start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=39 cd-vols= no-issue=444 article-no= start-page=133 end-page=135 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1927 dt-pub=19270131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title= kn-title=雜報 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name= en-aut-sei= en-aut-mei= kn-aut-name=岡山医学会 kn-aut-sei=岡山医学会 kn-aut-mei= aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil= END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=39 cd-vols= no-issue=444 article-no= start-page=124 end-page=132 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1927 dt-pub=19270131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=The geographical distribution of the first intermediate host, "Bythinia striatula var. Japonica", in Okayama prefecture kn-title=岡山縣下ニ於ケル肝臟「ヂストマ」第一中間宿主「マメタニシ」ノ分布ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=In order to determine the infected or susceptible areas from Clonorchis sinensis, the author has, during the past one and a half years, investigated the geographical distribution of Bythiniae, covering 266 different towns and villages out of 398 in the whole prefecture, and come to the following conclusions:- 1. The area in which Bythiniae live is the south-western part of the prefecture, i. e., along the down-streams of the three largest rivers; the area is oblong, its diameter being about 60 k. m. from east to west and about 16 k. m. from south to north. Across this area runs the Sanyo Railway Line. The north, east and south boundaries are surrounded by a doubtful zone of about 4 k. m. in width, while the west boundary reaches to a slightly affected area of the neighbouring prefecture, Hiroshima. The severely infected region, located nearly centrally, is a lowland of clayey soil along the shore of the Kojima Bay, with many canals in which the water flows very slowly or is rather stagnant. In these canals, there are many kinds of water plants growing abundantly, and there can be seen numberless fresh-water fish such as Pseudorasbora parva living. The most severely affected area lies within about 3 k. m. from the shore. In this district, it is not difficult, during the summer time, to catch several hundreds of Bythiniae by a few scoops of a net having a diameter of two-thirds of one meter. 2. The density of Bythiniae is nearly in inverse proportion to the distance from the severest center. On the contrary, it is nearly in direct proportion to the number of Clonorchis cysts in a second intermediate host, and to the number of cases of the fluke carriers, and furthermore to the extent of clayey soil, and accordingly to the activity of rush cultivation, the cultivation being made practically in clayey soil. The original paper contains the outline map, the explanation of which will be: Dotted………………doubtful zone Lined………………slight or moderate zone Cross-lined…………severe zone Black triangle……name of county ◎……………………city of Okayama en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=NaganoKanji en-aut-sei=Nagano en-aut-mei=Kanji kn-aut-name=長野寛治 kn-aut-sei=長野 kn-aut-mei=寛治 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學解剖學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=39 cd-vols= no-issue=444 article-no= start-page=114 end-page=123 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1927 dt-pub=19270131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die Wirkung des Camphers auf den Blutdruck kn-title=「カムフエル」ノ血壓ニ及ボス影響ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Dass der Campher in grösseren Dosen eine Blutdrucksteigerung hervorruft, wurde bisher schon von vielen Autoren nachgewiesen. Doch gibt es auch Autoren, die diese Wirkung verneinen, ja sogar eine umgekehrte Wirkung behaupten. Über die Ursache der Blutdrucksteigerung sind auch die Meinungen der Autoren nicht einheitlich, indem der eine dieselbe als eine direkte Erregung der Gefässzentren, der andere aber als eine sekundäre Folge der Krampfwirkung auffasst, die auch bei curarisierten Tieren etwaige motorische Reizerscheinungen verursacht, welche die Curarewirkung durchbrechen. Die Autoren, die diese Wirkung nicht annehmen, wollen die nach der subkutanen Injektion des Camphers hie und da auftretende Blutdrucksteigerung durch reflektorische Erregung der Gefässzentren infolge der lokalen sensiblen Reize erklären. Ich prüfte daher an dem Kaninchen unter verschiedenen Bedingungen und bei relativ kleinen Dosen diese Wirkung des Camphers nach. Die Resultate sind wie folgt. 1. Auf den normalen sowie subnormalen Blutdruck, der durch Chloraliesierung bis zu etwa 50-60 mm. Hg. erniedrigt ist, wirkt der Campher nach subkutaner Injektion bisweilen gar nicht, bisweilen erhöhend, manchmal aber auch erniedrigend. Diese Blutdrucksteigerung tritt hie und da gleich nach der Injektion des Giftes auf, fehlt aber nach Durchschneidung des Pflexus lumbosacralis. Daraus ist ersichtlich, dass diese mit Recht als eine reflektorische Erscheinung anzusehen ist. 2. Findet aber die Einführung des Camphers intravenös statt, so führt er den Blutdruck fast immer zur deutlichen Steigerung. Diese Wirkung ist viel deutlicher nachzuweisen, wenn der Blutdruck vorher durch Chloralhydrat bis zu einem gewissen Grade erniedrigt worden ist. Ferner ist der Campher imstande, ohne Mitwirkung von Krämpfen den Blutdruck zu steigern. 3. Die Blutdrucksteigerung nach intravenöser Application des Camphers wird durch Ausschliessung der lokal reizenden Wirkung desselben fast gar nicht beeinflusst. Sie ist viel kräftiger nach einer Applikation in die Jugularvene, als nach einer solchen in die Vene des Hinterbeins ausgeprägt. 4. Der Campher erregt die vasomotirischen Zentren, da die Blutdrucksteigerung nach Durchtrennung oberhalb des Rückenmarks nicht auftritt. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=KatagiRyuzo en-aut-sei=Katagi en-aut-mei=Ryuzo kn-aut-name=片木龍藏 kn-aut-sei=片木 kn-aut-mei=龍藏 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學藥物學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=39 cd-vols= no-issue=444 article-no= start-page=104 end-page=113 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1927 dt-pub=19270131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die postmortale Veränderung der Schmidt-Lantermanschen Einkerbungen in den peripheren markhaltigen Nervenfasern des Kaninchens, nebst ihrer Beeinträchtigung durch verschiedene Einwirkungen, denen die Nervenfasern intravital bzw. postmortal unterworfen sind kn-title=末梢有髓神經纎維ノSchmidt-Lanterman氏割ノ死後變化竝ニ生前及ビ死後ニ於テ神經纎維ガ蒙リタル諸種作用ノ之ニ及ボス影響ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract=Bei Formalinfixierung sieht man gewöhnlich in den Schmidt-Lantermanschen Einkerbungen der peripheren markhaltigen Nervenfasern eine Quellungserscheinung, so dass die Nervenfasern dabei trichterförmige oder fischflossenartige Gebilde zeigen. Diese Quellung kommt zu Stande durch das Vorhandensein einer oxydativen Substanz in der Einkerbung, welche Formalin in Ameisensäure verändert (F. Bito). Von dem Gedanken ausgehend, dass verschiedene Faktoren, wie postmortaler Zeitverlauf, Temperatur und chemische Reagenzien auf die Oxydationskraft des Einkerbungsstoffes, also auf die Gestalt der Einkerbung selbst einen Einfluss ausüben muss, habe ich den Nervus ischiadicus des Kaninchens in verschiedener Weise behandelt und dann das Verhalten der Einkerbungen mit Formalin untersucht. Das Resultat ist folgendes: 1. In den Nervenfasern, die sich im Kadaver in situ liegen lassen, verhalten sich die Einkerbungen 3 bis 4 Stunden post mortem fast unverändert, wie die der ganz frischen Fasern. Im weiteren Verlauf der Zeit werden sie aber nach und nach unregelmässig, undeutlich und asymmetrisch. Nach 10 bis 15 Stunden treten die Einkerbungen durch den ganzen Verlauf der Nervenfaser nicht gleichmässig auf, sondern nur teilweise. Nach 23 bis 30 Stunden kann man sie nicht mehr erkennen. 2. Obwohl die Einkerbungen die obengenannte postmortale Veränderung zeigen, bleibt doch die Breite der einzelnen Einkerbungen lange Zeit fast unverändert, ohne eine bedeutende Schmälerung zu zeigen. Nur an der Stelle, wo sie plötzlich ganz zu verschwinden sind, trifft man einige schmale und sehr undeutliche Einkerbungen. 3. Das genannte gilt auch für die Nerven, welche bald nach dem Tod entnommen und in einem Glasgefasse aufbewahrt worden sind, nur dass die Einkerbungen bei ihnen etwas früher verschwinden. Dies beruht darauf, dass diese Nerven sich viel weniger überleben als die im Kadaver. 4. In den Nerven, welche sofort nach dem Tod des Kaninchens exstirpiert, und im Eisschrank gelegt worden sind, erscheinen die Schmidt-Lantermanschen Einkerbungen von Anfang an viel schmäler und undeutlicher. Ihr gänzliches Verschwinden kommt dagegen in diesem Falle verhältnismässig später vor. Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass wegen der Kälte einerseits der Oxydationsprozess gehemmt, anderseits der Fäulnisvorgang stark verzögert wird. 5. Wenn blossgelegte Nervenfasern direkt mit einer konzentrierteren Kokainlösung bepinselt oder mit Kokain in Substanz bestreut werden, oder wenn man darauf mit dem Spray des Chloräthyls eine starke Kälte einwirken lässt, so wird das Hervortreten der Einkerbungen bedeutend beeinträchtigt. Auch diese Tatsache ist, m. E., dem temporären Aufheben des Oxydationsprozesses zuzuschreiben. kn-abstract=1.予ハ末梢有髓神經繊維ノFormalin固定ニ際シ,Schmidt-Lanterman氏割内物質ノ酸化機轉ニヨリ,Formalinヨリ生成セラレタル蟻酸ニ基ク同物質ノ膨脹現象ヲ利用シ,家兎ノ坐骨神經ニ就テ,死後ニ於ケル該割ノ,之ニ封スル反應ノ變化竝ニ生前種々ノ要約ノ下ニ處置セル末梢有髓神經繊維内割ノ出現状態テ檢査セリ.2.屍體内ニ自然ノ位置ニ残留セシメタル神經幹ノ,Formalin固定ニ際シ,現ハルル割ノ状ハ,死後一定時間(3-4時間)ハ殆ド不變ニ止マルモノナレドモ,夫レ以後ハ漸次其ノ出現不規則トナリ,且出現セル割ノ形状モ多少差異ヲ呈セルヲ見ル. 10乃至15時間以後ニ於テハ,割ハ神經繊維ノ一部ニ於テノミ出現シ,其ノ全長ニ亙リテ均等ニ之ヲ見ルコト甚グ稀ナリ.死後23乃至30時間ニシテ全ク割ノ出現ヲ見ザルニ至ル.3.コノ際割ノ幅徑ハ長時間ニ亙リテ,比較的變化ナク,時間ノ經過ト共ニ,唯僅ニ狹小トナルヲ覺ユルノミ,而シテ一繊維ニ於テ,割ノ出現部ヨリ不出現部ニ移行スル状ハ,漸減的ニ非ズシテ,甚グ急劇ノ變化ヲ示シ,唯僅ニ其ノ境界部ニ於ケル一二列ノ割ノミ,狹小不顯著トナレルヲ見ル.4.前記ノ如ク割ノ幅徑ハ比較的長時間二亙リテ,稍々同一状態ヲ保持スルモノナレドモ,死滅後一定時間ノ經過ト共ニ,其ノ状態ニ變化ヲ來シ,或ハ不均等ニ現ハレ,或ハ邊縁鋸齒状ニ,又ハ割ノ一部ノミ膨大シ,内外縁ノ何レカ一方ニ達セザルモノ,繊維ノ一部ニノミ割ノ出現スルモノ,或ハ全ク割ノ出現ナキ神經繊維ノ多數ノ現出等,種々ノ異常現ハレ來ルガ故ニ,比較的容易ニ,動物死後ノ時間的關係ヲ辨別スルヲ得ベシ.5.神經ヲ屍體内ニ残留セシムルコトナク,直チニ剔出シテ之ヲ容器ニ蓄ヘシモノニアリテモ, Formalinニ對スル割ノ出現状態ハ,屍體内ニ放置セル神經繊維割ノ出現状態ト同様ナレドモ,其ノ出現セザルニ至ル時期ハ之ニ比シ稍々早ク到來スルモノナリ.コレ蓋シ神經繊維ノ超生活能力ガ速ニ消失スルニ由來スルモノナリ.6.剔出後直チニ氷室内二貯藏セル神經ニ於テハ,割ノ出現甚ダ不顯著ナレドモ,其ノ全ク出現セザルニ至ル時期ノ到來ハ比較的晩期ナリ.コレ一ハ寒冷ノ爲メ酸化機能ノ障碍セラルルニヨリ,一ハ塞冷ノ爲メ腐敗現象ノ到來遲延セラルルニ由ルモノナリ,7.生前露出セル神經幹ニ濃厚ナルKokain液ヲ塗布シ,之ヲ麻痺セシムルカ,或ハChloräthyl噴霧ニヨリ,高度ノ寒冷ヲ之ニ作用セシムル時ハ,Formalinニ對スル割ノ反應現象即チ其ノ膨脹ハ甚グ幽微ナリ,コレ共ニ神經ノ酸化機能中絶ニ基クモノナリ. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=SannomiyaNobuhiko en-aut-sei=Sannomiya en-aut-mei=Nobuhiko kn-aut-name=三宮信彦 kn-aut-sei=三宮 kn-aut-mei=信彦 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學解剖學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=39 cd-vols= no-issue=444 article-no= start-page=91 end-page=103 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1927 dt-pub=19270131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Alopecia areata und vegetatives Nervensystem kn-title=圓形禿髪症ニ於ケル植物性神經系統機能檢査ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Verf. hat 20 Fälle (9 männlich, 11 weiblich) von Alopecia areata pharmakodynamisch untersucht, 9 von denen (45%) positive Reaktion zeigten und zwar bei Männern 3 (33.3%), bei Frauen 6 (54.5%). 4 Fälle reagierten nur gegen Adrenalin, 3 nur gegen Atropin, 1 nur gegen Pilocarpin und 1 gegen 3 Mittel. Zeitliche Verhältnisse sind unabhängig von der Reaktion; z. B. der Pat., der nur einige Tage an der Erkrankung leidet, reagiert gut, während der andere, der 10 Jahre lang krank ist, keine Reaktion zeigt. 2 Fälle von Alopecia totalis reagierten gar nicht, dagegen fiel die Reaktion bei den Fällen mit wenigen Herden mehr positiv aus. Die multiple Alopezie neigt mehr zur positiven Reaktion gegen Atropin, während die Fälle mit wenigen Herden gegen Adrenalin reagieren. Da der positive Prozentsatz und der Reaktionsgrad im allgemeinen niedrig waren, kann Verf. nicht behaupten, dass die einzige Ursache der Alopecia areata der Störung des vegetativen Nervensystems zurückzuführen sei, wenn diese auch bei Alopecia nicht so stark sein könnte. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=FujiwaraAkira en-aut-sei=Fujiwara en-aut-mei=Akira kn-aut-name=藤原晧 kn-aut-sei=藤原 kn-aut-mei=晧 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學皮膚科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=39 cd-vols= no-issue=444 article-no= start-page=71 end-page=90 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1927 dt-pub=19270131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die kumulierende Wirkung einiger gebräuchlicher Herzmittel der Digitalisgruppe kn-title=現時推薦セラルル「ヂギタリス」類ニ屬スル數種強心劑ノ蓄積作用ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Durch Beobachtung des Verlaufs der Vergiftung bei wiederholter subkutaner Injektion einer bestimmten Dosis an der Maus, anderseits durch Ermittelung der letalen Dosis durch zweizeitige intravenöse Injektion beim Kaninnchen, wurden die Stärke der kumulierenden Eigenschaft der gebräuchlichen Digitalispräparate, wie Digifolin, Digitamin, Scillaren, Cymarin, der Digitalisblätter und zum Zwecke der Vergleichung auch die der reinen Glykoside, wie Digitoxin und Digitalein festgestellt. Die Resultate sind etwa folgendermassen zusammenzufassen: 1. Wir fanden bei diesen Tieren nicht so starke Kumulationssymptome wie viele frühere Experimentatoren am Frosch und an der Katze nachgewiesen haben, was auf der schnellen Entgiftungsfähigkeit dieser Tiere gegenüber der zur Digitalisgruppe gehörigen Substanzen zu beruhen scheint. Doch können wir bei vorsichtiger Beobachtung den Grad der kumulierenden Neigung der einzelnen Präparate vergleichen. 2. Falls 24 stündlich je 3/4 der Letaldosis injiziert wird, so wird die Maus beim Digifolin, Digitamin und Scillaren nach nur zweimaligen Injektionen getötet, wärend sie Cymarin für immer verträgt. Wenn 1/2 bis 1/4 der Letaldosis in dem gleichen Interwatl dargereicht wird, so wird beim Digifolin und Digitamin die Gesundheit der Tiere zerrüttet und ihr Körpergewicht reduziert, beim Scillaren dagegen wird fast kein merkbares Symptom beobachtet. Daraus ersehen wir, class das Digifolin und das Digitamin sich in dem Kumulationsvermögen fast gleichen, indem sie unter den genannten Mitteln am stärksten sind, und dass das Scillaren schwächer und das Cymarin am schwächsten ist. 3. Am Kaninchen untersuchten wir nach dem Hatcherschen Verfahren auch die Stärke der Nachwirkung durch Bestimmung der Supplementdosis 2, 4, 6, 8, 12, 24 und 48 Stunden nach der Vorbehandelung mit einer unterletalen Dosis. Jedoch zogen wir als Mass des Kumulationsvermögens den zeitlichen Verringerungsgrad der Nachwirkung vor, weil die Vordosis zu der letalen keinen bestimmten Prozentsatz betrug. Die Resultate ergaben, dass hinsichtlich des Kumulationsvermogens die Digitalisblätter am stärksten sind, indem sie dem Digitoxin nahezustehen scheinen, dass das Digifolin den beiden Substanzen deutlich unterliegt, indem es dem Digitalein ähnlich ist, und dass das Scillaren auch bei diesem Versuche unter den untersuchten Objekten am meisten zurückbleibt. 4. Auf Grund der obigen Ergebnisse dürften die Digitalispräparate nach abnehmendem Kumulationsvermögen in folgender Reihe geordnet werden (Die Möglichkeit der Kumulation des Strophanthins ist nach Prof. Okushima ähnlich oder etwas grösser als die des Scillarens): Folia Digitalis (Digitoxin) > Digitamin Digifolin (Digitalein) > Strophanthin Scillaren > Cymarin 5. Nach meinen Versuchen am Kaninchen scheint die Bindung der Digitaliskörper mit dem giftempfindlichen Element im Herzen sich bei intravenöser Injektion verhältnismassig schnell zu vollziehen. Schon 2 Stunden nach der Vorbehandlung wurde die Stärke der Wirkung der 4 anderen Präparate am grössten gefunden, nur mit Ausnahme des Digifolins, bei dem sie nach 6 Stunden am grössten war. Diese Eigenschaft des Digifolins dürfte mit den nicht eigenen Bestandteilen, wahrscheinlich mit dem Alkohol, der auch in ähnlichen Präparaten enthalten ist, zusammenhängen. 6. Aus dem oben Erwähnten wissen wir, dass meine Versuchsanordnung an der Maus und am Kaninchen auch zur Vergleichung der kumulierenden Wirkung der Digitaliskörper brauchbar ist. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=UtsunomiyaHiroaki en-aut-sei=Utsunomiya en-aut-mei=Hiroaki kn-aut-name=宇都宮博章 kn-aut-sei=宇都宮 kn-aut-mei=博章 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學藥物學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=39 cd-vols= no-issue=444 article-no= start-page=37 end-page=47 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1927 dt-pub=19270131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über den Färbungsvorgang der Bindegwebs- und glatten Muskelfasern bei der Malloryschen Methode kn-title=Mallory氏染色法ニ於ケル結締織及ビ滑平筋繊維ノ染色機轉ニ就イテ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Neuerdings untcrsuchte der Verfasser den Färbungsvorgang der Bindegewebs-und glatten Muskelfasern bei der Malloryschen Methode und kam für folgenden Ansicht: 1. Bindegewebsfarbung. In erster Linie färbt sich das Bindegewebe mit Säurefuchsin mehr als andere Gewebsbestandteile, da seine struktur locker und sauer ist. Bei der späteren Abspülung und Nachbehandlung mit der PMS-lösung kommt das gerade Umgekehrte in Betracht, indem das diffusionsstarke Säurefuchsin aus dem lockeren bindegewebigen Teil leicht hinausdiffundiert, während die PMS-Moleküle allmählich in das Bindegewebe hineindringen. Diese PMS-Moleküle werden durch weitere Behandlungen zum grössten Teil beseitigt, ein Teil aber bleibt übrig und verhindert mehr oder weniger die nachfolgende Anilinblaufärbung. Die letztere wird jedoch mit Hilfe der Oxalsäure in hohem Grade verstärkt. Anderseits diffundiert das in das Bindegewebe eingedrungene Anilinblau nicht leicht hinaus, da seine Diffusionskraft sehr schwach ist. So tritt das Bindegewebe bei der in Rede stehenden Färbung immer blau zu Tage. 2. Muskelfärbung. Dank dem dichten Gefüge der glatten Muskelfasern diffiundiert das hier eingedrungene Säurefuchsin nicht leicht hinaus, im Gegenteil werden seine Teilchen durch die nacholgende PMS-Behandlung fest fixiert. Die in das Muskelgewebe eingedrungene PMS Iässt sich nicht leicht beseitigen und verhindert die nachfolgende Anilinblaufärbfung sehr stark, so dass die glatten Muskelfasern stets mit dem zuerstbenutzten Säurefuchsin rot gefärbt erscheinen. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=BitoFutoshi en-aut-sei=Bito en-aut-mei=Futoshi kn-aut-name=尾藤太 kn-aut-sei=尾藤 kn-aut-mei=太 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學解剖學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=39 cd-vols= no-issue=444 article-no= start-page=30 end-page=36 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1927 dt-pub=19270131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=筋性型動脉ノ外彈性膜ノ構造及ビ中膜卜ノ結合竝ニ一般動脉壁ニ於ケル彈性組識ノ分布ニ就テ kn-title=Ueber die Struktur der Elastica externa und ihre Ver bindung mit der Media der muskulösen Arterien, sowie über die Verteilung der elastischen Elemente in der Arterienwand en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=從來動脉ノ内外彈性膜ハ動脉壁各壁各層ノ限界目標トシテ注目サレタリ.然ルニ外彈性膜ハ部位ニヨリ其ノ構造ヲ異ニシ特ニ其ノ中膜トノ連鎖ノ状態等ニ關シテハ詳シキ記載アルヲ見ズ故ニ余ハ從來全身各部ノ動脉壁ノ微細構造ヲ檢索シ之ヲ觀察,綜合シ次ノ所見ヲ得タリ.1. 大ナル筋性型動脉ニ於テハ外彈性膜ハ單ナル彈性膜ニアラズシテ主トシテ數層ノ彈性層板ト其ノ間ニ混在セル縦走彈性繊維朿ヨリ成レル外膜ニ屬スル特別ノ彈性層ヲ成ス.此ノ外彈性層ヨリ起レル弓状,放線状,斜行繊維或ハ繊維朿ハ中膜ニ深ク侵入シ互ノ連鎖ヲ保持ス.2. 筋性型中等大ノ動脉ニ於テハ外單性膜ハ主トシテ密在セル縦走ノ彈性繊維朿ヨリ成レル彈性繊維層ヲ成ス之ヨリ起レル弓状,放線状,斜行繊維ハ前者ニ比シ甚グ繊細ニシテ結締織繊維ヲ伴ヒ中膜ニ侵入シ以テ中膜トノ結合ヲ司ル.3. 動脉ガ末梢ニ及ブニ從ヒ外彈性膜ハ漸次微弱トナリ終ニハ消失ス.斯ル場合ニ於テハ中膜及ビ外膜ハ全ク結締織繊維ノミニ依テ結合セラル.余ハ從來主トシテ動脉壁ノ彈性組織ノ構造ニ關シテ檢索ヲ遂ゲタリ.然ルニ其ノ量的差違ニ關シテハ既ニ多数ノ學者ニ依テ觀察サレ記載サレタル所ナリ.余ハ更ニ此ノ彈性組織ノ量的差違竝ニ構造的差違ニ基ク生理的機能ヲ考察シ次ノ考按ヲ得タリ,Ranviel氏ノ所謂彈性型動脉(例之大動脉ノ如シ)ハ中膜ニ多量ノ彈性組織ヲ有シ其ノ構造ヨリ考へ其ノ壁ノ伸縮自在ナラズ故ニ心臟ヨリノ血壓ヲ成ル可ク減少セシムル事ナク血液ヲ通ゼシム.然ルニ筋性型動脉ニ在リテハ中膜ハ主トシテ筋繊維ヨリ成リ其ノ伸縮又自在ニシテ其ノ配下器官ノ生理的要求ニ應ジ通過血量ヲ種々ニ調節シ得故ニ動脉ヲ其ノ機能ニ依テ前者(彈性型)ヲ導血性動脉ト言ヒ後者(筋性型)ヲ調節性動脉ト呼ブヲ得ベシ. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=SatoTomomasa en-aut-sei=Sato en-aut-mei=Tomomasa kn-aut-name=佐藤倶正 kn-aut-sei=佐藤 kn-aut-mei=倶正 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=anatomischen Institul zu Okayama END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=39 cd-vols= no-issue=444 article-no= start-page=1 end-page=29 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1927 dt-pub=19270131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=「カルシウム」新陳代謝ニ關スル知見補遺 kn-title=Beiträge zur Kenntnis des Calciumstoffwechsels en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=從來神經中樞,就中延髓ノ植物神經節ト新陳代謝トノ關係ニ於テハ主ニ含水炭素,水分及ビ食鹽ニ就テ論ゼラレタルモ,無機鹽類中「カチオン」トノ關係ニハ尚ホ不明ノ點多シ.依テ余ハ生活體ニ重大ナル意義ヲ有スル「カルシウム」新陳代謝トノ交渉ヲ探求セントシテ家兎ニ糖刺,鹽刺,「アドレナリン」注射,「チウレチン」注射ヲナシ,血中及ビ尿中「カルシウム」量ノ消長竝エ正常家兎ノ血清「カルシウム」量及ビ余ノ實驗ニ要スル血液量採取ノ影響ヲモ對照上併セ檢査セシニ 1) 血清「カルシウム」量ハ平均1,452mg%ニテ 2) 所謂鹽刺ト「カルシウム」新陳代謝間ニハシ著キ關係ナキ如キモ 3) 糖點トノ間ニハ一定ノ關係ノ存スル事,仍チ「ヒポカルケミー」ト「ヒペルカルクウリー」ハ糖刺ニ依リ惹起セシメ得ル事ヲ認メタリ. 4) 此關係ハ「アドレナリン」注射ノ所見ニ類似シ且豫メ兩側内臟神經切除又ハ兩側副腎剔出ニ依ツテ停止スル事等ヨリ考察シテ 「カルシウムイオン」調節ノ衝動ハ溯リテ恐ラクハ間腦ニ在ラムモ,少ナクモ背部迷走神經核ハ兩側内臟神經,副腎ヲ介シテ,血中及ビ組織ノ「カルシウムイオン」ノ平衡ヲモ司ル事テ闡明セリ. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=KitayamaKaichirô en-aut-sei=Kitayama en-aut-mei=Kaichirô kn-aut-name=北山加一郎 kn-aut-sei=北山 kn-aut-mei=加一郎 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=medizinischen Universilätsklinik Kakinuma, zu Okayama END