ノ海猽腹腔内吸收 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=In der hier mitgeteilten Untersuchung beschäftigte sich Verfasser mit der Frage der Antigenresorption in der Peritonealhöhle bei normalen und sensibilisierten Meerschweinchen, weil die anaphylaktischen Symptome sowohl bei aktiv als auch bei passiv sensibilisierten Meerschweinchen in bezug auf die Antigenreinjektionsmenge und die Inkubationszeit stärker verschieden sind als bei venöser Antigenreinjektion. (siehe I. Mitteilung.) Für den Antigennachweis im Meerschweinchenblut ist die Nachprüfung mit Kaninchenimmunserum von Rinderserum durch die Präzipitinreaktion nach Uhlenhuth erforderlich. Leider ist diese Präzipitinreaktion nicht ohne weiteres anwendbar, weil die Gruppenreaktion zwischen Meerschweinchenserum und Rinderserum gegen Antirinderkaninchenserum diesen Antigennachweis verzögert. Aus diesem Grunde hat Verfasser das Antirinderkaninchenserum (Uhlenhuthscher Wert 1:50000, Ogatascher Wert 1:500 bei 1:2500 antigenverdünnung, d. h. Bindungszone.) mit physiologischer Kochsalzlösung bis zur Verwendbarkeit (1:100) verdünnt, womit einerseits die Gruppenreaktion für Meerschweinchenserum beseitigt, anderseits der Antigennachweis für Rinderserum noch nicht unmöglich gemacht wurde. Infolge des spezifischen Gewichtes beider Sera kann man den Rinderserumabguss auf Kaninchenserum nicht überschichten, daher hat Verfasser umgekehrt die Antigenlösung unten angestellt und auf diese die verdünnte immunserumhaltige Flüssigkeit überschichtet; dabei werden die Antigene durch ein Gemisch von physiologischer Kochsalzlösung und Gummi arabicum (1%) verdünnt. Nach diesem Experiment hat er die hemmende Wirkung von hypertonischer Kochsalzlösung und Pepton untersucht und eine Verzögerung der Antigenresorption in der Peritonealhöhle bei diesem Versuche beobachtet. 1) Die Reinjektionsmenge des Antigen bei aktiver und passiver Anaphylaxie ist je nach dem Injektionsort stark verschieden, weil bei intraperitonealer Injektion ungefahr über 1:50 des bei intravenöser Injektion erforderlichen Antigen benötigt wird. 2) Um den anaphylaktischen Schocktod durch peritoneale Reinjektion bei Meerschweinchen hervorzurufen, ist erforderlich, dass die injizierten Antigene so schnell wie möglich (spätestens in 5' oder 10') aus der Bauchhöhle in das Blut übergehen und ihre Konzentration im Blute dazu der Bindiungszone des Präzipitin entspricht (geeignete Konzentration für Antigen- und Präzipitinbindung); wenn die Antigenmenge im Blute diese geeignete Menge noch nicht erreichte oder diese Resorption etwas verspätet, später als nach 10 Minuten, erfolgte, so beobachtete Verfasser nur schwache Schocksymptome und die Antianaphylaxie beim Versuchstier. 3) Wenn der anaphylaktische Schocktod nach peritonealer Reinjektion des Antigen hervorgerufen wird, so kann stets eine schnelle Verminderung des Präzipitin und das Vorkommen des Antigen im Blute bei dem sensibilisierten Tier nachgewiesen werden. Wenn die anaphylaktischen Symptome verhindert oder erleichtert werden, so werden bei dem sensibilisierten Tier das unversehrt zurückbleibende Präzipitin und eine Verspätung des Antigenaustrittes in das Blut beobachtet. 4) Bei sofortiger Kochsalzinjektion (5%) oder bei nach 1-2 stündiger Inkubation erfolgter Peptoninjektion (0.03g) wird die Anaphylaxie durch intraperitoneale Reinjektion stark behindert. weil dabei die Antigenresorption durch die Peritonealhöhle auch stark verzögert wird. 5) Aus obigen Beobachtungen ersieht man, dass eine starke Antigen- und Antikörperbindung im Blute bei experimenteller Anaphylaxie unbedingt nötig ist; wenn diese Bindung in geeigneter Konzentration sofort nach der Injektion stattfindet, so wird der Schocktod hervorgerufen, wenn diese Bindung aber nur unvollständig oder langsam vor sich geht, so wird eine Abschwächung der Schockstärke oder die Antianaphylaxie beobachtet. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=KuwabaraIchiro en-aut-sei=Kuwabara en-aut-mei=Ichiro kn-aut-name=桑原一郎 kn-aut-sei=桑原 kn-aut-mei=一郎 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學衛生學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=47 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=3072 end-page=3085 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1935 dt-pub=19351130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die Blutkatalase supravitalgefarbt-substanzhaltiger Erythrozyten kn-title=超生體可染物質保有赤血球ノ血液「カタラーゼ」ニ關スル研究 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Supravitalgefärbt-substanzhaltige Erythrozyten oder Reticulozyten gelten jetzt allgemein als junge Erythrozyten, und man nimmt an, dasz sie bei der gesteigerten blutbildenden Funktion des Konchenmarks zahlreich auftreten. Dagegen behauptet Herr Maruyama, Mitglied unserer Klinik, neulich, dasz es zwei Arten von Reticulozyten, nämlich regenerierte und degenerierte, geben soll. Ferner sin zahlreiche Forschungsberichte erschienen, in denen festgestellt ist, dasz in jungen Erythrozyten viel Katalase enthalten ist. Infolgedessen habe ich nun die Verhältnisse der Katalase zu jeder der beiden Arten von Reticulozyten untersucht, indem ich die beiden Arten von einander unterschied. Zuerst habe ich bei männlichen Kaninchen als Versuchstieren durch Aderlass die akute Anämie und mit Chlorphenylhydratin die Vergiftungsanämie hervorgerufen und dann die Zahl der Erythrozyten, das Erscheinungsprozent der Reticulozyten und der Blutkatalase festgestellt. Übrigens habe ich die Menge der Katalase der normalen Erythrozyten und der Reticulozyten festgestellt, indem ich durch zentrifugale Sedimentierung normale Erythrozyten und Reticulozyten des Blutes voneinander trennte, das ich von einem in der durch Aderlass hervorgerufenen Anämie befindlichen Kaninchen gewonnen hatte. Dabei habe ich, um die Menge der Katalase festzustellen, die Inoue-oti-Shiraische Methode benützt. 1) In regenerierten Reticulozyten ist mehr Katalase als in normalen Erythrozyten enthalten. 2) In degenerierten ist weniger Katalase als in regenerierten und in normalen Erythrozyten enthalten. 3) Bisher hat bezüglich der Reticulozyten entweder die Regenerationstheorie oder die Degenerations-theorie gegolten, doch ist es wohl richtiger, vom Standpunkt des Entstehungsmechanismus aus zwei Arten, regenerierte und degenerierte, Reticulozyten anzunehmen, wenn man die Menge der enthaltenen Katalase ins Auge fasst. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=FujikawaTakeo en-aut-sei=Fujikawa en-aut-mei=Takeo kn-aut-name=藤河武雄 kn-aut-sei=藤河 kn-aut-mei=武雄 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學石山外科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=47 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=3049 end-page=3071 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1935 dt-pub=19351130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die sog. traumatische Malacie des Os lunatum manus kn-title=所謂外傷性半月状骨骨軟化症ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Die sog. traumatische Malacie des Os lunatum manus ist eine osteomalazische Rückbildung, die auf Os lunatum beschränkt, unspezifisch und nicht entzündlich verläuft. Sie wurde erst im Jahre 1910 von Kienböck als eine selbständige, typische Krankheit beschrieben, deshalb in Deutschland heisst sie auch Kienböcksche Krankheit. Da ich auch 12 Fälle derselben antraf und dabei Ursachen, Hauptsymptome, operative Resultate u. a. beobachtete, so möchte ich hier darüber berichten. Es handelt sich bei meinen. Fällen ausnahmslos um die relativ gesunden jungen Männer im Alter von 20-27 Jahren, die sich täglich mit der Handarbeit beschäftigen. In der Mehrzahl der Fälle (8 von 12 Fällen) fand ich die Krankheit am rechten Os lunatum. Die Hauptklagen bestanden in der Anschwellung, den Schmerzen und der Bewegungsstörung im Handgelenk. Solche Fälle, die in der Anamnese sicher erkennbares Trauma als veranlassende. Momente der Krankheit zeigten, betrugen nur zwei. Bei solchen, wo die Operation relativ frühzeitig (innerhalb eines Jahres nach dem Krankheitsbeginn) vorgenommen wurde, ging der postoperative Verlauf gut vonstatten und die wegen der Operation aufgetretenen Bewegungsstörungen sowie Schmerzen sind meist in 2-6 Monaten fast spurlos verschwunden, so dass die Kranken die Arbeit ohne besondere Beschwerden wieder in Angriff nehmen konnten. Doch bei einem Falle, der seit der Erkrankung schon 3 Jahre zugebracht hat, bleibt selbst etwa 5 Jahre nach der Operation noch eine leichte Störung übrig. Wie Kappis, Müller, Santozki, Kopelmann u. a. behaupten, ist das der Grund, warum die frühzeitige Operation notwendig ist. Obwohl die Ursachen dieser Krankheit nicht so einfach sind, könnte man sie hauptsächlich in einem osteomalazischen Prozesse suchen, der im Os lunatum durch die wiederholt entstandenen feinen Knocheubrüche wegen von Dauertrauma und durch die Ernährungsstörung zustandegebracht wird, die von der durch chronische Reize verursachte Verletzung der knochenernährenden Gefässe herrührt. Dass diese Krankheit unter den Handwurzelknochen besonders auf Os lunatum beschränkt ist, sollte auf die dynamischen Einflüsse infolge seiner speziellen anatomischen Lage zurückgeführt werden. Im grossen und ganzen muss man zuerst einmal diese Krankheit in Betracht ziehen, wenn die jungen Leute, die sich mit der Handarbeit als Beruf beschäftigen, über die dauernden Schwellungen und Schmerzen im Handgelenk klagen. Zur Festsetzung des Heilplanes ist es wichtig, diese Krankheit von der Tuberkulose des Handgelenks sowie der Handwurzelknochen zu unterscheiden. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=KatsuragiRaijiro en-aut-sei=Katsuragi en-aut-mei=Raijiro kn-aut-name=葛城雷次郎 kn-aut-sei=葛城 kn-aut-mei=雷次郎 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學津田外科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=47 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=3026 end-page=3048 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1935 dt-pub=19351130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Zur Kenntnis der Sarkome an den Extremitatenknochen kn-title=四肢骨骨肉腫ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Ich traf 7 Fälle von Knochensarkom der unteren Extremitäten an und unterzog 5 davon der hohen Amputation. Eins von 7 war sog. Ewingsches Sarkom. Die Stelle seiner Entwicklung ist bei 4 Fällen Femur, bei 2 Tibia und bei 1 Fibula. Das Alter fällt am meisten (5 Fälle) im 18.-30. Lebensjahre, aber auch bei den 61 und 66 Jahre alten Greisen wurde je ein Fall gefunden. Was das Geschlecht betrifft, waren 2 Fälle männlich und 5 weiblich, also bei meinen Fällen kam die Krankheit vielmehr häufiger bei Frauen vor als bei Männern. Die Fälle, wo ich einen sicheren Zusammenhang mit dem Trauma finden und die deutlichen sog. Brückensymptome nachweisen konnte, betrugen nur 2. Bei meinem Ewingschen Sarkom wurde die Diaphyse des Femurs betroffen. Der Tumor wuchs anfangs expansiv und langsam auf, welcher zeichnete sich histologisch durch pathognomonische Retikulumzellen aus dem Perioste aus. Der Kranke hatte endlich ab und zu remittierendes Fieber und wurde wegen striktes Verweigern der Amputation ca halbes Jahr lang röntgenologisch behandelt, aber schliesslich war an Kachexie und Metastase zugrunde gegangen. Es empfiehlt sich am besten, dass man nach einer sicheren Diagnosestellung ohne Zögern, so früh wie möglich, die radikale Operation ausführt und danach die Röntgenbestrahlung anwendet. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=KatsuragiRaijiro en-aut-sei=Katsuragi en-aut-mei=Raijiro kn-aut-name=葛城雷次郎 kn-aut-sei=葛城 kn-aut-mei=雷次郎 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學津田外科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=47 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=3013 end-page=3025 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1935 dt-pub=19351130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Studien über die Vitalität der Leukozyten (I. Mitteilung.) Über die Vitalität der Leukozyten von Kaninchen, Hunde, Meerschweinchen und Ratten kn-title=白血球活力ニ關スル研究(第1報)家兎,犬,海猽,白鼠ノ白血球活力ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Die Methoden die Lebensdauer der Leukozyten zu bestimmen, sind zahlreich. Unter ihnen ist die Neutralrot-supravital-färbung eine der besten, was von mehreren Autoren nachgewiesen wurde. Der Vorzug der biologischen Neutralrotfärbung vor anderen Methoden liegt darin, dass die Zellen nur wenig geschädigt werden. Im Jahre 1925 brachte Seyderhelm die sog. Seyderhelm'sche Lösung heraus, d. i. ein Trypanblau- u. Kongorot-Gemisch; diese Lösung färbt bei den lebenden Leukozyten die Granula kaum oder gar nicht; sterben aber die Leukozyten, dann zeigen sich sofort die Kernfärbungeu durch Trypanblau oder Kongorot. Verfasser hat mit den Supravitalitäten der Leukozyten des Kaninchens, Meerschweinchens, Hundes und der Ratte bei verschiedenen Wärmegraden mit beiden Methoden Versuche angestellt. Die Resultate sind folgende: 1) Die Neutralrot-färbung ist empfindlicher als die Seyderhelm'sche Methode. 2) Bei beiden Methoden sind die Supravitalitäten bei 0°C am längsten; dann werden, je mehr die Wärme steigt, die Supravitalitäten desto kürzer. 3) Die Supravitalitäten folgen in der Neutralrotfärbungsmethode der Van't Hoff'schen Formel. 4) Die Vitalitäten des Kaninchens und Hundes am längsten, dann folgen die des Meerschweinchens; die Vitalität der Ratte ist am kürzesten. 5) Die Neutralrot-Lösung entfärbt sich durch die Acidität des Glasapparates, sodass wir sie nur einige Wochen verwenden können; die Seyderhelm'sche Lösung ist dagegen lange Zeit brauchbar. 6) Bei allen Wärmegraden war mit beiden Methoden kein Unterschied in der Färbbarkeit bemerkbar. 7) Bei der Neutralrot-färbung ist die Zeit, in welcher die Granulafärbung verloren geht, wahrscheinlich die Zeit, in Welcher die Leukozyten sterben. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=IkegamiAkira en-aut-sei=Ikegami en-aut-mei=Akira kn-aut-name=池上章 kn-aut-sei=池上 kn-aut-mei=章 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學柿沼内科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=47 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=3005 end-page=3012 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1935 dt-pub=19351130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Beiträge zur physiologischen Wirkung des Histamins (II. Mitteilung.) Über das Gift der Honigbienen kn-title=「ヒスタミン」ノ生理作用補遺 第2報 蜜蜂毒ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Verfasser hat biologische Versuche über das Gift der Honigbienen angestellt, er kam dabei zu folgenden Resultaten: Das Gift der Honigbienen enthält zwei wirksame Bestandteile. Der eine von diesen ist eine hämolytisch wirkende Substanz, der andere ist eine Substanz, welche an der Stichstelle ein Quaddel erzeugt. Diese beiden wirksamen Bestandteile kann man durch die Elektrodialyse trennen. Die quaddelerzeugende Substanz sammelt sich an dem negativen Pole, die andere an dem positiven. Die quaddelerzeugende Substanz ist Histamin (durch Histaminase leicht zerstörbar). en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=NagamituGun'itiro en-aut-sei=Nagamitu en-aut-mei=Gun'itiro kn-aut-name=永光軍一郎 kn-aut-sei=永光 kn-aut-mei=軍一郎 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學生理學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=47 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2995 end-page=3004 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1935 dt-pub=19351130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Beiträge zur physiologischen Wirkung des Histamins (I. Mitteilung.) Über die elektrische Einführung von Histamin und einiger anderer Substanzen in die Haut kn-title=「ヒスタミン」ノ生理作用補遺 第1報 Histamin及ビ色素ノ皮膚内電氣導入 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Verfasser hat eine Untersuchung über die elektrische Einfürung von Histamin und einiger anderer Substanzen in die Haut angestellt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung lassen sich in folgender Weise zusammenfassen: 1) Die wässerige Lösung von Histamin und Adrenalin zeigt eine positive Ladung. Bei der elektrischen Einführung in die Haut wirkt Histamin dilatatorisch auf die Hautgefässe und ruft ein Quaddel mit Rötung und Juckgefühl hervor, Adrenalin dagegen veranlasst infolge der Gefässkonstriktion eine lokale Hautblässe. 2) Einmal in die Haut elektrisch eingeführtes Histamin sowie auch Adrenalin kann man durch den Wechsel der elektrischen Pole in gewissem Grade wieder aus der Haut heraustreten lassen. 3) Die lakale Hautreaktion, die durch die elektrische Einführung von Histamin hervorgerufen wird, d. h. die Quddelbildung, hat einen Wert als Nachweismethode für das Vorhandensein von Histamin. 4) Die fettlöslichen Farbstoffe werden durch die Talgdrüse in die Haut resorbiert. 5) Die wasserlöslichen Farbstoffe werden durch die Hautgewebe überall einschliesslich der Schweissdrüsen, aber mit Ausnahme der Talgdrüsen, in die Haut resorbiert. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=NagamituGun'itiro en-aut-sei=Nagamitu en-aut-mei=Gun'itiro kn-aut-name=永光軍一郎 kn-aut-sei=永光 kn-aut-mei=軍一郎 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學生理學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=47 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2991 end-page=2994 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1935 dt-pub=19351130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über das Schicksal des Trichlorbuthylalkohols (Chloretons) im Tierkörper kn-title=Trichlorbuthylalkohol (Chloreton)ノ動物體内ニ於ケル運命ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Seit dem Chloralhydratversuch von Mering und Musculus war festgestellt worden, dasz einige Halogenderivate der aliphatischen Aldehyden und Alkohole im Tierorganismus gepaart mit der Glukuronsäure im Harne ausgeschieden werden. Schon im Jahre 1884 nahm E. Külz auf Grund von Experimenten an, dasz der den Tieren verabreichte Trichlorbuthylalkohol gepaart mit Glukuronsäure im Harne erscheint, aus welchem er aber die gepaarte Säure nicht isolieren konnte. Durch dieses Experiment hat Verfasser die genannte Säure als Beriumsalz gewonnen, das durch Reaktionen sowie Bariumbestimmung und Elementaranalyse als solches festgestellt und dessen spezifische Drehung auch festgelegt wurde. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=OhtaTokujiro en-aut-sei=Ohta en-aut-mei=Tokujiro kn-aut-name=太田徳次郎 kn-aut-sei=太田 kn-aut-mei=徳次郎 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學法醫學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=47 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2985 end-page=2990 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1935 dt-pub=19351130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die Schwangerschaftsreaktion nach Zondek-Aschheim bei krimineller Fruchtabtreibung kn-title=早流産ニ於ケルZondek=Aschheim氏妊娠診斷法ノ範圍 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Um festzustellen, inwieweit der puerperale Harn nach frühzeitiger Fruchtabtreibung die Schwangerschaftsreaktion nach Zondek-Aschheim positiv ergibt, beschäftigte sich Verfasser mit einer Reihe von Versuchen, in denen der Harn von Frauen untersucht wurde, die sich in jedem Schwangerschaftsmonate unter klinischer Indikation künstlicher Unterbrechung unterwarfen. Die Ergebnisse lassen sich, wie Folgt, zusammenfassen. 1) Verfasser untersuchte den Harn von im 2. bis 7. Schwangerschaftsmonate operierten Frauen. 2) Mit dem Harn des 2. bis 7. Schwangerschaftsmonates fiel diese Reaktion 4 Tage nach der Fruchtabtreibung positiv aus, aber 5 Tage nach dieser war das Resultat inkonstant; allerdings erlebte Verfasser auch eiuen Fall bei dem der Harn am 9. Tage diese Reaktion positiv ergab. 3) Ein Einfluss des Schwangerschaftsmonates auf diese Reaktion konnte nicht nachgewiesen werden. 4) Auf Grund genannter Resultate ist Verfasser der Meinung, dasz diese Reaktion anschliessend an sonstige klinische Befunden bis zum 9. Tage nach der Fruchtabtribung gerichtärztlich von grosser Bedeutung ist. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=OhtaTokujiro en-aut-sei=Ohta en-aut-mei=Tokujiro kn-aut-name=太田徳次郎 kn-aut-sei=太田 kn-aut-mei=徳次郎 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學法醫學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=47 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2973 end-page=2984 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1935 dt-pub=19351130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=A note upon the electrotonus kn-title=電氣緊張知見補遺 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=The author made some experiments about the electrotonus and obtained the next results; 1) The polarisation current and the excitation current summate in same direction and reduce in opposite direction. 2) The rest action of the polarisation current is due to the unequilibrium of ions of the electrical doubre layer by Bernstein. 3) The changes of the electric resistances of the neighbourhoods of the poles are due to the changes of permeability of the membrane. 4) The electrotonus and the mechanical impulse summate in cathode and reduce each other in anode. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=SudoGonosuke en-aut-sei=Sudo en-aut-mei=Gonosuke kn-aut-name=須藤吾之助 kn-aut-sei=須藤 kn-aut-mei=吾之助 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學生理學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=47 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2946 end-page=2972 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1935 dt-pub=19351130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über den Einfluss der Milz auf den Kohlenhydratstoflwechsel (Ein experimenteller Versuch) kn-title=脾臟ノ含水炭素新陳代謝ニ及ボス影響ニ就テ(實驗的研究) en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Das Verhältnis der Milz zum Kohlenhydratstoffwechsel ist bisher zwar von vielen Forschern untersucht und ziemlich geklärt worden; man findet aber, wenn man jedes einzelne Versuchsresultat genau betrachtet, widersprechendes unter denjenigen Resultaten, die man unter denselben Versuchsbedingungen erreicht, und dazu herrscht noch eine Unklarheit darüber Bestandteil des Hormons der Milz auf den Kohlenhydratstoffwechsel einwirkt. Infolgedessen stellte ich mit gesunden Hunden verschiedenartige Experimente an, um obenerwähnte Probleme zu lösen, und kam zu folgenden Ergebnissen. 1) Milzexstirpation. Dabei senkt sich die nach der Injektion des Traubenzuckers erscheinende Hyperglykämie langsam. Das Leberglykogen vermindert sich mehr als bei einer Kontrolle, aber des Muskelglykogen zeigt gegenüber einer Kontrolle keinen Unterschied. Der histologische Befund stimmt mit durch chemische Mittel erreichten Versuchsresultaten überein. 2) Injektion von Milzextrakt. Dabei wird die Senkung dieser Hyperglykämie gefördert. Das Leberglykogen vermehrt sich gegenüber einer Kontrolle, doch erfährt das Muskelglykogen keine quantitative Veränderung. Der histologische Befund stimmt mit durch chemische Mittel erreichten Versuchsresultaten überein. 3) Injektion von Cholin. Dabei wird die Senkung dieser Hyperglykämie gefödert. Das Leberglykogen vermehrt sich gegenüber einer Kontrolle, aber das Muskelglykogen zeigt gegenüber einer Kontrolle keinen Unterschied. Der histologische Befund stimmt mit durch chemische Mittel erreichten Versuchsresultaten überein. 4) In Milzextrakt ist eine cholinartige Substanz enthalten, welche auf den Kohlenhydratstoffwechsel fördernd einwirkt. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=FujiiMasanobu en-aut-sei=Fujii en-aut-mei=Masanobu kn-aut-name=藤井昌展 kn-aut-sei=藤井 kn-aut-mei=昌展 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學石山外科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=47 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2941 end-page=2945 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1935 dt-pub=19351130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über den Einfluss des Carotin auf die Synthese der Ätherschwefelsäure im Kaninchenorganismus kn-title=正常家兎體内ニ於ケル「フエノール」硫酸合成ニ及ボス「カロチン」ノ影響(第3報) en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Verfasser hat unter Zufuhr von Phenol mit oder ohne Carotin die Ausscheidung der Ätherschwefelsäure im Harn des Kaninchens untersucht und gefunden, dass durch Zufuhr einer kleineren Menge von Carotin die Ausfuhr der Ätherschwefelsäure im Harn unter Verminderung der Sulfatschwefelsäure gesteigert, dagegen durch eine solche einer grösseren Menge herabgesetzt wird. Aus diesem Ergebnis hat den Schluss gezogen, dass das Carotin je nach seiner Menge den Entgiftungsvorgang in der Leber fördert. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=NisiokaSoichi en-aut-sei=Nisioka en-aut-mei=Soichi kn-aut-name=西岡十一 kn-aut-sei=西岡 kn-aut-mei=十一 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學生化學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=47 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2929 end-page=2940 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1935 dt-pub=19351130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Beiträge zur Pharmakologie an der Milzmukulatur kn-title=脾臟筋ノ藥理學的研究追補 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Die Pharmakologischen Studien an diesem Organ sind noch recht ungenügend, und es gibt noch nicht viele Pharmaka, deren Wirkung auf dieses Organ aufgeklärt worden ist. Die vorliegenden Versuche wurden am Streifenpräparat der Kaninchenmilz nach der Methode von Magnus ausgeführt. Die Resultate lassen sich folgendermassen zusammenstellen. Adrenalin verursacht, wie schon bekannt, immer eine Kontraktion. Ephedrin ruft nach Nakamura an der Menschen-und Mäusemilz keine Kontraktion hervor. Nach dem Versuch des Verf. zeigt es in kleineren Dosen eine hemmende, in grösseren eine erregende Wirkung, die auf die Reizung der hemmenden resp. erregenden Fasern des Sympathicus zurückgeführt werden können. Histamin weist von kleinen bis grossen Dosen eine erregende Wirkung auf. Die Wirkung bei kleineren Dosen wird durch kleine Dosen Atropin nicht, wohl aber durch Yohimbin teilweise aufgehoben. Daher kann sie teils auf die Reizung der fördernden Sympathicusfasern teils auf die des Muskels zurückgeführt werden. Tetrodotoxin ruft in kleinen Dosen eine Erschlaffung, in grossen nach einer Erschlaffung eine Kontraktion hervor. Die hemmende Wirkung wird durch Atropin nicht beeinflusst, während die erregende Wirkung durch Yohimbin gehemmt wird. Die erstere Wirkung beruht höchst wahrscheinlich auf der Erregung der hemmenden und die letztere auf der der fördernden Fasern des Sympathicus. Pituitrin wirkt in kleiuen Dosen erregend, während es in grossen eine Lähmung herbeiführt. Da die erregende Wirkung durch Einwirkung von Yohimbin nicht gehemmt wird, so kaun als ihre Ursache Muskelreizung angenommen werden. Die hemmende Wirkung wird auf die Lähmung des Muskels zurückgeführt. Pilocarpin ruft in allen Dosen, wie Takaori schon berichtet hat, eine erschlaffende Wirkung hervor. Die Ursache hierfür kann momentan noch nicht klargestellt werden. Dagegen zeigen Acetylcholin und Physostigmin immer eine erregende Wirkung, die durch das Verhalten zum Atropin als eine Reizung der parasympathischen Fasern anzusehen ist. Bei der Wirkung des Physostigmin nimmt aber dazu noch eine Reizung des Muskels teil. Atropin und Yohimbin wirken immer hemmend. Nach kleinen Dosen Atropin (0,0002%) versagen Parasympathicusgifte und nach grossen Dosen desselben (0,02%) sowie nach Yohimbin (0,005-0,1%) Sympathicusgifte. Emetin, Cephaelin und Lycolin bewirken immer eine Erschlaffung. Die hemmende Wirkung scheint in der Hauptsache auf der Lähmung des Muskels zu beruhen. Die lähmende Wirkung auf die spmpathischen Fasern wurde hur beim Emetin angedeutet. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=KunishoKaoru en-aut-sei=Kunisho en-aut-mei=Kaoru kn-aut-name=國正薫 kn-aut-sei=國正 kn-aut-mei=薫 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學藥理學教室 END