Journal of Okayama Medical Association
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Experimentelle Untersuchung über die harnsäurespaltende Wirkung der Leber bei Kaninchenclonorchiasis. (II. Mitteilung.)

Yoshida, Inataro
43_575.pdf 236 KB
Published Date
1931-03-31
Abstract
In der vorigen.Untersuchungen wurde festgestellt, dass Urikolysenversuche mit der Leberbrei der kranken Kaninchen eine starke Hemmung der harnsäurespaltenden Wirkung zustande kommt. Als möglichen Ursachen dieser Hemmung hebt der Verfasser einige Agenzien hervor, nämlich den spezifischen Giftstoff aus dem Parasiten, Stoffwechselprodukte desselben (z. B. Schwefelwasserstoff, Buttersäure), die Verminderung oder Verschwachung der Fermente usw. Um diese Frage klarzustellen, wird zuerst die Sulfatschwefelaure in der Leber sowohl des gesunden als such des kranken Kaninchens, wobei erkannt wird, dass die kranke Leber um fünfmal so grosse Menge Sulfatschwefelsäure wie die gesunde enthält, und dass diese vermehrte Menge Sulfatschwefelsäure (H2 SO4) eine hemmende Wirkung auf die harnsäurespaltenden Fermente zeigt, wenn sie in den gesunden Leberbrei zugesetzt ist (PH 7.4, 38°C, 4 stündige Luftdurchleitung). Das gleiche gilt beim Buthylat, das beim Versuche mit dem gesunden Leberbrei zugesetzt wird.
Note
原著
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489