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ID 48355
FullText URL
48_1428.pdf 5.41 MB
Title Alternative
Beiträge zum Mechanismus des Durchbruches der Rachenmembran
Author
Kaneoka, Hideo
Abstract
Im früheren Entwicklungsstadium sind bei den Wirbeltieren die Mundbucht und der Vorderdarm durch die Rachenmembran ganz getrennt und voneiuander abgeschlossen. Im späteren Entwicklungsstadium der Embryonen kommunizieren aber, ohne dass die Rachenmembran in demselben Zustand verharrt, die beiden Gebildet durch die Zerreissung der Rachenmembran. Durch was für einen Mechanismus wird dann nun die Zerreissung der Rachenmembran herbeigeführt? Betrachtet man diese Frage von den zahlreichen Mitteilungen mehrerer Autoren aus, so ist noch nicht entschieden, ob die Zerreissung durch eine Zugkraft (d. h. durch eine mechanische Kraft) nach Quer- und Längsrichtung infolge der stärkeren Entwicklung des Herzens, Medullarrobres und Kopfteiles oder durch die progressiv degenerative Veränderung der Zellen der Rachenmembran herbeigeführt wird. Verfasser hat daher über den früheren Entwicklungsmechanismus der Rachenmembran Untersuchungen hinsichtlich dieser Punkte bei Vögeln, insbesondere bei Uroloncha domestica Flower, angestellt und ist zu folgenden Resultaten gelangt: 1) Im früheren embryonalen Entwicklungsstadium ist die Rachenmembran zwischen der Mundbucht und dem Vorderdarm gespannt, wodurch die beiden Gebilde voneinander ganz getrennt auftreten. 2) Die Rachenmembran besteht aus Ektodcrm, Entoderm und dazwischen liegendem Mesenchym, wobei der Teil in der Mitte am düunsten ist. 3) Die Rachenmembran ist zwischen den beidersditigen Kieferbogen gaspannt. Das die Rachenmembran bildende Ektoderm überdeckt einerseits dorsalwärts die Vorderhirubasis und verbiudet sich mit dieser fest, andrerseits verbiudet es sich ventralwärts locker mit dem Herzen. 4) Bei dem weiteren Fortschreiten der embryonalen Entwicklung besteht die Rachenmembran nur noch aus dem verdickten Entoderm und dem dünnen Ektoderm, indem sich das dazwischen liegende Mesenchym allmählich zurückbildet; schliesslich degeueriert es ventralwärts in der Mitte, es verschwindet das Epithel des Entoderms. und die Zellen des Eutoderms verlieren ihre eigentliche Verteilung und zeigen sich verstreut. Dieses Bild lässt erkennen, dass die Rachenmembran an der betreffeuden Stelle nahezu durchbrochen wird. 5) Mit der weiteren Entwicklung der Enibryonen wird die Rachenmembran in der Mitte deutlich dünner. Bei 4, 7mm langen Embryonen durchbricht schliesslich die Rachenmembran in dem Ventralteil die Mitte, wobei zum erstenmal die Mundbucht und der Vorderdarm miteinander kommunizieren. An der Kommunikationsöffuung bleiben von der Rachenmembran dorsale und ventrale Reste zurück. 6) Die dorsalen und ventralen Reste der Rachenmembran ragen gegen die Kommunikationsöffnung zwischen der Mundbucht und dem Vorderdarm hervor; die letzteren verschwinden rasch, aber die ersteren bleiben einige Zeit zurück, sind, verglichen mit den ventralen Resten, stark ausgeprägt und verweilen einige Zeit, wobei ihre Spitze gegen die Schlundhöhle hervorragt und zwischen den Rathkescheu und Seesselschen Taschen eine Grenze bildet, bis sie endlich total verschwindet. 7) Der Durchbruch der Rachenmembran wird hauptsächlich durch die Zugkraft in der Querrichtung infolge der veutro-lateralen Knickung bei der stärkeren Entwicklung der beiderseitigen Kieferbogen verursacht, im Zusammenhang mit der progressivdegenerativen Veränderuug der Rachenmembran, die hierbei einen fördernden Faktor darstellt.
Note
原著
Published Date
1936-06-30
Publication Title
岡山医学会雑誌
Volume
volume48
Issue
issue6
Publisher
岡山医学会
Start Page
1428
End Page
1441
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489
Content Type
Journal Article
Official Url
https://www.jstage.jst.go.jp/article/joma1889/48/6/48_6_1428/_article
Related Url
http://www.okayama-u.ac.jp/user/oma/
language
Japanese
Copyright Holders
Copyright© 岡山医学会
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joma