JaLCDOI 10.18926/AMO/31446
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Author Tai, Minoru|
Abstract

Wie aus den angegebenen Versuchen ersichtlich ist, zeigen alle Immunisierungsmethoden durch die Nase, was fur eine Art oder Einfuhrungsmethode des Antigens man auch nimmt, im ganzen positive Resultate, 1 : 10,000 bis auf 1 : 25,000 nach der Uschen Methode und uber 1 : 10 nach der Verdunnungsmethode. Betreffs des Resorptionszustandes des Antigens findet man Antigen im Blut erst eine Stunde nachdem man das flussige tropfenformige Antigen eingespritzt hat. Aber wenn man staubformiges pulverartiges (d.h. Serumpulver) einspritzt, ist das Antigen im Blut erst nach zwei Stunden nachzuweisen. Der maximale Antigengehalt des Blutes finden sich 1, 2, 3, 4 oder 5 Tage nach der Sensibilisierung. Es ist auch bemerkenswert, daβ das Antigen in Tropfenform viel mehr als in Pulverform durch die Nasenschleimhaut resorbiert wird ; das Verhaltnis steht 10 : 1. Der Prazipitintiter steht nach Uschem Titer immer hoch, von 1 : 10,000 bis 1 : 25,000. Wie schon gesagt, sind bei allen diesen Immunisierungweisen die Verdunnungstiter nicht immer so hoch ; ich bemerkte in einem Fall bei Tropfeninhalation 1 : 160. In Bezug auf Prazipitintiter (nach Uscher und nach Ogatascher Methode) bemerkt man keinen groβen Unterschied zwischen entflimmerten und normalen Tieren. Doch kann man nach Verlauf des Prazipitintiters eine interessante Tatsache feststellen. Die Dauer des hochsten Verdunnungstiters bei vom Nasenflimmer befreiten Kaninchen ist langer als bei normalen Kaninchen. Diese Tatsache ist folgendermaβen zu verstehen : Das Antigen bleibt langere Zeit in der Nase, weil das vom Nasenflimmer befreite Kaninchen wegen der fehlenden Wirkung des Nasenflimmers das fremde Eiweiβ als Antigen nicht nach auβen ausscheiden kann. Somit ist viel resorbiertes Antigen vorhanden. Darauf durften die oben angegebenen Verschiedenheiten beim Verdunnungstiter des Prazipitins beruhen. Diese Verschiedenheiten des Prazipitintiters zwischen vom Nasenflimmer befreiten Kaninchen und normalen Kaninchen erscheinen bei der Pulverimmunisierung viel auffallender zu sein als bei der Serumimmunisierung.

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1937-06
Volume volume5
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 253
End Page 288
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002312452
JaLCDOI 10.18926/AMO/31447
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Author Fukui, Tomoyasu|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1937-06
Volume volume5
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 201
End Page 204
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002313176
JaLCDOI 10.18926/AMO/31448
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Author Hamazaki, Yukio|
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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1937-06
Volume volume5
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 205
End Page 216
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002313273
JaLCDOI 10.18926/AMO/31449
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Author Okino, Katsuji|
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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1937-06
Volume volume5
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 246
End Page 252
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002312482
JaLCDOI 10.18926/AMO/31450
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Author Seto, Tyujiro|
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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1937-06
Volume volume5
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 161
End Page 166
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002312614
JaLCDOI 10.18926/AMO/31451
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Author Tuzioka, Sinsaku|
Abstract

1. Bei Futterung mit Milch wird in der Sommerszeit der tetanische Anfall beim thyreoparathyreopriven Hunde durch Splenektomie aufgehoben und die Lebensdauer dieses Hundes bedeutend verlangert. 2. Das fast gleiche Ergebnis wird aber in der Winterszeit erst durch Bestrahlung der Nahrung, der Milch und des Hundekorpers mit ultravioletten Strahlen gewonnen, wobei der Blutkalkgehalt ohne Zusammenhang mit der Aufhebung der Tetanie verandert wird. 3. Der Blutkalkgehalt thyreoparathyreopriver und splenektomierter Hunde wird durch Zufuhr von Milzextrakt und Atropin herabgesetzt, dagegen durch Zufuhr von Ergotamin, Thyreoparathyreoideaextrakt und Cholsaure vermehrt. Daraus ergibt sich, daβ der Kalkstoffwechsel in einer solchen Weise reguliert wird, daβ das Milzhormon auf den Vagus und das Nebenschilddrusenhormon auf den Sympathicus lahmend wirkt. Weiter geht aus dem Ergebnis hervor, daβ bei parathyreopriver Tetanie das Hormon der Milz und das der Nebenschilddruse gegeneinander antagonistisch wirken, was durch Bestrahlung der Nahrung und des Korpers mit ultravioletten Strahlen verstarkt wird. Dies scheint auf einer gesteigerten Leberfunktion zu beruhen.

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1937-06
Volume volume5
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 229
End Page 240
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002312493
JaLCDOI 10.18926/AMO/31452
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Author Seto, Tyujiro|
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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1937-06
Volume volume5
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 167
End Page 173
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002312592
JaLCDOI 10.18926/AMO/31453
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Author Seto, Tyujiro|
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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1937-06
Volume volume5
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 174
End Page 179
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002312873
JaLCDOI 10.18926/AMO/31454
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Author Miyake, Mikio|
Abstract

1. The sugar puncture causes hyperglycaemia, but in the cases when the splanchnic nerves of both sides are previously cut off, the hyperglycaemia is always subdued. 2. The hyperglycaemia appears not only after the puncture of the bottom of the fourth ventricle, but also after the electric stimulation of any spot in the basis of the brain.

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1937-06
Volume volume5
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 289
End Page 298
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002312678
JaLCDOI 10.18926/AMO/31455
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Author Fukui, Tomoyasu|
Abstract

Unter Anwendung der Thunbergschen Methylenblau-Reduktions-methode wurde folgendes im ganzen festgestellt. 1. Die Dehydrierungsvorgange im Frosch- u. Kaninchenmuskel sowie in der Kaninchenleber werden durch Zusatz von Dehydrocholsaure auch gehemmt, wenn auch ihre Hemmung relativ schwach ist. Weiter hemmt die Dehydrocholsaure die Gewebsoxydation in der Schleimhaut des Verdauungskanals. Diese hemmenden Wirkungen gehen parallel mit der Menge der zugesetzten Dehydrocholsaure. 2. Die Dehydrocholsaure zeigt eine Hemmung auf die Methylenblaureduktion des Muskelbreis des Frosches und des Gewebsextraktes des Kaninchens bei gleichzeitigem Zusatz von Traubenzucker oder Mannose und Dehydrocholsaure in das Rohrchen. Diese Hemmung verlauft mit der Menge der zugesetzten Dehydrocholsaure parallel. 3. Die Dehydrocholsaure hemmt die Fruktose-, Glykogen-, Glyzerinphosphorsaure-, Milchsaure- und Bernsteinsaureoxydation im Muskelbrei des Frosches sowie im Gewebsextrakt des Kaninchens. Dieser hemmende Einfluβ hat einen parallelen Verlauf mit der Menge der zugesetzten Dehydrocholsaure ausnahmlos in allen Oxydationsprozessen. 4. Die Desoxycholsaure ubt die starkste Hemmung auf die Gewebsoxydation und Kohlehydratverbrennung durch den Muskel sowie die Leber des Kaninchens aus und dieser folgen die Cholsaure und die Dehydrocholsaure. Die Hemmung durch Dehydrocholsaure ist am schwachsten. Aus den oben erwahnten Daten steht demnach fest, daβ die Gallensaure die Atmungsintensitat bzw. die Kohlehydratverbrennung durch ihre direkten Wirkungen herabsetzt. Die Verschiedenheit des Wirkungsgrades der Gallensauren scheint auch in diesen Dehydrasensystemen Shodas Anschauung zu entsprechen.

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1937-06
Volume volume5
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 145
End Page 160
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002312817
JaLCDOI 10.18926/AMO/31456
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Author Tuzioka, Sinsaku|
Abstract

Durch Thyreoparathyreoidektomie wird der Kalkgehalt der Leber und Milz bzw. der der Leber vermindert, wahrend der der Niere vermehrt wird, was auf eine Funktionsstorung der Leber und der Niere hinweist.

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1937-06
Volume volume5
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 241
End Page 245
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002312785
JaLCDOI 10.18926/AMO/31457
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Author Hamazaki, Yukio|
Abstract

Unter den histogenen Wanderzellen kann man wohl die Glanzzelle als eine hochst charakteritisehe Zelle betrachten, einmal ihrer Granulation wegen ― die spezifische Granulation I, welche saurefest und nukleogen ist, die spezifische Granulation II, welche alkalifest und zytoplasmogen ist, die spezifische Granulation III, welche jodfest mercuraffin ist-und das andere mal in ihrer Herkunft aus dem glatten Muskelgewebe. Auf Grund dieser Ergebnisse mussen wir annehmen, daβ der glatte Muskel physiologisch sowie pathologisch eine besondere Wanderzelle ― die Glanzzelle ― bildet. Merkwurdigerweise ist der glatte Muskel bis jetzt noch niemals als eine Matrix fur irgendeine Wanderzelle angesprochen worden. Das kommt vermutlich daher, daβ das glatte Muskelgewebe ausschlieβlich aus morphologisch und funktionell fertig differenzierten Muskelfasern besteht und nach der allgemeinen histologischen Regel eine zellbildende Tatigkeit kaum mehr beanspruchen durfte. Diese konventionelle Annahme glaube ich dadurch grundsatzlich korrigiert zu haben, daβ ich durch meine spezifische Arbeitsmethode die undifferenzierten Muskelzellen tatsachlich im normalen Muskelgewebe des Menschen sowie des Affen dargestellt habe und daβ ich bei ihnen den Form- sowie Granulaubergang zu den Glanzzellen eindeutig nachweisen konnte. Unter den oben beschriebenen Untersuchungsmethoden empfehle ich das KFJ-Verfahren (unter Umstanden mit Kernfarbung) mit Rucksicht auf die Handlichkeit. Wenn man aber eine strenge Differenzierung der Glanzzellen von den anderen Wanderzellen, insbesondere von den Mastzellen, erzielen will, so verlaβt man sich besser auf meine Isolationsmethode durch konzentrierte Kalilaugelosung. Zum Schluβ mochte ich nochmals ausdrucklich betonen, daβ sich bei den Glanzzellen in den taglichen gebrauchlichen Farbungen die Wahrscheinlichkeitsdiagnose leicht stellen laβt, wenn man ihre allgemeine Beschaffenheit einmal erkannt hat. Die Glanzzelle kommt keineswegs selten vor und es ist, glaube ich, unsere Pflicht, uns bei den taglichen histogischen Untersuchungen ihre biologische Bedeutung weiter klar zu machen.

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1937-06
Volume volume5
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 217
End Page 228
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002312581
JaLCDOI 10.18926/AMO/31458
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Author Tai, Minoru|
Abstract

A. Um die Resultate obiger Untersuchungen ubersichtlich zu machen, habe ich in Tabelle I I die Antikorpermengenverhaltnisse zum Serumwert angegen. Danach muβ man einen Ubergang des Antikorpers zu beiden Korperflussigkeiten bei hohem Serumwert annehmen. Wegen der geringen Menge und der groβen Operations-schwierigkeit ist im allgemeinen der Antikorpernachweis bei der Ohrlymphe viel schwerer als beim Augenkammerwasser. B. Die Bindungszone des Prazipitins im Serum, Augenkammerwasser und in der inneren Ohrlymphe bei aktiv hoch immunisierten Kaninchen durch die wiederholte intravenose Antigeninjektion, ist uberall dieselbe. Ich bin noch keinem Fall begegnet, bei dem die Bindungszone des Prazipitins der 3 Versuchsflussigkeiten verschieden gewesen ware ; deshalb ist der Prazipitinnachweis etwas leichter als der andere Antikorpernachweis. C. Das Resultat stimmt mit den Angaben von Kimura11), daβ namlich die Bindungszone des Prazipitins im Serum, Augenkammerwasser und in der Zerebrospinalflussigkeit gleich ist, uberein. Es deckt sich auch mit den Angaben von Inoue32), daβ die Bindungszone des Prazipitins im Serum und in der Galle bei aktiv immunisierten Tieren gleich ist. Die Ergebnisse meiner obigen Untersuchungen durften sich folgendermaβen zusammenfassen lassen : Das Prazipitin, d.h. der Immunkorper, der im Augenkammerwasser und in der inneren Ohrlymphe auftritt, mag wohl teils lokal produziert werden, aber man muβ annehmen, daβ der groβere Teil dieses Immunkorpers aus der Blutbahn zum Augenkammerwasser und zur inneren Ohrlymphe ubergeht. Ich glaube, daβ dieses nicht nur fur Prazipitin gilt, sondern in gleicher Weise auch fur Agglutinin und Hamolysin.

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1937-06
Volume volume5
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 180
End Page 200
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002312699