start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=42 cd-vols= no-issue=5 article-no= start-page=1252 end-page=1254 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1930 dt-pub=19300531 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title= kn-title=趕ñ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name= en-aut-sei= en-aut-mei= kn-aut-name=‰ªŽRˆãŠw‰ï kn-aut-sei=‰ªŽRˆãŠw‰ï kn-aut-mei= aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil= END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=42 cd-vols= no-issue=5 article-no= start-page=1238 end-page=1249 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1930 dt-pub=19300531 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Vergleichende Untersuchung ?ber die Beeinflussung der Antik?rperproduktion durch Blockade des retikuloendothelialen Systems kn-title=jóD“à”í×–E“UÇ•¨Ž¿ƒjƒˆƒ‹–Ɖué“ŽY¶ƒm”äŠr“IŒ¤‹† •. ’¾~‘f‘ª’è–@ƒm”äŠrƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Im vorletzten Jabre haben Jelin, Rosenblatt & Brinn Untersuchungen ?ber die Beeinflussung der Antik?rperbildung durch Blockade des retikuloendothelialen Systems angestellt und folgende Resultate angegeben. Bei den mit Trypanblau blockierten Kaninchen zeigte sich gegen?ber den Kontrolltieren eine unbedeutende Hemmung der Aglutininproduktion und eine gewisse Titererh?hung der komplementbindenden Stoffe gegen Rotzoder Coliantigen, w?hrend bei den mit Pelikantusche behandelten Kaninchen sich den Kontrolltieren gegen?ber eine Herabsetzung der Produktion sowohl der Agglutinine als auch der komplementbindenden Stoffe nachweisen liess. Mit dem Rotz-oder Coliantigen pr?fte Verfasser die obigen Versuche nach und kam zu folgenden Ergebnissen. Bei der Komplementbindungsreaktion beobachtete er nebenbei den Antik?rpertiter nicht nur in einer bestimmten Antigenkonzentration, sondern wendete auch verschieden hohe Konzentrationen des Antigens an. Die Titer sind in den Tabellen mit dem h?chsten Verd?nnungsgrad des Serums bei der Bindungszone des Antigens angegeben. 1) Bei vorhergehender intraven?ser Einverleibung von Pelikantuschel?sung und darauffolgender Injektion von Rotz- oder Coliantigen wird bei den Kaninchen die Erzeugung von Agglutinin und von komplementbindenden Stoffen verhindert. 2) Aucb bei den vorher mit Trypanblau blockierten Kaninchen wird gegen?ber den Kontrolltieren eine Hemmung der Produktion sowohl von Agglutinin als auch von komplementbindenden Stoffen beobachtet. 3) Deshalb kann man einen Parallelismus in der Hemmung der Produktion von Agglutinin und von komplementbindenden Stoffen bei beiden Blockaden beobachten. 4) Bei nachtr?glicher Tusche- und Trypanblaublockade am 10. Tage nach erfolgter Rotz- oder Coliantigen-Einverleibung kann 24 Stunden nach der Farbstoffinjektion eine deutliche Titersteigerung der Agglutininne und komplementbindenden Stoffe nicht mehr beobachtet werden. Anhang: Vergleichende Beobachtungen der Pr?zipitintiter-Bestimmung nach der Uhlenhut'schen, Ogata'schen, Wassermann-Sch?tze'schen sowie der Komplementbindungsreaktion. Zur Titrierung des Pr?zipitins gebraucht man gew?hnlich drei Methoden, die Uhlenhut'sche, Wassermann-Sch?tze'sche und die Komplementbindungsmethode. Gegen?ber der Uhlenhut'schen Methode kann man nach der Wassermann-Sch?tze'scben, der Komplementbindungs- sowie der Ogata'schen Methode den Pr?zipitintiter absolut quantitativ bestimmen. In dieser Arbeit beobachtete Verfasser die quantitativen Verh?ltnisse zwischen den Titern nach den letzten drei Methoden. Wenn der Pr?zipitintiter nach der Ogata'schen Methode mit 1:100 angegeben wird, erweist sich der Titer nach der Komplementbindungsmethode als 1:50 und nach der Wassermann-Sch?tze'schen Methode als 1 Einheit. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=SasakiSadao en-aut-sei=Sasaki en-aut-mei=Sadao kn-aut-name=²X–Ø’å—Y kn-aut-sei=²X–Ø kn-aut-mei=’å—Y aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{‰q¶›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=42 cd-vols= no-issue=5 article-no= start-page=1231 end-page=1237 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1930 dt-pub=19300531 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber die Knochenneubildung im Sinus bei der Sinusthrombose kn-title=‰¡â…ŒŒðƒjÛƒVƒeƒmâ…“àœV¶ƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Bei der histologischen Untersuchung der Organisationsvorg?nge der Sinusthrombose beim Hunde stellte Verfasser in den weitaus meisten F?llen osteoides Gewebe in der entz?ndlich proliferierten Sinuswand fest, wobei als Entstehungsweise eine periostale Knochenbildung anzunehmen ist. Auf Grund dieser seiner Untersuchung weist Verfasser darauf hin, dass auch beim Menschen eine solche Knochenneubildung bei der Organiation der Sinusthrombose keinen seltenen Befund darzustellen scheint. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=KadowakiZenji en-aut-sei=Kadowaki en-aut-mei=Zenji kn-aut-name=–å˜e‘PŽŸ kn-aut-sei=–å˜e kn-aut-mei=‘PŽŸ aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{Ž¨•@ˆôA‰È‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=42 cd-vols= no-issue=5 article-no= start-page=1217 end-page=1230 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1930 dt-pub=19300531 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber die Einwirkung von Kathodenstrahlen auf die Nervenzellen mit ihrem vergleichenden Studium mit der der R?ntgenstrahlen (II. Mitteilung) kn-title=‰A‹Éüƒm_ãS×–Eƒj‹yƒ{ƒX‰e‹¿âƒjXüì—pƒgƒm”äŠrŒ¤‹†i‘æ2•ñjGolgiŽ‘•’uƒmŠŒ©ƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=A. F?lle der Kathodenbestrahlung. 1. Wenn man das Ganglion nodosum beim Kaninchen mit Kathodenstrahlen bestrahlt, so weist der Golgische Apparat der Ganglienzellen eine Reihe Ver?nderungen auf, indem er einer Verminderung, Verdichtung oder Zerst?rung unterworfen ist oder zu Grunde geht (Fig. 2, 3, 4, 8, 10, 12 u. 14). 2. Die genannten Ver?nderungen greifen den ganzen Apparat an, oder der Apparat ger?t in eine partielle Ver?nderung. Im letzteren Falle bietet der Apparat gew?hnlich eine Form von Halbring oder Meduse dar (Fig. 8 u. 10). 3. Die ?brig bleibenden Schollen des Apparates versammeln sich zuweilen in die perinukleaere Zone, um dort eine dichte Masse zu bilden. Wenn diese Versammelung auf einer Seite des Kerns auftritt, so sieht es aus, als ob der gauze Apparat sich dorthin versch?be (Fig. 8, 9 u. 12). 4. Wenn man das Ganglion mit Kathodenstrahlen eine l?ngere Zeit bestrahlt, so ger?t der Apparat in einen staubf?rmigen Zerfall und so gebildete feine K?rnchen zerstreuen sich im ganzen Zellleib, oder versammeln sich hier und da, um kleine Massen zu bilden. Zuweilen zerf?llt die Zelle selbst dabei und die genaunten K?rnchen bes?en das Gewebe der Umgebung, das dadurch schmutzig wird (Fig. 12 u. 14). 5. Die genannten Ver?nderungen treten schon unmittelbar nach der Bestrahlung auf, aber sie sind 5-7 Tage nach der Bestrahlung am deutlichsten zu sehen. Nach 2 Wochen treten sie allm?hlich in den Hintergrund, und nach 35 Tagen sieht man h?ufig ein Zeichen der Wiederherstellung. Diese tritt jedoch nicht leicht auf, wenn die Zeit der Bestrahlung 40 Minuten ?bersteigt. 6. Selbstverst?ndlich wird der Apparat um so st?rker besch?digt, je l?nger die Bestrahlungszeit ist. Doch zwischen Bestrahlungszeit und Besch?digung besteht folgendes Verh?ltnis: W?hrend die erstere in arithmetischer Progression zunimmt, w?chst die letztere in geometrischer Progression (Vergl. Fig. 2, 3 u. 4 mit Fig. 8 u. 10). B. F?lle der R?ntgenbestrablung. Wenn man das Ganglion nodosum beim Kaninchen mit X-Strahlen bestrahlt, so zeigt der Golgische Apparat der Ganglienzellen auch eine Reihe Ver?nderungen wie Verkleinerung, Auflockerung oder Schrumpfung, Umgestaltung u. s. w. (Fig. 5, 6, 7, 9, 11, 13 u. 15). C. Vergleich der Einwirkung der Kathodenstrahlen mit der der R?ntgenstrahlen. 1. Im F?lle der R?ntgenbestrahlung tritt die Ver?nderung des Gewebes und der Zellen erst nach einer Latenzzeit auf, w?hrend diese im F?llen der Kathodenbestrahlung sofort zum Vorschein kommt. 2. Die durch X-Strahlen bewirkte Ver?nderung des Apparates verst?rkt sich allm?hlig je nach der Bestrahlungszeit, w?hrend die durch Kathodenstrahlen bewirkte auf einmal sehr stark zunimmt, wenn die Bestrahlungszeit eine gewisse Grenze ?berschreitet. (Vergl. Fig. 2. 3 u. 4 mit Fig. 5, 6 u. 7 oder Fig. 8 u. 10 mit Fig. 9 u. 11). 3. Im F?lle der Kathodenbestrahlung ger?t der Apparat h?ufig in einen staubf?imigen Zerfall, w?hrend dieser im F?lle der R?ntgenbestrahlung selbst nach Gebrauch einer straken Dosis so gut wie nicht zu sehen ist (Vergl. 12 u. 14 mit Fig. 13 u. 15). 4. Im F?lle der R?ntgenbestrahlung ist die Schrumpfung des Gewebes und der Zellen viel st?rker als im F?lle der Kathodenbestrahlung, was wahrscheinlich darauf, zur?ckzuf?hren ist, dass das Gewebe und die Zellen durch Kathodenstrahlen stark besch?digt werden und infolge dessen nicht mehr kontrahieren k?nnen (Fig. 12 u. 13). 5. Alles in allem genommen ist die Zerst?rungskraft der Kathodenstrahlen viel st?rker als die der X-Strahlen. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=HonjoSadao en-aut-sei=Honjo en-aut-mei=Sadao kn-aut-name=–{é’è’j kn-aut-sei=–{é kn-aut-mei=’è’j aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{‰ð–U›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=42 cd-vols= no-issue=5 article-no= start-page=1210 end-page=1216 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1930 dt-pub=19300531 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Die Bedeutung der Blutgruppen im Gebiete der Dermatologie und Urologie (II. Mitteilung) kn-title=”畆‰Èâƒj”å”AŠí‰ÈŽ¾Š³ƒj‰—ƒPƒ‹ŒŒ—ÞŒ^ƒjAƒei‘æ2™d•ñj en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Die Gruppe A ist bei Hauttuberkulose (56%) und Vitiligo (57%) sehr oft nachweisbar, aber bei Harnstein diesmal nicht besonders (40%). Die Seroreaktion der Gruppe O und A scheint mir bei Syphilis der antiluetischen Kur schneller als bei anderen Gruppen zu reagieren, wie ich es auch in der I. Mitteilung best?tigte. Die Seroreaktion bei der Gruppe O wird am leichtesten negativ, dagegen bei der Gruppe AB am schwersten. Diese Erscheinung wird besonders bei sp?ter Lues beobachtet. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=OhmichiNaoichi en-aut-sei=Ohmichi en-aut-mei=Naoichi kn-aut-name=‘哹’¼ˆê kn-aut-sei=‘哹 kn-aut-mei=’¼ˆê aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{”畆‰È”å”AŠí‰È‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=42 cd-vols= no-issue=5 article-no= start-page=1188 end-page=1209 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1930 dt-pub=19300531 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Vergleichende Untersuchung einiger Chininderivate hinsichtlich ihrer Wirkung auf den normalen Blutzuckerspiegel sowie auf die Adrenalinhyperglyk?mie kn-title=uƒqƒj[ƒ“v—U“±é“ƒmŒŒ“œƒj‹yƒ{ƒX‰e‹¿ŽêƒjuƒAƒhƒŒƒiƒŠƒ“v‰ßŒŒ“œƒˆƒŠæVƒ^ƒ‹Še—U“±é“ƒm”äŠrŒ¤‹† en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=1. Chininderivate, die zum Versuche herangezogen wurden, wirken in kleinen Dosen auf den normalen Blutzuckerspiegel des Kaninchens mehr oder minder herabsetzend. Diese Wirkung ist bei Chinin und Optochin am st?rksten. Bei Cinchonidin ist zwar die wirksame Minimaldosis gr?sser, aber der Wirkungsgrad in gen?genden Dosen dagegen ausgesprochener. Bei Chinidin ist die Wirkung noch schw?cher und bei Cinchonin, Eucupin und Vucin l?sst sie sich nicht dentlich nachweisen. 2. In grossen Dosen rufen alle Chininderivate eine merkliche Hyperglyk?mie hervor. Nach ihrer diesbez?glichen Wirkungsintensit?t ordnen sie sich in folgender Reihe: Cinchonin, Vucin > Eucupin > Optochin, Chinidin, Chinin > Cinchonidin. 3. Die Chininderivate stehen f?r den Zuckerstoffwechsel in Antagonismus gegen Adrenalin und hemmen die durch das letztere hervorgerufene Hyperglyk?mie betr?chtlich. Diese hemmende Wirkung auf Adrenalin wird bei Chinidin, Chinin und Cinchonidin am deutlichsten ausgepr?gt. Bei Eucupin ist sie nur ab und zu und bei den anderen 3 Giften kaum nachweisbar. 4. Wie bei Cinchonin und Cinchonidin resp. bei Chinin und Cinchonin ersichtlich ist, entwickelt sich die Wirkung auf den Blutzucker sowie auf die Adrenalinhyperglyk?mie auch bei den Giften der Stereoisomerie resp. bei denen von ?hnlicher Kenstitution oft merkw?rdig abweichend. Hinsichtlich der hyperglyk?mischen Wirkung scheint aber die Wirkungsst?rke fast regelm?ssig, ausgenommen bei Cinchonin, mit dem Molekulargewicht zuzunehmen. 5. Die hypoglyk?mische Wirkung dieser Derivate beim normalen Zustand und ihre hemmende Wirkung auf die Adrenalinhyperglyk?mie erweisen sich, wie besonders bei Optochin und Chinidin beobachtet wird, als nicht proportional. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=FujinoGenzo en-aut-sei=Fujino en-aut-mei=Genzo kn-aut-name=“¡–쌹ŽO kn-aut-sei=“¡–ì kn-aut-mei=Œ¹ŽO aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{åZ•¨›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=42 cd-vols= no-issue=5 article-no= start-page=1161 end-page=1187 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1930 dt-pub=19300531 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Pharmakologische Untersuchung des Guanidins und einiger seiner zyklischen Derivate (I. Mitteilung.) ?ber die Beeinflussung der Gerinnbarkeit des Blutes kn-title=uƒOƒAƒjƒaƒ“vâƒj‘´ŠÂó—U“±é“ƒmåZ—›{“IŒ¤‹†i‘æ1™d•ñjŒŒ‰t‹ÃŒÅƒj‹yƒ{ƒX‰e‹¿ƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Obwohl seit langem hekannt ist, dass bei Vergiftung durch Guanidin die Gerinnbarkeit des Blutes herabgesetzt wird, findet sich in der Literatur doch noch keine Angabe ?ber eine f?rdernde Wirkung. Dem Verfasser fiel aber bei der Untersuchung einiger zyklischer Guanidinderivate auf, dass die Blutentnahme nach Anwenclung dieser Gifte oft sehr schwer war, was wohl einen Zweifel an die f?rdernde Wirkung auf die Gerinnbarkeit des Blutes aufkommen l?sst. Es wurden daher diesbez?gliche vergleichende Untersuchungen nicht nur mit diesen Derivaten sondern auch mit Guanidin und Synthalin angestellt. Die Versuche erstreckten sich also auf: Guanidin (G), Phenyl?thylguanidin (Ph), Benzylguanidin (B), Pentamethylenguanidin (P), Cyklohexylguanidin (C), Piperonylguanidin (Pi) und Dekamethylendiguanidin (D). Die Resultate lassen sich, wie folgt, kurz zusammenfassen: 1. Alle diese Guanidinderivate wirken am Kaninchen in kleinen, noch keine Vergiftungserscheinungen verursachenden Dosen auf die Gerinnung des Blutes betr?chtlich f?rdernd. 2. In dieser Wirkung sind B, Ph und D am st?rksten, und hinsichtlich ihrer wirksamen Minimaldosis etwa 10 mal so stark wie Guanidin, indem these je 0.0005g pro kg (intraven?s) betr?gt. Mitunter ist die Wirkung des B's am ausgepr?gtesten. Dagegen wirken P und Pi schw?cher als Guanidin (etwa 1/5) und C am schw?chsten (etwa 1/10). 3. Wenn die Dosis einen bestimmten Wert ?bersteigert, so b?sst die f?rdernde Wirkung aller Gifte wieder an St?rke ein, geht bei D, Ph, P und G sogar in eine hemmende ?ber. Besonders zeigt D schon in den kleinsten Dosen eine hemmende Wirkung. 4. Direkt dem Blut in vitro zugesetzt, wirken alle Gifte nicht mehr gerinnungsf?rdernd, w?hrend sie in grossen Dosen auf die Blutgerinnung stark hemmend wirken, wobei ein Zusatz von Ca-l?sung das Blut wieder gerinnbar machen kann. 5. Wie bei Benzylguanidin bewiesen wurde, ruft das Gift nach der Einspritzung am Kaninchen eine Zunahme des Thrombin- und Fibrinogengehaltes im Blute hervor. 6. Das Benzylguanidin wirkt gegen die gerinnungswidrige Wirkung des Hirudins antagonistisch. 7. Die gerinnungsf?rdernde Wirkung des Benzylguanidins und die hemmende Wirkung gr?sserer Dosen Atropin zeigen einen gegenseitigen Antagonismus, wobei aber die Wirkung des ersteren durch das letztere nicht vollkommen unterdr?ckt wird, wie es doch bei Adrenalin der Fall ist. 8. Wenn Benzylguanidin mit gIllicinh, einem wirksamen Bestandteil der japanischen Pflanze gIllicium anisatumh, kombiniert wird, so wird der Effekt potenzierend verst?rkt. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=ShinozakiKenkichi en-aut-sei=Shinozaki en-aut-mei=Kenkichi kn-aut-name=ŽÂ茛‹g kn-aut-sei=ŽÂè kn-aut-mei=Œ›‹g aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{åZ•¨›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=42 cd-vols= no-issue=5 article-no= start-page=1142 end-page=1160 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1930 dt-pub=19300531 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Vergleichende Studien ?ber Sonnenstich und Hitzschlag bei Kaninchen kn-title=›‰é„“I‰Æ“e“úŽË•aâƒj”MŽË•aƒmŒ¤‹†iŒŒ‰tC”]Òé’‰t‹yƒrŠá‘O–[…ƒm̉»ƒjAƒej en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Verfasser verglich experimentellen Sonnenstich und Hitzschlag beim Kaninchen und suchte die klinischen und serologischen Unterschiede beider Krankheiten festzustellen. Er hat das gefesselte Kaninchen im Sommer, bloss, in direktes Sonnenlicht gelegt, andrerseits es im Holz- oder Glaskasten gesch?tzter elektrischer W?rme (Kastentemperatur zeigte 50‹-55‹C) ausgesetzt. Um die Wirkung beider W?rmearten auf die Versuchstiere zu vergleichen, hat Verfasser die rectale Temperatur der Kaninchen gemessen und die Untersuchungen unterbrocben, wenn die K?rperw?rme ?ber 43‹C gestiegen war. Nach seiner Erfahrung verf?llt das Kaninchen unter direkter Sonnenbestrahlung fr?her als bei W?rmewirkung allein. Um Merkmale f?r die Ver?nderungen beider Krankheiten festzustellen, hat Verfasser ausser den klinischen Symptomen Ver?nderungen des Blutes, der Cerebrospinalfl?ssigkeit und des Augenkammerwassers untersucht und folgende Resultate erhalten. 1) Die klinischen Symptome der beiden Krankheiten erscheinen so ?hnlich, dass man sie nicht sofort differenzieren kann. Doch scheint der Befund des von Sonnenstich befallenen Kaninchens schwerer zu sein als der des an Hitzschlag leidenden Kaninchens. 2) Die ver?nderung des Blutes bei Sonnenstich und Hitzschlag habe ich durch Messung von Wassergehalt, Hb-gehalt, Leukozytenzahl, Leukozytenarten und Blutpl?ttchenzahl genau untersucht. Die Resultate werden unten kurz angegeben, aber ich konnte auf Grund dieser Ver?nderungen eine Differenz beider Krankheiten nicht genau erkennen. a. Das Blut des Kaninchens verdickt sich immer ein wenig nach beiden Behandlungen. b. Sowohl die Erythrozytenzahl als auch der Hb-gehalt steigern sick sofort nach der Erkrankung des Tiers. (Temperatursteigerung, Geifern u. s. w.) Diese Steigerung scheint wohl infolge der Ver?nderung der Blutkonzentration hervorgerufen zu werden. c. Die Leukozyten vermindern sich dagegen sofort nach der Erkrankung. Diese Verminderung dauert jedoch nicht lange, nach dem Ablauf von etwa 2 Stunden tritt wieder die Vermehrung der weissen Zellen ein und 48 Stunden sp?ter ist wieder die Normalzahl erreicht. d. Parallel mit der Ver?nderung der Leukozyten geht auch die der Blutpl?ttchen, deren Zahl sich kurz nach der Erkrankung vermindert und nach 2 bis 24 Stunden deutliche Thrombozytose zeigt. Der Zunahmegrad der Blutpl?ttchen ist wait st?rker als der der Leukozyten. Nach 48 Stunden ist wieder die Zahl vor dem Versuche erreicht. 3) Auch das Resultat aus der Permeabilit?ts?nderung, des Blutgef?sses ist interessant, wail bei beiden Versuchen in der Cerebrospinalfl?ssigkeit oder im Augenkammerwasser die Ver?nderung der Permeabilit?t durch Tr?bung des Inhaltes oder durch das Auftreten von Immunk?rpern deutlich nachzuweiseu ist. Wenn man das passiv immunisierte Tier dem Sonnenlicht oder holier Hitze aussetzt, so geht der Immunk?rper aus der Blutbahn zienilich leicht in beide Kammern ?ber. Diese Erscheinung tritt bei unbehandeltem Tier nicht auf. Die Menge des Immunk?rpers ist bei Sonnenstich immer gr?sser als bei Hitzschlag, wenn die Symptome dabei auch gleich sind. Interessant ist ferner der Befund der Augenkammer bei dem Sonnenstichversuch, weil in dem Auge der Schattenseite oder in dem gegen die Sonne gesch?tzten die Immunk?rpermenge immer geringer ist ale in dem Auge der direkt bestrahlten Seite. Nach obigen zwei Befunden kann man ohne weiters behaupten, dass diese Erscheinung durch die Wirkung der kurzwelligen Strahlen verursacht wird. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=KimuraToshita en-aut-sei=Kimura en-aut-mei=Toshita kn-aut-name=–Ø‘º•q‘¾ kn-aut-sei=–Ø‘º kn-aut-mei=•q‘¾ aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{‰q¶›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=42 cd-vols= no-issue=5 article-no= start-page=1121 end-page=1141 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1930 dt-pub=19300531 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber die Beeinflussung der Sehsch?rfe durch ?nderung der Beleuchtungsst?rke des Sehortes kn-title=Žüš¡–¾ˆÃƒmŽ‹—̓j‹yƒ{ƒX‰e‹¿ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=HakuHisao en-aut-sei=Haku en-aut-mei=Hisao kn-aut-name=”’‹èšæ—Y kn-aut-sei=”’‹è kn-aut-mei=šæ—Y aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{‰q¶›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=42 cd-vols= no-issue=5 article-no= start-page=1044 end-page=1120 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1930 dt-pub=19300531 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Vergleichende Untersuchung des Blutbildes der direkten und indirekten Bluttransfusion f?r acute Verblutungs?mie kn-title=Ž¸ŒŒ«‹}«•nŒŒƒj›”ƒXƒ‹’¼Ú‹yƒrŠÔÚ—AŒŒƒmŒŒ‰t‘œƒjèƒXƒ‹›‰é„“I”äŠrŒ¤‹† en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=In der vorigen Mitteilung berichtete ich, dass bei indirekter Bluttransfusion mit Citratblut das Blutbild einen deutlichen, wean auch nur vor?bergehenden, sch?digenden Einfluss zeigt. In dieser Mitteilung nehme ich Bezug auf eine weitere vergleichende Untersuchung der direkten und indirekten Bluttransfusion, die ich vorgenommen habe. F?r diese Zwecke habe ich direkte und indirekte Bluttransfusion bei Kaninchen mit acuter Verblutungsan?mie ausgef?hrt, um ihren Einfluss auf das Blutbild, besonders auf die blutbildende Funktion der blutbildenden Organe zu vergleichen. Es gelang mir, die Ergebnisse in folgender Weise zusammenzufassen: 1. Bei der Behandlung der acuten Verblutungsan?mie ist die Bluttransfusion am rationellsten. Sie f?rdert n?mlich die Blutbildungsfunktion der blutbildenden Organe deutlich, infolgedessen erholt sich die An?mie sehr schnell wieder. Es ist hervorzuheben, dass von den beiden Methoden die direkte Transfusion keine Nebenerscheinung hat, daher am empfehlenswertesten ist. 2. Auch die indirekten Bluttransfusion mit defibriniertem Blut zeigt fast keine Nebenerscheinungen; dazu kommt, dass das Blutbild nur einen minimalen sch?digenden Einfluss zeigt, daher steht sie der direkten Methode nicht so sehr nach. 3. Bei der Transfusion mit Citratblut tritt eine deutliche Reaktionserscheinung zu Tage. Die K?rpertemperatur erf?hrt ein deutliches Fallen und Steigen, und ausserdem versp?tet sich auch mehr oder weniger die Wiedererholung der An?mie. Die Leukozytenzahl vermindert sich vor?bergehend deutlich. Auch die die Blutk?rperchenbildende Funktion der blutbildenden Organe erf?hrt einen sch?digenden Einfluss. Wegen dieser Sch?digungen steht sie daher den oben erw?hnten zwei Methoden nach. 4. Beim K?hlwerden des Citratblutes wird die sch?digende Wirkung besonders deutlich, so dass man bei klinischer Behandlung besondere Vorsicht in dieser Hinsicht gebrauchen sollte. 5. Die sch?digende Wirkung des Natr. citrat. ist auch bei gesunden Kaninchen die gleiche wie bei Kaninchen mit acuter Verblutungsan?mie. Daraus k?nnen wir erkennen, dass der Faktor gVerblutungh keinesweges die Giftigkeit von Natr. citrat. verst?rken kann. Dagegen steht diese in innigem Zusammenhang mit der Geschwindigkeit, mit welcher man die betreffende Fl?ssigkeit einverleibt. Es ist darauf zu achten, dass man sie m?glichst langsam injiziert. 6. Blutk?rperchen haben auf die Funktion des Knochenmarkes einen g?nstigeren Einfluss als Blutserum. Daher verdankt man die gesteigerte Funktion des Knochenmarkes f?r die Wiedererholung bei An?mie in ganz besonderer Weise den Blutk?rperchen. Transfundierte Blutk?rprechen halten vor?bergehend die physiologische Funktion kompensatorisch f?r verlorengegangene Blutk?rperchen aufrecht. Ihre Zersetzungsprodukte k?nnen die blutbildende Funktion der blutbildenden Organe f?rdern. Das serum zeigt in seiner Wirkung keinen deutlichen Unterschied zwischen inaktiviertem und aktiviertem Serum. 7. Auch durch die Injektion der physiologischen Kochsalzl?sung wird die Funktion des Knochenmarkes mehr oder weniger gesteigert, bei der acuten Verblutungsan?mie ersetzt sie nicht nur verlorengegangenen K?rpersaft hinreichend, sondern hat auch eine mehr oder weniger g?nstige Wirkung f?r die Wiedererholung der An?mie. 8. Aus den oben erw?hnten Ergebnissen kann man hervorheben, dass die indirekte Bluttransfusion mittels Citratblutes, wenn sie auch klinisch ohne Gefahr ausf?hrbar ist, doch verschiedene sch?digende Faktoren besitzt; zu ihren Gunsten spricht nur, dass sie mit verh?ltnism?ssig wenig Kunst und M?he ausf?hrbar ist. Daher kann ich behaupten, dass es am rationellsten ist, bei Ausf?hrung der Bluttrasfusion die direkte Transfusion zu w?hlen. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=YagiHitoshi en-aut-sei=Yagi en-aut-mei=Hitoshi kn-aut-name=”ª–ØêŽ kn-aut-sei=”ª–Ø kn-aut-mei=êŽ aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{ŽY•wl‰È‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=42 cd-vols= no-issue=5 article-no= start-page=1015 end-page=1043 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1930 dt-pub=19300531 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Experimental Research in Anoxaemia (anaemic type) kn-title=Anoxaemia (anaemic type)ƒjèƒXƒ‹›‰é„“IŒ¤‹† en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=A large quantity of blood was shed from dogs and immediately replaced by the injection of an equal volume of Acacia-Ringer solution (Ringer solution mixed with 7% of gum acacia) into the vein in order to prevent any fall of blood pressure, (due to loss of blood, ) and to maintain the normal state of circulation. The content and tension of oxygen in the blood under the abovementioned conditions and the recovery of these from their now lowered level to the normal, were studied. Concomitant changes in the blood, viz., in the number of erythrocytes, and in the volume-ratio of blood corpuscles to the plasma and the haemoglobincontent of blood, were observed during the successive days. 1) By the letting of blood, the oxygen content in the arterial blood was lowered until it was 8.95 vol% or below; in these cases the animals succumbed always; but in cases in which the oxygen content remained over 10.55 vol%, the animals survived. 2) The critical amount of oxygen in the blood, the severe loss of blood and the lowered oxygentension of the respiratory air, all coincide in producing death. The determining factor in producing death, in these cases, was the deficiency of oxygen in the blood. 3) The decrease of the oxygen content in the blood below the critical value is shown by the decrease of the respiration frequency, especially in the most case by the respiration of Cheyne-Stokes type. 4) It seems as if failure of the respiratory centre to respond foretells the death of animals in the case of anoxaemia, for if the frequency of the respiration in anoxaemia exceeds the normal rate (i.e. the rate of respiration before the bleeding a. s. f., ) the prognosis is generally favourable; but if the centre can not respond to the lack of oxygen with increased respiration frequency, the animal, without exception, expires. 5) The amount of the lost blood until about 44% of the total blood volume (which was calculated as 9.72% of the body weight, according to Meek and Gasser) could be safely replaced by Acacia-Ringer solution; but a loss of blood exceeding 45% could not be safely replaced in this way. 6) Socalled ghead of oxygenh i.e. the difference between the oxygencontents of arterial and venous blood decreased to 2.0% (normal value is 5.66 to 3.66%, average 4.26%, ) when about 44% of blood was replaced by Acacia-Ringer. If this value fell lower than 1.62%, by the replacement of a greater amount of blood by Acacia-Ringer, the animal died. 7) Complete recovery of the blood to its normal volume and number of bloo-dcorpuscles, required 33 to 40 days, if the shed blood was replaced by an equal amount of hypertonic Acacia-Ringer. If isotonic Acacia-Ringer was used, the recovery was effected in 24 to 27 days. Recovery of the amount of haemologlobin delayed about 3 days from this term. 8) The recovery of the blood to normal conditions of oxygencontent, numbers of erythrocytes and the amount of haemoglobin proceeded steadily, when replacement of the shed blood was made by isotonic Acacia-Ringer. If hypertonic Acaeia-Ringer was used for replacement, hydraemia followed withinin a few days during the early stages of recovery. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=YosizumiSeiiti en-aut-sei=Yosizumi en-aut-mei=Seiiti kn-aut-name=‹g²¶ˆê kn-aut-sei=‹g² kn-aut-mei=¶ˆê aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{¶—›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=42 cd-vols= no-issue=5 article-no= start-page=989 end-page=1014 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1930 dt-pub=19300531 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Beitrag zur Frage der Organ- und Artspezifizit?t der Augenhornhaut kn-title=Šp–Œ’`”’ƒm“ÁˆÙ«ƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Es besteht eine Meinungsverschiedenheit in den vorliegenden Arbeiten ?ber die Spezifizit?t der Augenhornhaut, daher besch?ftigte sich Verfasser eingehend mit dieser Frage, indem er einerseits aus Immunserum, andrerseits aus der Titerbestimmungsmethode desselben die scharfen Unterschiede herausstellte. Verfasser ben?tzte zweierleie Antihornhautimmunsera eines Kaninchens, das mit Rinderhornhaut oder Schweinehornhaut als Antigene injiziert wurde; von diesen wurde das eine durch schwache, das andere durch hohe Immunisierung hergestellt. Er besch?ftigte sich mit der Spezifizit?tsfrage mittels der bekannten Ascoli'schen Pr?zipitinmethode und der Uhlenhuth'schen Komplementbindungsmethode, welche beide durch Antigenverd?nnung den Titer des Immunserums bestimmen, und mittels der neuen Ogata'schen Pr?zipitin- und Komplementbindungsmethode, welche durch Antik?rperverd?nnung den Titer des Immunserums bestimmt, und ausserdem mittels Abs?ttigungsmethode. Durch diese Untersuchungen kam er zu folgenden Schl?ssen: 1) Das schwach immunisierte Hornhautantiserum zeigt nach Ascoli'scher Pr?zipitinmethode nur die Artspezifizit?t, aber nach der Uhlenhuth'schen Komplementbindung die absolute Artspezifizit?t und die Organspezifizit?t. Es scheint also dass das gleiche Immunserum bei beiden Methoden ganz anders wirkt. Aber nach der Antik?rperverd?nngsmethode zeigten sich sowohl bei Pr?zipitinreaktion als auch bei Komplementbindung dieselben Resultate; denn es zeigte bei beiden Methoden das Immunserum der Hornhaut die Artspezifizit?t sowie die Organspezifizit?t in gleicher St?rke. 2) Mit hoch immunisiertem Hornhautantiserum konnte man Artspezifizit?t und Organspezifizit?t der Hornhaut nach Ascoli und Uhlenhuth nicht feststellen, weil dabei der Titer des Immunserums durch Serumeiweiss stark beeinflusst wurde. Nach der Ogata'schen Methode bekam er mit diesem Serum auch eine relative Artspezifizit?t so wie Organspezifizit?t. 3) Nach Abs?ttigung mit entsprechendem Serumpulver oder Hornhautpulver war diese Spezifizit?t bei der Ascoli'schen Methode etwas deutlicher, weil er bei Anwendung des schwach immunisierten Hornhautantiserums eine absolute Artspezifizit?t, so wie eine Organspezifizit?t fand. Bei hoch immunisiertem Antiserum zeigte sich eine relative Artspezifizit?t und Organspezifizit?t. 4) Den Verwandschaftgrad zwischen Hornhaut und anderen Augengeweben, Linse, Glask?rper und Uvea konnte ich nicht scharf feststellen, weil diese Reaktion immer durch Serumeiweiss stark beeinflusst wird. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=MakinoM. en-aut-sei=Makino en-aut-mei=M. kn-aut-name=–q–ìáÁl kn-aut-sei=–q–ì kn-aut-mei=áÁl aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{‰q¶›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=42 cd-vols= no-issue=5 article-no= start-page=971 end-page=988 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1930 dt-pub=19300531 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Immunologische Studien ?ber die Bluttransfusion (II. Mitteilung.) ?ber den Einfluss der Bluttransfusion auf die Agglutininbildung bei Kaninchen kn-title=—AŒŒƒm–Ɖu›{“IŒ¤‹† ‘æ2™d•ñ —AŒŒƒg‹ÃW‘f en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Im Anschluss an meine erste Mitteilung habe ich den Einfluss der Bluttransfusion auf die normale und immunisatorische Agglutininbildung bei Kaninchen untersucht. Es ergabt sich dabei folgendes: 1. Die normale Agglutininbildung bei Kaninchen wird sowohl durch die Bluttransfusion als auch durch die Seruminjektion gesteigert. 2. Die immunisatorische Agglutininbildung wird auch durch die Bluttransfusion und Seruminjektion ebenso gesteigert. 3. Zwischen direkter und indirekter Bluttransfusion finde sich keine ?berlegenheit hinsichtlich der Agglutininbildung bei Kaninchen. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=FujikawaYoshio en-aut-sei=Fujikawa en-aut-mei=Yoshio kn-aut-name=“¡ì—Ç—Y kn-aut-sei=“¡ì kn-aut-mei=—Ç—Y aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{ŽY•wl‰È‹³Žº END