Journal of Okayama Medical Association
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Über Pavinal

Okushima, Kwanichiro
37_612.pdf 1.4 MB
Published Date
1925-06-30
Abstract
Das Pavinal wirkt unter dem Einfluss einer gewissen unterschwelligen Dosis von Äther auf die Maus narkotisch. Die Wirkungsintensität scheint etwas stärker als die des Dihydroxycodeinons. Am Kaninchen zeigt das Pavinal eine deutliche narkotische Wirkung, wobei seine Wirksamkeit von der des Dihydroxycodeinons kaum unterscheiden lässt. An den beiden Tierarten wirkt das Pavinal viel stärker als das Morphin. Auf das Atemzentrum wirkt das Pavinal auch etwa im gleichen Grade wie Dihydroxycodeinon beruhigend, ist aber etwa 2 mal so wirksam als das Morphin. Das Pavinal zeigt an der Maus eine deutliche schmerzstillende Wirkung. In dieser Wirkung ist es, ebenso wie Dihydroxycodeinon, etwa 4 mal so stark wie das Morphin. Als Vergiftungsbild an der Maus werden nur Erregung und Krämpfe, und am Kaninchen Betäubung, Konvulsionen und Krampfanfälle. Die Dosis letalis ist der des Dihydroxycodeinons fast gleich und kleiner als die des Morphins. Hinsichtlich des Wirkungstypus liegt das Pavinal zwischen Morphin und Codein.
Note
原著
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489