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ID 46052
FullText URL
43_1236.pdf 5.19 MB
Title Alternative
Über einen Fall von malignem Neurinom des N. medianus
Author
Iwatô, Yoshiaki
Abstract
Es handelte sich um eine 55 jährige Frau. Seit 5 Jahren verspürte sie mehrmals täglich ohne besondere Veranlassung lanzinierende Schmerzen, die von der Gegend des rechten Ellbogengelenkes zu der des rechten Daumenballens ausstrahlten. Einige Monate später bemerkte sie einen fingerspitzengrossen derben Tumor an der medialen Seite des Ellbogengelenkes, der sich allmählich vergrösserte. Im April letzten Jahres wurde der Tumor hühnereigross, und sie klagte über Parästhesie an der medialen Hälfte des Handtellers. Die ausstrahlenden Schmerzen waren heftig, besonders nach dem Massieren des Tumors, und sie fühlte oft bohrende Schmerzen in der Nacht. Am 25. April, 1930 wurde sie in die Klinik aufgenommen. Es fand sich ein Tumor von der Grösse einer kleinen Faust an der medialen Seite der rechten Ellenbeuge. Mittlere Beugestellung des Gelenkes. Muskelatrophie leichten Grades am rechten Vorderarm. Bewegungsstörung des Daumens. Der Tumor war kugelig, glatt, scharf gegen die Umgebung abgegrenzt, elastisch weich und fluktuiert. Auf der Unterlage nicht verschieblich. Beim Fingerdruck schmerzhaft. Die Frau klagte über ausstrahlende Schmerzen nach dem Finger hin. Im Medianusgebiet Parästhesie vorhanden. Das Ellbogengelenk fast frei beweglich. Im Röntgenbild zeigte sich keine Veränderung des Knochens. Durch die Punktion des Tumors aspirierte man 20 ccm Blut. Bei der Operation am 30. April wurde eine Geschwulst des N. medianus konstatiert, mit der Geschwulst eine Strecke des Nervs exzidiert und die Nervennaht ausgeführt. Die Tumormasse war so weich, dass aus dem Risse der Kapsel die Hauptmasse herausgepresst werden konnte. In der Mitte, wurde der cystische Hohlraum vorgefunden. Am 14. Mai wurde die Frau als geheilt entlassen. Histologisch wurde der Tumor als Verocay's Neurinom festgestellt. Während die derbe Tumormasse, die direkt an der Wand sass, die typische Anordung der Neurinomzellen aufwies, zeigte sich die weiche Tumormasse, die in der Mitte des Tumors lag, als chromatinreiche sarkomähnliche Zellen, d. h., Neurinoma sarcomatodes. Kernteilungsfigur vorhanden. Seit Mitte Juni trat aber wieder ein Tumor von der doppelten Grösse einer Faust an der operierten Stelle auf, und am 26. Juli wurde von der Mitte des rechten Oberarmes ab amputiert, weil die Beschwerden so gross waren, dass man ohne weiteres den Arm absetzen musste. Die rezidivierende Tumormasse infiltrierte sarkomatös die Bindegewebs- und Muskelschicht. Als Kontrast zu dem Neurinomfall wurde noch ein typischer Fall von Neurofibromatose beschrieben und die Histogenese der beiden Tumorarten berücksichtigt. Im allgemeinen kann man beide gut unterscheiden. In meinem Fall ist besonders die sarkomatöse Entartung des Tumors und das lokale Rezidiv hervorzuheben, obgleich die maligne Entartung als ganz selten bezeichnet wird.
Note
原著
Published Date
1931-05-31
Publication Title
岡山医学会雑誌
Volume
volume43
Issue
issue5
Publisher
岡山医学会
Start Page
1236
End Page
1258
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489
Content Type
Journal Article
Official Url
https://www.jstage.jst.go.jp/article/joma1889/43/5/43_5_1236/_article/-char/ja/
Related Url
http://www.okayama-u.ac.jp/user/oma/
language
Japanese
Copyright Holders
Copyright© 岡山医学会
File Version
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Eprints Journal Name
joma