Ich habe die Wirkung von einigen neuen, für intramuskuläre Injektion uns zur Verfügung stehenden Salvarsanpräparaten (Sulfarsenol, Acetylarsan u. Myosalvarsan) auf die Recurrensspirochäten bei Mäusen untersucht, und einige klinische Erfahrungen mit diesen Präparaten gemacht. Es gelang mir, folgende Resultate zu erzielen. Sowohl die Giftigkeit als auch die therapeutische Wirkung von diesen 3 Präparaten ist etwas schwächer und langsamer als diejenige von Neosalvarsan, von allen am schwächsten bei Acetylarsan. Was die Nebenerscheinung beim Menschen anbelangt, so konnte ich sie kaum beobachten, abgesehen von leichten Schmerzen an der Injektionsstelle bei Myosalvarsan.